(21.11.2022, 11:09)derfnam schrieb: [ -> ]Es gab auch eine Fußball-WM in Rußland, Olympische Spiele in China, war offenbar alles kein Problem. Dieses Quatar Bashing stellt alles in den Schatten, über Fußball wird da am wenigsten geredet.
In Katar ist es aber offensichtlich geworden, warum die WM dorthin vergeben wurde. Es waren ausschließlich finanzielle Gründe, keine sportlichen. In Russland und China konnte man zumindest noch
vermuten, dass es sportliche Gründe hatte. Aber schon das Eröffnungsspiel hat ja gezeigt, dass Fußball in Katar allenfalls ein Nischendasein führt. Ein Eröffnungsspiel, bei dem nach der ersten Halbzeit immer mehr Zuschauer das Stadion verließen gab es meines Wissens auch noch nie.
(21.11.2022, 12:04)Klartexter schrieb: [ -> ]In Katar ist es aber offensichtlich geworden, warum die WM dorthin vergeben wurde. Es waren ausschließlich finanzielle Gründe, keine sportlichen. In Russland und China konnte man zumindest noch vermuten, dass es sportliche Gründe hatte. Aber schon das Eröffnungsspiel hat ja gezeigt, dass Fußball in Katar allenfalls ein Nischendasein führt. Ein Eröffnungsspiel, bei dem nach der ersten Halbzeit immer mehr Zuschauer das Stadion verließen gab es meines Wissens auch noch nie.
Die Politiker und alle die sich berufen fühlen zu urteilen reden aber wenig von finanziellen Gründen, die reden von Menschenrechten, Gleichstellung für Frauen usw.. In Rußland und China leben aber weit mehr Menschen wie in Quatar, da hat das niemanden interessiert. Und so Figuren wie die in den USA die vor das Capitol gestürmt sind habe ich da noch in keinem Bericht gesehen.
Hätten sich alle großen Verbände im Fußball gegen diesen Austragungsort gestellt wäre diese WM wohl nicht möglich gewesen, da gilt es anzusetzen. Infantino hat seinen Wohnsitz aus der Schweiz nach Doha verlegt, da kann man schon ahnen wohin der Weg in Zukunft führen wird.
Wo es hinführen wird?
WM 2030 in Nordkorea wäre logisch.
Vielleicht lernt die Fifa ja, ist aber nicht realistisch.
Ich gönne der Fifa und den Zuschauern vor Ort jegliche Posse.
Aber wahrscheinlich werden ab heute leer gewordene Plätze mit diversen Arbeitern besetzt. Bis zum Einsatz werden sie halt irgendwo in Stadion nähe zusammengepfercht.
Bin mal neugierig wann es hier und auch in anderen Foren mal wieder um den Sport geht. Er degeneriert zum lästigen Anhängsel.
(21.11.2022, 12:04)Klartexter schrieb: [ -> ]In Katar ist es aber offensichtlich geworden, warum die WM dorthin vergeben wurde. Es waren ausschließlich finanzielle Gründe, keine sportlichen. In Russland und China konnte man zumindest noch vermuten, dass es sportliche Gründe hatte. Aber schon das Eröffnungsspiel hat ja gezeigt, dass Fußball in Katar allenfalls ein Nischendasein führt. Ein Eröffnungsspiel, bei dem nach der ersten Halbzeit immer mehr Zuschauer das Stadion verließen gab es meines Wissens auch noch nie.
Pro Minute WM-Spielzeit mussten 3 Menschen
für den Scheiß sterben. Kein einziges Spiel werde ich ansehen, bei dem zudem eingeladene Taliban-Führer und Islamisten die Ränge füllen. Der absolute Tiefpunkt des Sports "Fußball".
Martin
(21.11.2022, 18:29)Anonymous schrieb: [ -> ]Bin mal neugierig wann es hier und auch in anderen Foren mal wieder um den Sport geht. Er degeneriert zum lästigen Anhängsel.
Na ja, was da so im Umfeld abläuft lässt tief blicken. Die FIFA ist zu einem korrupten Verband verkommen, was ihre heutigen Erlasse auch wieder zeigen. Da geht es in keiner Weise mehr um den Sport. Wenn die entsprechenden Verbände Eier in der Hose hätten, dann wären sie aus Katar abgereist und hätten ihre Mitgliedschaft in der FIFA gekündigt. Aber da geht es auch um das große Geld, also gibt man klein bei.
Zum Sport: Wenn man satte 27 Minuten Nachspielzeit beim 6:2-Kantersieg Englands über den Iran zustande bringt, dann kann da was nicht mehr im Spiel selbst stimmen.
(21.11.2022, 22:24)Klartexter schrieb: [ -> ]Na ja, was da so im Umfeld abläuft lässt tief blicken. Die FIFA ist zu einem korrupten Verband verkommen, was ihre heutigen Erlasse auch wieder zeigen. Da geht es in keiner Weise mehr um den Sport. Wenn die entsprechenden Verbände Eier in der Hose hätten, dann wären sie aus Katar abgereist und hätten ihre Mitgliedschaft in der FIFA gekündigt. Aber da geht es auch um das große Geld, also gibt man klein bei.
Zum Sport: Wenn man satte 27 Minuten Nachspielzeit beim 6:2-Kantersieg Englands über den Iran zustande bringt, dann kann da was nicht mehr im Spiel selbst stimmen.
Wenn der Torwart des Iran in der ersten Halbzeit über 10 Minuten behandelt wird, 8 Tore, VAR, dann ist man schnell dort. Lieber eine Nachspielzeit, die alle Unterbrechungen auch Nachspiel, als eben zu wenig.
Eurosport hat nen Bericht zur Nachspielzeit mit Infos vom Fifaschirichef Collina (in englisch)
Es soll konsequent nachgespielt werden. Tore werden gern 1 bis 1,5 min bejubelt. Auswechslungen, Verletzungen, normales Zeitspuel, VAR.
Da kommt schon was zusammen.
Ich finde den Trend richtig, auch wenns bei 6-1 irgendwie unsinnig ist.
https://www.eurosport.com/football/world...jFHCxGLECQ
(21.11.2022, 22:24)Klartexter schrieb: [ -> ]Na ja, was da so im Umfeld abläuft lässt tief blicken. Die FIFA ist zu einem korrupten Verband verkommen, was ihre heutigen Erlasse auch wieder zeigen. Da geht es in keiner Weise mehr um den Sport.
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Das ist wohl gegenseitig so. Das Tragen lächerlicher Armbänder, die nichts mit Fußball zu tun haben, ging ja wohl von den Mannschaften aus.
(22.11.2022, 09:20)Anonymous schrieb: [ -> ]Das ist wohl gegenseitig so. Das Tragen lächerlicher Armbänder, die nichts mit Fußball zu tun haben, ging ja wohl von den Mannschaften aus.
Es wäre halt ein Zeichen wie auch immer gewesen. Kann man ok finden, muss man aber nicht.
Derartiges dann zu verbieten, obwohl man sich Fairplay und Respekt und was sonst noch alles auf die Fahnen schreiben will ist nochmal ne andere Hausnummer .
Was ist eigentlich am Wort Love am belgischen Trikot falsch?
Die FIFA halt. Die Frage ist doch nur noch, wer der schlimmere Verband ist. FIFA oder IOC.
Aber vielleicht geht's ja bald auch um Sport.