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Normale Version: Rechnungshof rügt Energiewende
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Martin

Zitat:Altmaier kassiert verheerendes Zeugnis

Hohe Verbraucherkosten, nicht nachvollziehbare Kalkulationen, Gefährdung des Bevölkerungszuspruchs und eine unsichere Stromversorgung: Schlimmer könnte das Zeugnis für die Energiewende kaum ausfallen. Der Bundesrechnungshof geht mit dem Bundeswirtschaftsministerium hart ins Gericht.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Altmaier-kas...60335.html

Na ja, was hätte Altmaier auch besser machen können? Die reagierende (nicht regierende) Kanzlerin und Physikerin erkannte unmittelbar nach Fukushima, dass Atomkraft offenbar des Teufels sei und Altmaier musste das Unmögliche möglich machen: Ohne Konzept und Plan den Komplettausstieg aus der Kernkraft in Rekordzeit und im Hau-Ruck Verfahren stemmen. Dass Altmaier trotz dieser erratischen Verhaltensweise von Merkel so viel erreicht hat, ist gar nicht mal schlecht.

Martin

Bogdan III

Zitat:Die Versorgungssicherheit in Deutschland ist weiterhin gewährleistet", erklärte Habeck am Dienstag. Die Regierung werde "durch den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und die Beschleunigung des Netzausbaus" zeigen, dass eine Ausrichtung von Wirtschaft und Industrie auf Klimaneutralität möglich sei.
Quelle


Beantwortet nicht die Frage, woher der Strom kommen soll, wenn durch Wettereinflüsse Wind- und Solarenergie nicht
den benötigten Strom liefern können. Wenn kein entsprechender Wind geht, ist es egal wie viele
Windräder stillstehen. Besonders im Winter bei einer stabilen Hochdruck-Wetterlage wo kein Wind geht.
Erneuerbare Energie werden die benötigte Grundlast nicht ersetzen können.  

Kreti u. Plethi

(29.12.2021, 11:24)Bogdan III schrieb: [ -> ]Beantwortet nicht die Frage, woher der Strom kommen soll, wenn durch Wettereinflüsse Wind- und Solarenergie nicht
den benötigten Strom liefern können. Wenn kein entsprechender Wind geht, ist es egal wie viele
Windräder stillstehen. Besonders im Winter bei einer stabilen Hochdruck-Wetterlage wo kein Wind geht.
Erneuerbare Energie werden die benötigte Grundlast nicht ersetzen können.  


Passend dazu mal jemand der Klartext spricht, speziell für die Situation in Bayern, kein Ruhmesblatt für die CSU geschweige den Maggus.

Zitat:Ob Herr Söder das schon weiß, kann ich Ihnen nicht sagen. Er hat das Ziel 2040 vorgegeben, ohne uns zu fragen, ob das überhaupt denkbar ist. Wir hatten vor einigen Tagen einen sehr konstruktiven Gedankenaustausch mit dem Staatskanzleichef Herrn Dr. Herrmann dazu. Wir haben schon den Eindruck gewonnen, dass die Dimension der Aufgabe bei der Staatsregierung so langsam deutlich wird.
Aber auch nur sehr langsam.

AA

Bogdan III

Zitat:Wir prüfen alle Reserven", sagte Habeck zu den Kohlekraftwerken, es gebe keine Denktabus. Das gelte auch für Kraftwerke, die bereits abgeschaltet, aber noch verfügbar sind. "Der wirkliche Weg zur energiepolitischen Unabhängigkeit ist tatsächlich der Ausstieg aus den fossilen Energien", sagte Habeck.

Quelle


Die AKW-Betreiber haben einer Verlängerung der Laufzeiten abgelehnt.
Es wird wohl in Deutschland irgendwann, auch zu Teilabschaltung kommen.

Tja, Experten haben schon immer von der Grundlast geredet. Besonders dann, wenn
es windstill und dunkel ist. 

Es ist gut, dass Habeck sich als zuständiger Minister schon jetzt um das Problem kümmert. 


Siehe Video aus dem Beitrag 2: 

Der Bericht geht davon aus, dass genügend Erdgas da ist.  Innocent

Martin

(28.02.2022, 15:20)Bogdan III schrieb: [ -> ]Der Bericht geht davon aus, dass genügend Erdgas da ist.  Innocent

Es wird genügend Energie vorhanden sein. Die Weltgemeinschaft hält zusammen. Der Verbrecher in Moskau soll sein Gas behalten. Lieber heize ich unser Haus mit Strom.

Martin