Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Sozialhilfe und Hartz IV: Fast jeder Zehnte bekommt Stütze
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3

Martin

Hier geht es um die zunehmende Verarmung in Deutschland. Ich hoffe, Sie finden irgendwann zum Thema zurück.

Martin

TomTinte

(28.11.2016, 18:15)Martin schrieb: [ -> ]Hier geht es um die zunehmende Verarmung in Deutschland. Ich hoffe, Sie finden irgendwann zum Thema zurück.

Martin

Armut in einem anderen Land außerhalb von Deutschland, macht die Lage in Deutschland weder besser noch schlechter. Andere Länder zum Vergleich heran ziehen, ist ein ganz plumpes Ablenkungsmanöver.
Armut ist für Dt. definiert:
Einkommen pro Monat NETTO: Alleinstehender rund 980 € ; 2 Erwachsene mit 2 Kinder 2056 €


Fakt ist das die Armutsquote seit der Wiedervereinigung auf den höchsten Stand ist.
Die Zahlen hat der Spiegel von Bundesamt für Statistik entnommen.

Bei über 15% ist rund jeder 7. arm.

_solon_

(28.11.2016, 18:56)TomTinte schrieb: [ -> ]Armut in einem anderen Land außerhalb von Deutschland, macht die Lage in Deutschland weder besser noch schlechter. Andere Länder zum Vergleich heran ziehen, ist ein ganz plumpes Ablenkungsmanöver.
Armut ist für Dt. definiert:
Einkommen pro Monat NETTO: Alleinstehender rund 980 € ; 2 Erwachsene mit 2 Kinder 2056 €
....

Das ist Armut auf höchstem Niveau.

TomTinte

(28.11.2016, 17:47)leopold schrieb: [ -> ]Nicht alles Schlechte ist die Folge des Euro:



Anmerkung: In der Schweiz leben derzeit 8 Millionen Menschen.

Armut in der reichen Schweiz

My  gültig für den gesamten Beitrag!!!
Wenn sollte man ein Ablenkungsmanöver auch mit den Original-Quellen starten. Rauch

Bundesamt für Statistik der Schweiz

leopold

(28.11.2016, 18:15)Martin schrieb: [ -> ]Hier geht es um die zunehmende Verarmung in Deutschland. Ich hoffe, Sie finden irgendwann zum Thema zurück.

Martin

Sie hatten die angebliche zunehmende Verarmung in Deutschland mit dem Euro begründet. Ich habe Ihnen gezeigt, dass das Verarmungsrisiko in der Schweiz und in Deutschland fast identisch ist. Soweit ich informiert bin, wird die Armut in der Schweiz nicht durch den Euro ausgelöst.

leopold

(28.11.2016, 19:23)TomTinte schrieb: [ -> ]My  gültig für den gesamten Beitrag!!!
Wenn sollte man ein Ablenkungsmanöver auch mit den Original-Quellen starten. Rauch

Bundesamt für Statistik der Schweiz

Wenn Sie was sagen wollen, tun Sie es doch einfach. Ihre kindischen Sammelverlinkungen nerven nur.

Martin

(28.11.2016, 18:56)TomTinte schrieb: [ -> ]Armut in einem anderen Land außerhalb von Deutschland, macht die Lage in Deutschland weder besser noch schlechter. Andere Länder zum Vergleich heran ziehen, ist ein ganz plumpes Ablenkungsmanöver.
Armut ist für Dt. definiert:
Einkommen pro Monat NETTO: Alleinstehender rund 980 € ; 2 Erwachsene mit 2 Kinder 2056 €


Fakt ist das die Armutsquote seit der Wiedervereinigung auf den höchsten Stand ist.
Die Zahlen hat der Spiegel von Bundesamt für Statistik entnommen.

Bei über 15% ist rund jeder 7. arm.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Verarmung stetig steigt und dies signifikant seit der Einführung des Euro und der Entfaltung des EU-Binnenmarktes, als der Wettbewerb der Sozial- und Steuersysteme richtig einsetzte. Sozialhilfe und ALGII waren vorher Randphänomene, inzwischen sind es ein Flächenphänomene. Gruselig, wie oft man inzwischen selbst in besseren Innenstädten ältere Leute beim Pfandflaschensammeln sieht. Das ist nicht mehr das Deutschland der sozialen Marktwirtschaft, das wir einmal hatten.

Martin

leopold

(28.11.2016, 19:38)Martin schrieb: [ -> ]Tatsache ist, dass in Deutschland die Verarmung stetig steigt und dies signifikant seit der Einführung des Euro und der Entfaltung des EU-Binnenmarktes, als der Wettbewerb der Sozial- und Steuersysteme richtig einsetzte. Sozialhilfe und ALGII waren vorher Randphänomene inzwischen sind es ein Flächenphänomene. Gruselig, wie oft man inzwischen selbst in besseren Innenstädten ältere Leute beim Pfandflaschensammeln sieht. Das ist nicht mehr das Deutschland der sozialen Marktwirtschaft, das wir einmal hatten.

Martin

Dieses Phänomen ist keine Folge des Euro oder der EU, sondern es hängt mit der Globalisierung und dem Wegfall von Arbeitsplätzen in den unteren Lohngruppen zusammen. Zum Teil sind auch gesellschaftliche Veränderungen wie die zunehmende Auflösung ehelicher Gemeinschaften (Stichwort: Armutsrisiko Alleinerziehende) verantwortlich.
Dieser Prozess ist umumkehrbar und wird sich mit der anstehenden nächsten industriellen Revolution (genannt Industrie 4.0) nochmals deutlich beschleunigen und dann auch den Mittelstand treffen. Auch Länder wie die Schweiz, Japan oder die USA sind von dieser Entwicklung betroffen. Ich dachte immer, Sie sind unternehmerisch tätig und wissen etwas über solche Vorgänge.

TomTinte

(28.11.2016, 19:29)leopold schrieb: [ -> ]Sie hatten die angebliche zunehmende Verarmung in Deutschland mit dem Euro begründet. Ich habe Ihnen gezeigt, dass das Verarmungsrisiko in der Schweiz und in Deutschland fast identisch ist. Soweit ich informiert bin, wird die Armut in der Schweiz nicht durch den Euro ausgelöst.

My und Idea

Als die Schweizer Notenbank die Kopplung des Schweizer Franken von EURO frei gab schrieben sie folgendes:

Zitat:Es war klar, dass die Schweizer das nicht auf Dauer durchhalten konnten, auch wenn manche (ich erinnere an den User Martin) dies glauben wollten. Was mit dem Schweizer Franken heute passiert ist, würde auch in Deutschland passieren, wenn hier die DM wieder eingeführt würde. Kurzfristig fühlen sich die Schweizer heute vielleicht etwas reicher. Sie werden aber mittel- und langfristig mit Wachstum und Arbeitsplätzen bezahlen.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/comm...#n32652172

_solon_

(28.11.2016, 19:55)TomTinte schrieb: [ -> ]My und Idea

Als die Schweizer Notenbank die Kopplung des Schweizer Franken von EURO frei gab schrieben sie folgendes:

Tja - das Netz vergisst eben nichts. At
Seiten: 1 2 3