Die derzeitigen Nachrichten machen einen zunehmend sprachlos, fehlen eigentlich nur noch die phlegräischen Felder.
(11.10.2023, 10:44)KuP schrieb: [ -> ]Die derzeitigen Nachrichten machen einen zunehmend sprachlos
Mich wundert in Nahost schon lange nichts mehr. Denn auf beiden Seiten herrschen die Falken, die Friedenstauben haben keine Chancen. Dabei würde es beiden Seiten nur Vorteile bringen, wenn man friedlich zusammenleben würde. Aber Menschen scheinen dazu generell nicht in der Lage zu sein, wenn man sich so in der Welt umschaut.
(11.10.2023, 12:15)Klartexter schrieb: [ -> ].........................Aber Menschen scheinen dazu generell nicht in der Lage zu sein, wenn man sich so in der Welt umschaut.
Ja, anstatt gemeinsam an den Problemen, von denen wir ja wahrlich genug haben, zu arbeiten kloppen sie sich stattdessen lieber.
Schließlich braucht es ja immer einen Schuldigen, dass davon die Probleme aber nicht kleiner werden geschweige weggehen, scheint in die entscheidenden Hirne nicht vorzudringen.
Die Vorfälle in Neukölln sind immer noch heißes Thema in Berlin.
Faeser droht Hamas-Unterstützern – Pro-Palästina-Gruppen werfen Polizei Rassismus vor
Der Vizechef der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, forderte Bundesinnenministerin Faeser "zu einem harten Vorgehen gegen die radikalislamische Hamas und ihre Unterstützer in Deutschland aufgefordert. Faeser müsse „unverzüglich“ ein Betätigungsverbot sowohl für die Hamas als auch ihre Unterstützer und Tarnorganisationen hierzulande erlassen, sagte von Notz dem „Handelsblatt“. Aus heutiger Perspektive sei es „nicht nachvollziehbar, warum hier so wenig geschehen“ sei."
Und der ehemalige Berliner Innensenator Körting mahnte
Zitat:"... dass wir nicht nur ein Problem in Deutschland mit rechtsextremistischen Strömungen haben, sondern auch ein Problem mit ausländerextremistischen Gruppen wie Hamas oder Samidoun unter Zuwanderern aus dem Nahen Osten“. Diese Hamas-Anhänger ließen sich in Deutschland nicht integrieren".
Ich warte gespannt darauf, ob Nancy Faeser nicht nur gegen den rechtsextremen Antisemitismus vorgehen kann, sondern es auch gegen den extremen palästinensisch-arabischen Antisemitismus kann bzw. will.
Schon komisch, dass hier die heftigen Kämpfer gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus scheinbar in Schockstarre verfallen sind.
(12.10.2023, 13:52)harvest schrieb: [ -> ]Schon komisch, dass hier die heftigen Kämpfer gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus scheinbar in Schockstarre verfallen sind.
Nun ja, dass dort Konflikte seit Jahrzehnten immer wieder auftreten ist eines, allerdings haben da beide Seiten immer wieder dazu beigetragen.
Das jetzt allerdings verschlägt einem tatsächlich die Sprache und muss sich erst mal setzen, geköpfte Kinder sind definitiv nicht zu ertragen.
Allerdings würde ich jedem Jubler über den Angriff der Hamas einen Freiflug nach Gaza spendieren damit sie dort jubeln können, nur ohne Rückflug.
Solche Befürworter sollten wir hier auf keinen Fall mehr dulden.
(12.10.2023, 16:42)KuP schrieb: [ -> ]Nun ja, dass dort Konflikte seit Jahrzehnten immer wieder auftreten ist eines, allerdings haben da beide Seiten immer wieder dazu beigetragen.
Das jetzt allerdings verschlägt einem tatsächlich die Sprache und muss sich erst mal setzen, geköpfte Kinder sind definitiv nicht zu ertragen.
Allerdings würde ich jedem Jubler über den Angriff der Hamas einen Freiflug nach Gaza spendieren damit sie dort jubeln können, nur ohne Rückflug.
Solche Befürworter sollten wir hier auf keinen Fall mehr dulden.
Einseitige Betrachtung. Oder dürfen wir die auch nicht dulden, die über den völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA in den Irak gejubelt haben? Da sehe ich keinen Unterschied.
(13.10.2023, 07:59)Anonymous schrieb: [ -> ]Einseitige Betrachtung. Oder dürfen wir die auch nicht dulden, die über den völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA in den Irak gejubelt haben? Da sehe ich keinen Unterschied.
Sind die dabei auch zuerst gegen Zivilisten und Kinder vorgegangen?
Ich könnte mich jetzt nicht erinnern.
Edit:
Deutschland hatte sich unter Schröder daran auch nicht beteiligt.
