Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Rechtsruck - die Demokratie in Gefahr?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...12961.html

Der Artikel beschreibt recht anschaulich, was gegenwärtig in Deutschland so abgeht.

_solon_

(22.09.2016, 17:41)Admin schrieb: [ -> ]http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...12961.html

Der Artikel beschreibt recht anschaulich, was gegenwärtig in Deutschland so abgeht.
Diese Debatte ist doch schon fast uralt.
Als die NPD seinerzeit einige Landtage mit realtiv hohem Stimmenergebnis kaperte, parallel dazu gab es noch die DVU,  war wortgleich fast dasselbe zu lesen.
Und wann waren die Rechten relativ stark? Immer wenn was in Deutschland "schief" lief. Die aktuelle Situatuon kennt jeder. Die NPD bekam damals, so Mitte der 60iger Jahre, starken Aufwind. Es war eine unruhige Zeit im Inneren unseres Landes: die APO kam auf, Studentenunruhen, die RAF wütete ... .
Die Geschichte wird sich wiederholen, damit meine ich das "Auf und Ab" extremer Zeitgenossen.
Einen gewissen Bodensatz "Extremer" wird es immer geben.
Bedeutet letztendlich: die aktuelle Bild das die Bevölkerung abgibt ist keineswegs überraschend sondern war vorhersehbar.
Und Deutschland ist hier nicht alleine.

TomTinte

Woher stammt die Zahl von 20 % ? At 
Es würde den den mündigen Bürger helfen, wenn die Quelle der Zahl genannt wird. So kann er sie selbst nachvollziehen.


Zitat:Der erste Irrtum ist, dass sich Vorurteile aufklären ließen, dass man den Dialog brauche, ins Gespräch kommen, zuhören müsse. Sowas ist immer gut und meist auch am Platz, aber sicher nicht dort, wo es nur darum geht, die eigene Weltsicht aggressiv gegen absolut jeden, der die Dinge anders sieht, zu verteidigen. Wo Gewalt herbeigeredet, befürwortet, angewendet wird, da hilft nur die Durchsetzung des Rechts, kein Argument.

At 
und dann ist die Überzeugung weg? At 

Nicht jeder der rechte Parteien wählt, befürwortet Gewalt. Auch hier fehlen die Fakten.

Hier die Zahlen und Fakten des Verfassungsschutz zum Thema Rechtsextremismus

https://www.verfassungsschutz.de/de/arbe...xtremismus

_solon_

(22.09.2016, 20:10)TomTinte schrieb: [ -> ]Woher stammt die Zahl von 20 % ? At 
Es würde den den mündigen Bürger helfen, wenn die Quelle der Zahl genannt wird. So kann er sie selbst nachvollziehen.
.....

Die ist allgemein bekannt: je 20% links und rechts, 60% Mitte. Natürlich kann mandie Linie nicht exakt ziehen - die Übergänge sind fliessend.

bbuchsky

(23.09.2016, 12:22)_solon_ schrieb: [ -> ]Die ist allgemein bekannt: je 20% links und rechts, 60% Mitte. Natürlich kann mandie Linie nicht exakt ziehen - die Übergänge sind fliessend.

Das alte Märchen.
Die hartnäckige Weigerung der angeblichen "Mitte", den rechten Exremismus als Teil der eigenen Identität anzuerkennen, schlägt erneut Wellen. Diese Ignoranz hat unter "Biedenkopf dem Schäbigen" in Sachsen zum Erstarken der rechten Kader geführt, die ihrerseits keinen Versuch unterlassen, uns wieder mit den alten Termini zu füttern. "Völkisch" sei da exemplarisch erwähnt.

Richtiger wäre es wohl, von 20% linker Gesinnung, 20% völligem, beinahe dementem Desinteresse, 20% Nazis und 40% latenter Faschistenaffinität auszugehen. Anders ist die Bereitschaft nicht zu erklären, die Verbalausfälle der AfD-Bayern ("der Senegalese....") als "politisches Geschäft" zu begreifen. In einem von der "Mitte" beherrschten politischen Raum hätte so eine mit geschummelten Doktortiteln einhergehende Horde von Populisten keine Stimme.

Allein die berufsvertriebene Revangistin Steinbach sollte doch ein Indiz dafür bieten, wo der Wind in der Union weht.

Zu den Waffen, Kameraden, Bessarabien ruft!

Felidae

Schon witzig, zum Beispiel die Türken, die hier arbeiten und schön brav ihre Sozialabgaben und Steuern zahlen, alimenitieren mit der Abgabe des Solis die braunen Truppen, die bei ihren "Spaziergängen" gegen Ausländer wettern At 
Hauptsachen Dresden ist wieder schön anzusehen *Ironie*