Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Vorfall auf der B17
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Martin

Wer von den Augsburgern diese Woche von der Vollsperrung auf der B17 betroffen war: Ein 14jähriges Mädchen hatte sich von einer der Brücken auf der B17 in den Tod gestürzt. Sie war Schülerin von Maria-Stern.

Unfassbar, dass man schon in diesem Alter keinen Ausweg mehr sieht. Und ein trauriges Zeugnis für unsere Gesellschaft.

Martin

Kreti u. Plethi

Die gibt es jedes Jahr, ob nun einsetzende Pubertät, Mobbing, Problem im Elternhaus oder der Schule.
Screen aus Statista.

nomoi III

(14.05.2022, 12:26)Martin schrieb: [ -> ]Wer von den Augsburgern diese Woche von der Vollsperrung auf der B17 betroffen war: Ein 14jähriges Mädchen hatte sich von einer der Brücken auf der B17 in den Tod gestürzt. Sie war Schülerin von Maria-Stern.

Unfassbar, dass man schon in diesem Alter keinen Ausweg mehr sieht. Und ein trauriges Zeugnis für unsere Gesellschaft.

Martin

Zu tiefst bedauerlich. Die Beweggründe werden wir nicht erfahren, sollten wir höchstwahrscheinlich auch nicht.
  
RIP, Kleine!
 
Sie, ich und alle Mitglieder hier und und ..  als Teile der Gesellschaft sind aber nicht verantwortlich. 
Die "Unfassbarkeit" teile ich!

Martin

(14.05.2022, 14:01)nomoi III schrieb: [ -> ]Sie, ich und alle Mitglieder hier und und ..  als Teile der Gesellschaft sind aber nicht verantwortlich. 
Die "Unfassbarkeit" teile ich!

Dann muss ich spezifizieren: Die verantwortlichen Glieder der Gesellschaft, v. a. Elternhaus und Schule. So eine Tat kündigt sich an und kommt nicht aus heiterem Himmel.

Martin
Martin, da muss ich Ihnen Recht geben. Ein Schulkamerad und ein Arbeitskollege von mir haben sich umgebracht. Mir fielen die Veränderungen auf, konnte sie jedoch nicht einordnen. Hat mich unglaublich erschreckt.

Kreti u. Plethi

Es ist natürlich das nicht Hinsehen derer die es erkennen könnten.
Ob das aber zunimmt oder früher nur nicht so betrachtet und eher unterschlagen wurde würde ich so nicht direkt behaupten wollen.

Martin

(15.05.2022, 09:10)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Es ist natürlich das nicht Hinsehen derer die es erkennen könnten.
Ob das aber zunimmt oder früher nur nicht so betrachtet und eher unterschlagen wurde würde ich so nicht direkt behaupten wollen.

Früher war das sicher nicht besser. Aber deprimierend zu sehen, dass es auch auf diesem Gebiet keine Fortschritte gibt. Eine befreundete Psychotherapeutin die zugleich Nachbarin ist, hat uns mal erzählt, dass sie für eine Anamnese und Diagnose gerade mal 10 Minuten mit der Kasse verrechnen kann. Da muss man sich dann nicht mehr wundern.

Martin