Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Baerbocks Flüge
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Martin

Baerbock 2022:
Zitat:Baerbock fliegt Linie: die dezente neue Reise-Strategie der Außenministerin

Nein, der Regierungsflieger musste nicht wegen einer Technikpanne in Berlin bleiben. Dass Außenministerin Annalena Baerbock zu ihrem Antrittsbesuch in Madrid per Linienflug anreiste, war volle Absicht – und soll die Regel werden.

Quelle: https://www.stern.de/politik/deutschland...29590.html

Baerbock 2023:
Zitat:Kerosin-Dusche für die Umwelt: Was Flugzeuge so treiben, wenn sie Probleme haben

Der Regierungs-Airbus mit Außenministerin Annalena Baerbock an Bord wollte in Abu Dhabi zwischenlanden und auftanken. Nach dem Start kam es zu einer Panne – und um wieder landen zu können, versprühten die Piloten 80 Tonnen Kerosin. 

[...] Die Belastung der Umwelt ist nicht zu vermeiden, spezielle Regeln sollen den Schaden am Boden jedoch gering halten. Die Maschine muss eine Mindestflughöhe von 1800 Meter erreichen und ihr wird ein spezieller Kurs zugewiesen. So darf sie nicht in einem Kreis fliegen, damit die Fläche nicht zweimal bestrichen wird. Dennoch können immer noch acht Prozent des abgelassenen Kerosins am Boden ankommen. Diese Zahl kann sich bei größerer Flughöhe, die meistens erreicht wird,  und starken Strömungen reduzieren.

Quelle: https://www.stern.de/digital/technik/ker...34166.html

Wenn wir von 5% statt 8% ausgehen, sind es noch immer 4 Tonnen Kerosin, die ins Meer gekippt werden. Als Sporttaucher treibt mit so etwas die Zornesröte ins Gesicht. Die Partei, die am liebsten jede Heizung der Bevölkerung nach CO2-Ausstoß kontrollieren möchte, gebärdet sich selbst als größte Umweltsau. Warum fliegt die Frau nicht wie angekündigt mit Linienmaschinen sondern gondelt als Grüne (!) mit eigenem Flugzeug in der 200 Tonnen-Gewichtsklasse durch die Weltgeschichte?

Martin
(16.08.2023, 00:54)Martin schrieb: [ -> ]Baerbock 2022:

Baerbock 2023:

Wenn wir von 5% statt 8% ausgehen, sind es noch immer 4 Tonnen Kerosin, die ins Meer gekippt werden. Als Sporttaucher treibt mit so etwas die Zornesröte ins Gesicht. Die Partei, die am liebsten jede Heizung der Bevölkerung nach CO2-Ausstoß kontrollieren möchte, gebärdet sich selbst als größte Umweltsau. Warum fliegt die Frau nicht wie angekündigt mit Linienmaschinen sondern gondelt als Grüne (!) mit eigenem Flugzeug in der 200 Tonnen-Gewichtsklasse durch die Weltgeschichte?

Martin

Eine Linienmaschine ist auch keine Gewähr, daß alles klappt. Ich habe es vor ca. 40 Jahren einmal mitgemacht, daß Sprit abgelassen werden mußte. Eine Turbine fiel aus und aus Sicherheitsgründen flog man sofort wieder zurück.
Was da abgelassen wurde verteilt sich so stark, daß es kaum nachweisbar ist.
Hauptsache, es gibt bei ihren Flügen, missglückt oder nicht, immer die Mode-Fotos von der cool die Gangway herab schreitenden und wie aus dem Ei gepellten Frau Außenministerin.
137.000 € pro Jahr für eine amerikanische Starvisagistin/Maskenbildnerin, die sie bei Foto- und Fernsehterminen im In- und Ausland begleitet, sind bei einer grünen Politikerin, bei der man eher dezente Natürlichkeit erwarten könnte, schon eine Menge.
Sicher hat Baerbock auch Fotografen ihres Vertrauens, die natürlich auch dabei sind.
Und das muss durch entsprechende Fotos legitimiert werden. Genau weiß man es bei Baerbock nicht,
aber ihr Kollege Habeck ist bereit, 350.000 €/Jahr für einen Hoffotografen auszugeben.
Der schöne Schein …
(16.08.2023, 08:04)Anonymous schrieb: [ -> ]Eine Linienmaschine ist auch keine Gewähr, daß alles klappt. ..........

Exakt so ist es, wie man das als Vorwand nehmen kann wieder mal auf Lieblingsgegnern herumzuhauen (Framing?).

Und weil so nebenbei besondere Kosten erwähnt werden, nicht falsch verstehen ich befürworte solche Ausgaben keineswegs, aber da nimmt sich keiner was.
Vorausgesetzt man unterschlägt nicht, dass genau die selben, wenn nicht noch mehr, bei anderen anfallen wie etwa bei Söder.

Zitat:„Markus Söder gibt mit rund 220 000 Euro im Jahr 2022 mehr als das Zwanzigfache für Fotografen aus als Horst Seehofer“,...........

https://www.merkur.de/bayern/vergleich-2...34861.html
Um den als links grünen Blättern (Framing?) aus dem Weg zu gehen eines mit konservativer Grundhaltung.
(16.08.2023, 09:25)harvest schrieb: [ -> ]Hauptsache, es gibt bei ihren Flügen, missglückt oder nicht, immer die Mode-Fotos von der cool die Gangway herab schreitenden und wie aus dem Ei gepellten Frau Außenministerin.
137.000 € pro Jahr für eine amerikanische Starvisagistin/Maskenbildnerin, die sie bei Foto- und Fernsehterminen im In- und Ausland begleitet, sind bei einer grünen Politikerin, bei der man eher dezente Natürlichkeit erwarten könnte, schon eine Menge.
Sicher hat Baerbock auch Fotografen ihres Vertrauens, die natürlich auch dabei sind.
Und das muss durch entsprechende Fotos legitimiert werden. Genau weiß man es bei Baerbock nicht,
aber ihr Kollege Habeck ist bereit, 350.000 €/Jahr für einen Hoffotografen auszugeben.
Der schöne Schein …

Die Hauptarbeit des Fotografen liegt wohl in der Bildbearbeitung.
Wenn ich mir vorstelle, wie selbst ich als Laie mit einigen Tools Bilder aufpolieren kann ....  Zwinker

Martin

(16.08.2023, 10:17)KuP schrieb: [ -> ]Exakt so ist es, wie man das als Vorwand nehmen kann wieder mal auf Lieblingsgegnern herumzuhauen (Framing?).

Und weil so nebenbei besondere Kosten erwähnt werden, nicht falsch verstehen ich befürworte solche Ausgaben keineswegs, aber da nimmt sich keiner was.
Vorausgesetzt man unterschlägt nicht, dass genau die selben, wenn nicht noch mehr, bei anderen anfallen wie etwa bei Söder.


https://www.merkur.de/bayern/vergleich-2...34861.html
Um den als links grünen Blättern (Framing?) aus dem Weg zu gehen eines mit konservativer Grundhaltung.

Der entscheidende Unterschied: Söder hat „Klimaschutz“ nicht in den Rang einer Religion erhoben, die Grünen schon. Und wenn man als Einzelperson mit einer Handvoll Journalisten und Bodyguards mit 200 Tonnen Stahl durch die Lüfte reist, Tonnen von CO2 ausstößt und über dem Meer 80 Tonnen Kerosin abkippt, dann sollte man hinsichtlich Umweltschutz die Fresse halten und den Leuten nicht erzählen, wie viel Gramm Fleisch sie pro Woche essen dürfen.

Martin
(16.08.2023, 12:49)Martin schrieb: [ -> ]............und den Leuten nicht erzählen, wie viel Gramm Fleisch sie pro Woche essen dürfen.

Martin
Auch für Sie noch einmal Empfehlungen sind weder Verbote noch Gängelung, lediglich ein Hinweis was man selbst verbessern könnte.
Zudem ist Wissenschaft keine Religion, man kann Fakten auch gar nicht zu einer erheben.
Abgesehen davon möchte ich Sie nicht hören sollte auf einem Linienflug von einem Bundesminister zu einem Anschlag oder anderweitigen Problemen kommen.

Jochen

(16.08.2023, 12:49)Martin schrieb: [ -> ]Der entscheidende Unterschied: Söder hat „Klimaschutz“ nicht in den Rang einer Religion erhoben, die Grünen schon. Und wenn man als Einzelperson mit einer Handvoll Journalisten und Bodyguards mit 200 Tonnen Stahl durch die Lüfte reist, Tonnen von CO2 ausstößt und über dem Meer 80 Tonnen Kerosin abkippt, dann sollte man hinsichtlich Umweltschutz die Fresse halten und den Leuten nicht erzählen, wie viel Gramm Fleisch sie pro Woche essen dürfen.

Martin

Söder erhebt alle paar Monate etwas anderes zur Religion. Der Klimaschutz war vor Jahren auch schon dabei.

Aber gibt es etwas Wichtigeres als den Erhalt unserer Lebensgrundlagen? Dazu gehört nicht nur der Klimaschutz, sondern auch der Artenschutz und es gibt nun einmal keine andere Partei außer den Grünen, die diese Themen glaubwürdig vertritt.

Martin

(16.08.2023, 13:03)KuP schrieb: [ -> ]Auch für Sie noch einmal Empfehlungen sind weder Verbote noch Gängelung, lediglich ein Hinweis was man selbst verbessern könnte.
Zudem ist Wissenschaft keine Religion, man kann Fakten auch gar nicht zu einer erheben.
Abgesehen davon möchte ich Sie nicht hören sollte auf einem Linienflug von einem Bundesminister zu einem Anschlag oder anderweitigen Problemen kommen.

Alleine die "Empfehlungen" in höchstpersönliche Lebensbereiche hinein wird von einer Mehrheit als übergriffig empfunden. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Martin
(16.08.2023, 14:15)Martin schrieb: [ -> ]Alleine die "Empfehlungen" in höchstpersönliche Lebensbereiche hinein wird von einer Mehrheit als übergriffig empfunden. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Martin

Ach ja, die Empfehlung nicht zu Rauchen oder aufzuhören, nachdem erst massenhaft Werbung selbst mit angeblichen Ärzten (soll gesund sein) gemacht wurde, ist dann also übergriffig.
Dies ist ganz sicher ein höchstpersönlicher Lebensbereich für mal über 50% der Erwachsenen gewesen.
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