Treffpunkt Königsplatz

Zitat:Jahrzehntelang war das Reich der Mitte Lokomotive der Weltkonjunktur und Triebfeder der deutschen Wirtschaft. Doch schon bald könnte China zum größten Krisenherd der Welt werden. Und sich rächen, dass Deutschland darauf nicht vorbereitet ist.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/In-China-...90865.html

Dank der neoliberalen und globalisierungsbesoffenen Politik eines Schröders und einer Merkel sind "wir" energietechnisch von Russland und wirtschaftlich von China abhängig. Zwei Diktaturen, die eiskalt agieren und nur ihren eigenen Vorteil kennen, ohne Rücksicht auf Verluste,

Scholz hat mit den LNG-Terminals schon respektabel gegengesteuert, jetzt geht es darum, sich von der wirtschaftlichen Abhängigkeit Chinas zu lösen. Die USA haben längst begonnen, sensible Fertigungen in das eigene Land oder zumindest in westliche, demokratische Länder zu verlagern, in der EU schläft man noch den Schlaf der Unbedarften. Es müssen zudem gesetzliche Maßnahmen ergriffen werden, dass Schlüsseltechnologien nicht mehr nach China verkauft werden dürfen. Dieser Irrsinn, dass Know-How und Arbeitsplätze nach Fernost abwandern und hier Industrieruinen und Hartz4-Empfänger zurückbleiben, muss endlich aufhören.

Martin

Wenn das besser ist - von einer Abhängigkeit in eine andere. Ist auch egal.
Man muß sich damit abfinden, daß Deutschland immer abhängig war und auch abhängig bleiben wird. Wir haben nun mal so gut wie keine Bodenschätze. Und von wem ich was beziehe dürfte den meisten egal sein.
Zuverlässigkeit sollte an erster Stelle stehen - und die ist nicht unbedingt von Staatsform abhängig.