(29.01.2017, 10:43)Sophie schrieb: [ -> ]Habe ich nicht gesagt und auch nicht sagen wollen.
Aber wenn man jemandem etwas anlasten will, kann man m.E. eben frühetens bei der Vorgängerregierung anfangen und die war eben nicht R2G
Also bei Obama - im Falle von Trump. Ha ha ha.
(29.01.2017, 00:09)Klartexter schrieb: [ -> ]Na ja, Martin, Sozialpolitik baut keine Häuser. Seit der Bankenkrise wird vermehrt auf Betongold gesetzt, was die Immobilienpreise nach oben schießen lässt. In der Folge steigen auch die Mietpreise, was für manchen Bürger dazu führt, dass er die geforderte Miete nicht mehr bezahlen kann. Die Politik - von wem auch immer - kann nicht in das Eigentumsrecht des Einzelnen eingreifen und ihm vorschreiben, weniger Miete für seine Immobilie zu verlangen. Bei Honecker war so etwas möglich, aber die DDR ist zum Glück Vergangenheit.
Ineressant wäre es, zu erfahren, was Martin so in den letzten 30 Jahren gewählt hat, um die von ihm zu Recht eingeforderte Sozialpolitik umsetzen zu lassen.
Hat denn irgendwer in den letzten 30 Jahren die Erstellung einer Immobilie im Stadtbereich beobachten können, die, sagen wir, von Wohngeldempfängern hätte bezogen werden können? Oder gar von SGBII-Empfängern?
Ich nicht.
Seit Schwarzgelb und der "Geizig moralischen Wende" wurde unter Zuhilfenahme des Seeheimer Kreises gezielt daran gearbeitet, die Städte den Wohlsituierten zu reservieren, und das Gesocks wenn möglich nach Meckpomm auszusiedeln.
Schwarzgelb hat die Ex-Sozen vor sich hergetrieben, und gemeinsam wurde die systematische Entwertung von Lohnarbeit betrieben, die Zerstörung des Solidarprinzips und des Rentensystems.
Was die "Linke" daran hätte ändern können, sollte Martin mal erläutern.......
(29.01.2017, 13:24)bbuchsky schrieb: [ -> ]Ineressant wäre es, zu erfahren, was Martin so in den letzten 30 Jahren gewählt hat, um die von ihm zu Recht eingeforderte Sozialpolitik umsetzen zu lassen.
Falsch, ich fordere nicht ein, sondern beobachte und stelle fest. Und Parteien bzw. deren Anhänger, die das Soziale wie eine Monstranz vor sich hertragen, müssen eben mehr bieten als ein "die anderen sind auch nicht besser" um nicht komplett unglaubwürdig zu werden.
Günstiger Wohnraum muss auch nicht im teuren Stadtbereich entstehen, sondern wäre im günstigeren Umland genauso möglich. Und jetzt möchte ich gerne wissen, was sich unter einer linken Beteiligung zum Besseren wendet. Butter bei die Fische, gibt es entsprechende Projekte oder wenigstens Überlegungen, die Situation zu verbessern? Aus Berlin hört man momentan nur, dass sich der regierende Bürgermeister an Donald Trump abarbeitet. Das ist zu wenig.
Martin
(29.01.2017, 13:42)Martin schrieb: [ -> ]Falsch, ich fordere nicht ein, sondern beobachte und stelle fest. Und Parteien bzw. deren Anhänger, die das Soziale wie eine Monstranz vor sich hertragen, müssen eben mehr bieten als ein "die anderen sind auch nicht besser" um nicht komplett unglaubwürdig zu werden.
Günstiger Wohnraum muss auch nicht im teuren Stadtbereich entstehen, sondern wäre im günstigeren Umland genauso möglich. Und jetzt möchte ich gerne wissen, was sich unter einer linken Beteiligung zum Besseren wendet. Butter bei die Fische, gibt es entsprechende Projekte oder wenigstens Überlegungen, die Situation zu verbesseren? Aus Berlin hört man momentan nur, dass sich der regierende Bürgermeister an Donald Trump abarbeitet. Das ist zu wenig.
Martin
Habe ich was verpasst?
Ist dieser Tread nicht als Versuch gestartet worden, den Senat Berlins auf seine abartige politische Zusammensetzung zu reduzieren?
Ich habe schon mehrfach betont, dass Berlin unter eine Notverwaltung gestellt werden muss, und dass alle Senatsmitglieder der letzten 25 Jahre interniert gehören.
Ihnen scheint wieder einmal entgangen zu sein, dass die Groko zwischen CDU und SPD den Flughafen verbockt hat, und dass Berlin von verlogenen Vorteilsnehmern wie Diepgen, Momper und Wowereit ruiniert wurde.
Dieser Müller ist keinen mm anders als seine Vorgänger, Berlin war schon immer ein Entzündungsherd für politische Hybris. Seit Weizsäcker.
(29.01.2017, 14:07)bbuchsky schrieb: [ -> ]Habe ich was verpasst?
Ist dieser Tread nicht als Versuch gestartet worden, den Senat Berlins auf seine abartige politische Zusammensetzung zu reduzieren?
Ich habe schon mehrfach betont, dass Berlin unter eine Notverwaltung gestellt werden muss, und dass alle Senatsmitglieder der letzten 25 Jahre interniert gehören.
Ihnen scheint wieder einmal entgangen zu sein, dass die Groko zwischen CDU und SPD den Flughafen verbockt hat, und dass Berlin von verlogenen Vorteilsnehmern wie Diepgen, Momper und Wowereit ruiniert wurde.
Dieser Müller ist keinen mm anders als seine Vorgänger, Berlin war schon immer ein Entzündungsherd für politische Hybris. Seit Weizsäcker.
Welche "abartige politische Zusammensetzung"? Glauben Sie ernsthaft, dass die Linkspartei abseits einer R2G-Koalition in diesem Jahrhundert auch nur annähernd die Chance hätte, sich in einer anderen Konstellation einzubringen? Flughafen & Co. sind sicher richtig, haben aber mit dem Thema nichts zu tun.
Martin
(30.01.2017, 10:37)Martin schrieb: [ -> ]Welche "abartige politische Zusammensetzung"? Glauben Sie ernsthaft, dass die Linkspartei abseits einer R2G-Koalition in diesem Jahrhundert auch nur annähernd die Chance hätte, sich in einer anderen Konstellation einzubringen? Flughafen & Co. sind sicher richtig, haben aber mit dem Thema nichts zu tun.
Martin
Die "abartige politische Zusammensetzung" glaubte ich Ihrem Versuch entnehmen zu können, der aktuellen Senatsmehrheit alles Schlechte der vergangenen 30 Jahre zuordnen zu können.
Hier wird doch schon von "Rotfrot" gefaselt, schon um der Braunfront (AfD-csu) keine Aufmerksamkeit widmen zu müssen. Die sind ja harmlos......nur ein paar Patrioten.....wo sind eingentlich eure staatlich finanzierten Wehrsportgruppen geblieben?
Dass dieser Müller mehr als genug zu tun hätte, seine Verwaltung mit dem Wort "Effizienz" bekannt zu machen, kann unmöglich auf die Teilhabe der Linken zurück zu führen sein.
(30.01.2017, 10:58)bbuchsky schrieb: [ -> ]Die "abartige politische Zusammensetzung" glaubte ich Ihrem Versuch entnehmen zu können, der aktuellen Senatsmehrheit alles Schlechte der vergangenen 30 Jahre zuordnen zu können.
Glauben heißt nichts wissen.
Nein, meine Anmerkung bezog sich darauf, dass die Linken nur eingebunden in einer Junior-Junior-Position innerhalb R2G wirken können und diese Koalition in Summe offenbar nicht viel anderes macht, als Rot-Grün, Schwarz-Gelb, Ampel, Schwampel und Trullala. Um wieder zum Thema zu finden: Wäre es nicht die Aufgabe der Linken, bei dieser Kälte kurzfristig Notunterkünfte zu organisieren und einzurichten? An anderer Stelle haben das ja sogar die Schwarzen geschafft.
(30.01.2017, 10:58)bbuchsky schrieb: [ -> ]Hier wird doch schon von "Rotfrot" gefaselt, schon um der Braunfront (AfD-csu) keine Aufmerksamkeit widmen zu müssen. Die sind ja harmlos......nur ein paar Patrioten.....wo sind eingentlich eure staatlich finanzierten Wehrsportgruppen geblieben?
Nicht von mir...
(30.01.2017, 10:58)bbuchsky schrieb: [ -> ]Dass dieser Müller mehr als genug zu tun hätte, seine Verwaltung mit dem Wort "Effizienz" bekannt zu machen, kann unmöglich auf die Teilhabe der Linken zurück zu führen sein.
Bei denen (Linken) offenbar nur das olympische Prinzip zählt...
Martin