In Mexico City ist der Markt, auf dem 80 % des Feuerwerks des Landes gehandelt werden, in die Luft geflogen, und zwar komplett. 29 Tote, 70 Verletzte.
In dem
SPON-Artikel sind Fotos dabei. Da sieht's aus wie in Dresden 1945.
Da dürften einige an Rauchvergiftung gestorben sein.
(21.12.2016, 11:48)Sophie schrieb: [ -> ]Da dürften einige an Rauchvergiftung gestorben sein.
Mir tun nur die Toten und Verletzten leid,
nicht, dass so eine Drecksbude in die Luft geflogen ist.
Mir ist mal an Silvester ein Karton mit nur ein paar Raketen und Böllern drin hochgegangen. Ein Freund von mir hatte auf dem Gehsteig einen Böller gezündet, und ein glühendes Stück davon muss in den Karton mit meinem restlichen Feuerwerk, der auf einer Zaunsäule abgestellt war, gefallen sein.
Man glaubt es kaum, was da los ist, wenn ein Dutzend Raketen am Boden abbrennen, weil sie nicht aus dem Karton rauskönnen, und zusätzlich zwei Packungen Chinaböller auf einmal hochgehen. Ein richtiges kleines Inferno.
Das sind schon Witzbolde, diese Mexikaner!
Obwohl der Markt in den vergangenen 10 Jahren dreimal im gleichen Desaster endet, gilt er immer noch als der sicherste Handelsplatz für Böller im Land.
Deren Problembewußtsein muss man sich wohl mit Tequila erarbeiten.......oder Peyote, Don Juan läßt grüßen!