Treffpunkt Königsplatz

(28.09.2022, 11:52)Klartexter schrieb: [ -> ]Biogas hat viel mehr Potenzial als gedacht

Leider war Ihre Bemühung vergebens, so werden andere Möglichkeiten einfach unter den Tisch gekehrt.

(29.09.2022, 09:06)derfnam schrieb: [ -> ]Leider war Ihre Bemühung vergebens, so werden andere Möglichkeiten einfach unter den Tisch gekehrt.

Es wird immer zu einer Mischung aus allen Möglichkeiten kommen, vor allem in der Übergangsphase, aber forciert werden sollte das was auf Dauer keine Rechnung stellt.

(29.09.2022, 10:26)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Es wird immer zu einer Mischung aus allen Möglichkeiten kommen, vor allem in der Übergangsphase, aber forciert werden sollte das was auf Dauer keine Rechnung stellt.

Könnten Sie das etwas präziser sagen?

(29.09.2022, 10:29)derfnam schrieb: [ -> ]Könnten Sie das etwas präziser sagen?

Kann man zwar selber drauf kommen, aber bitte.

Die fossilen Energie Träger (Kohle, Gas, Öl) dürften weiter benutzt werden solange wirtschaftlich dringend notwendig, ebenso Biogas genauso wie synthetische durch CO2 Gewinnung aus der Luft.
Atom wird ziemlich sicher nur noch kurzfristig Überbrückungshilfe leisten.
Wasserstoff bahnt sich was an in Nordafrika und bei den Scheichs, da Deserttec auf Grund der damaligen politischen Verhältnisse und fehlender Überzeugungen nicht so zustande kam wie gewollt ist man heute dabei die Nachfolgeenergie des Öls zu installieren, Wasserstoff aus der in Unmengen vorhandenen Sonne.
Mit PV-Anlagen in diesen Gebieten könnte rein rechnerisch die ganze Welt mit Energie versorgt werden.
Wir würden uns auf die Dauer mit Wind, Sonne und Wasser grundversorgen müssen sind allerdings als Hochenergieindustrieland kurz- und mittelfristig kaum in der Lage auf Energieimporte völlig verzichten zu können.
Ob Biogas und eventuelle andere Formen auf Dauer längerfristig zum Zuge kommen werden dürfte wie immer von Preisen und anderen Verträglichkeiten wie etwa Nahrungmittel-Flächenverbrauch abhängen.

Präzise genug?

(29.09.2022, 10:58)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Kann man zwar selber drauf kommen, aber bitte.

Die fossilen Energie Träger (Kohle, Gas, Öl) dürften weiter benutzt werden solange wirtschaftlich dringend notwendig, ebenso Biogas genauso wie synthetische durch CO2 Gewinnung aus der Luft.
Atom wird ziemlich sicher nur noch kurzfristig Überbrückungshilfe leisten.
Wasserstoff bahnt sich was an in Nordafrika und bei den Scheichs, da Deserttec auf Grund der damaligen politischen Verhältnisse und fehlender Überzeugungen nicht so zustande kam wie gewollt ist man heute dabei die Nachfolgeenergie des Öls zu installieren, Wasserstoff aus der in Unmengen vorhandenen Sonne.
Mit PV-Anlagen in diesen Gebieten könnte rein rechnerisch die ganze Welt mit Energie versorgt werden.
Wir würden uns auf die Dauer mit Wind, Sonne und Wasser grundversorgen müssen sind allerdings als Hochenergieindustrieland kurz- und mittelfristig kaum in der Lage auf Energieimporte völlig verzichten zu können.
Ob Biogas und eventuelle andere Formen auf Dauer längerfristig zum Zuge kommen werden dürfte wie immer von Preisen und anderen Verträglichkeiten wie etwa Nahrungmittel-Flächenverbrauch abhängen.

Präzise genug?

Schon, da kann ich Ihnen schon folgen, aber all das werden Sie nicht für lau bekommen.

(29.09.2022, 11:30)derfnam schrieb: [ -> ]Schon, da kann ich Ihnen schon folgen, aber all das werden Sie nicht für lau bekommen.

Hat ja auch nie jemand behauptet, dass es das für lau gibt, wird aber der einzige Weg sein um auf Dauer sich zumindest selbst mit dem notwendigsten und günstigsten auszustatten und damit so weit wie möglich Abhängigkeiten zu vermeiden.
Sonst bleibt man sehr lange erpressbar, völlig egal von wem.

Der Chef der Bundesnetzagentur kritisiert den hohen Gasverbrauch der Privathaushalte im September.

Zitat:Der Chef der Bundesnetzagentur hat nach einem gestiegenen Gasverbrauch Haushalt und Gewerbe zu stärkeren Anstrengungen für Einsparungen ermahnt. »Der Gasverbrauch von Haushalten und Gewerbe in der letzten Woche lag deutlich über dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre«, kritisierte Behördenchef Klaus Müller. Die Zahlen seien damit sehr ernüchternd. Ohne erhebliche Einsparungen auch im privaten Bereich werde es schwer, eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden.
SPIEGEL

Tja, das Wetter hält sich halt nicht an Erwartungen der grünen Wetterplaner. Hat aber nichts mit dem Klimawandel zu tun.

Hier die Durchschnittstemperaturen der letzten 5 Jahre im September:

9/22 : 13,4
9/21 : 15,2
9/20 : 14,8
9/19 : 14,1
9/18 : 15,1

Der mit Abstand kälteste Oktober der letzten 5 Jahre.
Womöglich bekommen wir einen umso wärmeren Oktober - oder auch nicht.

(29.09.2022, 18:53)harvest schrieb: [ -> ]Hier die Durchschnittstemperaturen der letzten 5 Jahre im September:

9/22 : 13,4
9/21 : 15,4
9/20 : 14,8
9/19 : 14,1
9/18 : 15,1

Der mit Abstand kälteste Oktober der letzten 5 Jahre.

Bist Du unter die Propheten gegangen?

(29.09.2022, 18:57)Klartexter schrieb: [ -> ]Bist Du unter die Propheten gegangen?

September natürlich! 

Soviel zur Verlässlichkeit und "Treue" unseres mächtigen Bündnispartners jenseits des Atlantiks:

Zitat:  Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einigen Lieferstaaten von Erdgas überhöhte Preise vorgeworfen. "Einige Länder, auch befreundete, erzielen teils Mondpreise. Das bringt natürlich Probleme mit sich, über die wir sprechen müssen", sagte Habeck der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (…)
Der Grünen-Politiker nannte in diesem Zusammenhang die Vereinigten Staaten. "Die USA haben sich an uns gewandt, als die Ölpreise hochgeschossen sind, daraufhin wurden auch in Europa die nationalen Ölreserven angezapft. Ich denke, eine solche Solidarität wäre auch zur Dämpfung der Gaspreise gut", sagte Habeck mit Blick auf die Regierung in Washington.
SZ