Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Das Problem der SPD heißt Gerhard Schröder
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Verräter? Kaum.
Alle die, die den Sanktions-Hype mitmachen sind die Landesverräter, da sie zum Antiwohl von Deutschland mit dem Feuer spielen. 
Schröder hat mit "Fordern und Fördern", natürlich nicht nur er sondern die gesamte Regierung samt GRÜNEN, dafür gesorgt, daß u.a. die Arbeitslosenquote in Deutschland auf ein gutes Maß zurückgeführt wurde. Man kann gerne relevante Vergleichsländer der EU, wie z.B. Italien, Frankreich betrachten.
Was jetzt mit dem Bürgergeld geplant ist, ist die reinste Weichspülung und wird Deutschland zurückwerfen.

Martin

Zitat:Ungebrochene Nähe zu Putin: Schröders Aussagen im Faktencheck

[...] "Am Ende der Ära von Frau Merkel war unsere Abhängigkeit deutlich höher."
Ein klassischer Schröder: nicht falsch, aber dennoch dreist. So sehr Angela Merkel Verantwortung trägt für Deutschlands falsche, weil abhängig machende Energiepolitik, so sehr war Schröder nach seinem Abschied ins Privatleben daran beteiligt. Der unmittelbar nach seiner Kanzlerschaft zu Nord Stream gewechselte Hannoveraner hatte mithilfe seiner SPD-Verbindungen sowie direkten Drähten ins Kanzleramt den Bau von Nord Stream 2 vorangetrieben und war Teil jener russisch-deutschen Netzwerke, die auf den Verkauf deutscher Gasspeicher an Gazprom und der schrittweisen Übernahme der PCK-Ölraffinerie in Schwedt durch Rosneft - wo Schröder im Aufsichtsrat saß - hingewirkt haben.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Schroeders-A...03171.html

Mir völlig schleierhaft, warum man diesen Typ nicht wegen Landesverrat einbuchten kann. Die ganze "Russland-Connection" diente doch nur einem Ziel, ihm die Taschen zu füllen. Warum werden Kontobewegungen und evtl. Auslandskonten nicht geprüft? Warum findet keine Hausdurchsuchung statt? Der Mann hat soviel Dreck am Stecken, dass 3 andere dafür in den Knast wandern könnten. Und das Schlimmste: Dieser korrupte Nimmersatt, der den Sozialstaat schleifte, war deutscher Kanzler!

Martin
(03.08.2022, 16:43)Martin schrieb: [ -> ]Mir völlig schleierhaft, warum man diesen Typ nicht wegen Landesverrat einbuchten kann. Die ganze "Russland-Connection" diente doch nur einem Ziel, ihm die Taschen zu füllen. Warum werden Kontobewegungen und evtl. Auslandskonten nicht geprüft? Warum findet keine Hausdurchsuchung statt? Der Mann hat soviel Dreck am Stecken, dass 3 andere dafür in den Knast wandern könnten. Und das Schlimmste: Dieser korrupte Nimmersatt, der den Sozialstaat schleifte, war deutscher Kanzler!

Martin

Wir leben in Deutschland - deswegen geht das nicht. Und das ist auch richtig so.

Zum Landesverrat:

Zitat:Nach deutschem Strafrecht ist Landesverrat ein in § 94 StGB definiertes Verbrechen, das sich gegen die äußere Sicherheit und den Bestand des Staates richtet. Das Delikt des Landesverrates ist die Kernstraftat der Spionage. Landesverrat begeht, wer ein Staatsgeheimnis einer fremden Macht oder einem ihrer Mittelsmänner mitteilt oder sonst an einen Unbefugten gelangen lässt oder öffentlich bekanntmacht, um die Bundesrepublik Deutschland zu benachteiligen oder eine fremde Macht zu begünstigen, und dadurch die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt.

Martin

(03.08.2022, 17:41)Anonymous schrieb: [ -> ]Wir leben in Deutschland - deswegen geht das nicht. Und das ist auch richtig so.

Zum Landesverrat:

Perfekte Beschreibung des Wirkens von Schröder. Man sollte ihm die Bude auf links ziehen um festzustellen, wo, wie lange und in welchem Umfang er zum Vorteil von Putin und zum Nachteil von Deutschland handelte.

Martin
"Regelrechte Russland-Fans": Kritik am CSU-Verhältnis zu Putin

Schröder ist inzwischen 78, Martin, hat in Deutschland politisch nichts mehr zu melden, und wen er als Freund hat geht ansich auch niemand etwas an. Wie der Bericht oben zeigt, war er fürwahr auch nicht der Einzige, der Putin hofierte. Und wenn ich dann das lese: Söder warnte noch kürzlich vor Drohungen gegen Russland, dann war das purer Selbsterhaltungstrieb, weil man sich in eine totale Abhängigkeit von russischem Gas begeben hat. Die tolle CSU und der tolle Markus Söder kommen plötzlich in Erklärungsnot, weil sie schlicht den einfachsten Weg in Sachen Energie genommen haben.

Martin

(04.08.2022, 16:07)Klartexter schrieb: [ -> ]"Regelrechte Russland-Fans": Kritik am CSU-Verhältnis zu Putin

Schröder ist inzwischen 78, Martin, hat in Deutschland politisch nichts mehr zu melden, und wen er als Freund hat geht ansich auch niemand etwas an. Wie der Bericht oben zeigt, war er fürwahr auch nicht der Einzige, der Putin hofierte. Und wenn ich dann das lese: Söder warnte noch kürzlich vor Drohungen gegen Russland, dann war das purer Selbsterhaltungstrieb, weil man sich in eine totale Abhängigkeit von russischem Gas begeben hat. Die tolle CSU und der tolle Markus Söder kommen plötzlich in Erklärungsnot, weil sie schlicht den einfachsten Weg in Sachen Energie genommen haben.

Natürlich hat die CDU/CSU den ultra-neoliberalen Kurs von Schröder nur zu gerne fortgeführt. Und über Söder müssen wir kein Wort verlieren. Trotzdem war und ist Schröder der übelste Kanzler seit 1945. Sein politisches Leichengift wirkt bis heute nachteilig für das Land: Mini-Renten, Leiharbeit, Niedriglohn, Hartz4, Energieabhängigkeit zu Russland, Privatisierungs-Wahn usw. usf. 

Martin
Gerhard Schröder darf SPD-Mitglied bleiben

Finde ich auch völlig richtig. Denn wir leben nicht in einer DDR, wo es nur eine richtige Sicht der Dinge gab. Zudem ist die Amtszeit von Schröder sit 17 Jahren Geschichte. Im Prinzip ist er sogar ehrlicher als zum Beispiel die Herren Sauter und Nüßlein, denn er hat nie ein Geheimnis draus gemacht, wo er ein zusätzliches Einkommen herbekommt. Auch dass er zu seiner Freundschaft mit Putin steht ist für mich nichts ehrenrühriges. Denn ich halte nicht viel von sogenannten Schönwetterfreunden, die beim ersten Wölkchen Abstand von einem nehmen. Für mich ist hier nur eines relevant: Schröder macht all das als Privatmann, er macht es nicht als ein politischer Vertreter von Deutschland. Er hat seine Sicht der Dinge, die sich weiß Gott nicht unbedingt mit der Sicht anderer Menschen decken, aber in einer Demokratie muss das auch für einen früheren Bundeskanzler möglich sein. Deshalb wäre ein Parteiausschluss von Schröder für mich ein Unding gewesen.

Martin

(08.08.2022, 18:23)Klartexter schrieb: [ -> ]Gerhard Schröder darf SPD-Mitglied bleiben

Finde ich auch völlig richtig. Denn wir leben nicht in einer DDR, wo es nur eine richtige Sicht der Dinge gab. Zudem ist die Amtszeit von Schröder sit 17 Jahren Geschichte. Im Prinzip ist er sogar ehrlicher als zum Beispiel die Herren Sauter und Nüßlein, denn er hat nie ein Geheimnis draus gemacht, wo er ein zusätzliches Einkommen herbekommt. Auch dass er zu seiner Freundschaft mit Putin steht ist für mich nichts ehrenrühriges. Denn ich halte nicht viel von sogenannten Schönwetterfreunden, die beim ersten Wölkchen Abstand von einem nehmen. Für mich ist hier nur eines relevant: Schröder macht all das als Privatmann, er macht es nicht als ein politischer Vertreter von Deutschland. Er hat seine Sicht der Dinge, die sich weiß Gott nicht unbedingt mit der Sicht anderer Menschen decken, aber in einer Demokratie muss das auch für einen früheren Bundeskanzler möglich sein. Deshalb wäre ein Parteiausschluss von Schröder für mich ein Unding gewesen.

Aber, aber Klartexter. Schröder und Putin sind doch keine Freunde. Das ist eine Zweckgemeinschaft: Für Schröder, um sich die Taschen vollzustopfen und im Rampenlicht zu bleiben, für Putin als nützlicher Trottel für Kreml Propaganda. Und ich bin dafür, Schröder für den Kahlschlag des Sozialstaats aus der S(?)PD zu werfen, sein unappetitlicher Umgang mit Putin ist da nur das Tüpfelchen auf dem i.

Martin
(08.08.2022, 18:23)Klartexter schrieb: [ -> ]Gerhard Schröder darf SPD-Mitglied bleiben

Finde ich auch völlig richtig. Denn wir leben nicht in einer DDR, wo es nur eine richtige Sicht der Dinge gab. Zudem ist die Amtszeit von Schröder sit 17 Jahren Geschichte. Im Prinzip ist er sogar ehrlicher als zum Beispiel die Herren Sauter und Nüßlein, denn er hat nie ein Geheimnis draus gemacht, wo er ein zusätzliches Einkommen herbekommt. Auch dass er zu seiner Freundschaft mit Putin steht ist für mich nichts ehrenrühriges. Denn ich halte nicht viel von sogenannten Schönwetterfreunden, die beim ersten Wölkchen Abstand von einem nehmen. Für mich ist hier nur eines relevant: Schröder macht all das als Privatmann, er macht es nicht als ein politischer Vertreter von Deutschland. Er hat seine Sicht der Dinge, die sich weiß Gott nicht unbedingt mit der Sicht anderer Menschen decken, aber in einer Demokratie muss das auch für einen früheren Bundeskanzler möglich sein. Deshalb wäre ein Parteiausschluss von Schröder für mich ein Unding gewesen.

Selbstverständlich. Alles andere wäre sogar ein Unding hoch 3. 

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...t_44805401

Schröder hatte als Politiker objektive Verdienste. Das streiten selbst seine Gegner nicht ab. Und was er privat macht ist seine Privatsache.
Niemand kennt das Verhältnis von Schröder zu Putin genau - alle meinen es zu kennen. 
Ich bin mir ziemlich sicher, daß er zwischen Treffen der beiden den Krieg nicht als gut geheißen hat.
Klar, sein Einfluß ist begrenzt - aber viel höher als der unserer Diplomatie-Azubi(in).
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