Sicherlich bekannt, ohne auf den Vorgang noch weiter einzugehen,
das Containerschiff „MS Ever Given“ blockiert seit Tagen den Suezkanal.
Die Blockade verursacht angeblich Kosten = 6 - 10 Milliarden $ : Woche.
Da taucht nun für mich Landratte ein undenkbares neues Problem auf.
Containerschiffe werden umgeleitet und mit der Umleitung der Containerschiffe um´s Kap der Guten Hoffnung gibt es zur Zeitverzögerung, Kostensteigerung noch
die große Gefahr durch Piraten.
Piraten
und ich dachte, diese seien mit Störtebecker ausgestorben.
Zitat:With more ships potentially being diverted to the Cape of Good Hope, piracy could increase. Pirates have long preyed on ships moving in the waters off the Horn of Africa, and the seas off oil-rich West Africa are now considered among the world’s most dangerous for shipping.
As massive ship remains stuck in the Suez Canal, signs of global economic toll emerges - The Washington Post
Zitat:US-Armee bietet Hilfe bei "Ever Given" an
Den ganzen Freitag über wurde gebaggert, doch die "Ever Given" steckt immer noch fest. Jetzt sind die Bergungsarbeiten erst einmal unterbrochen. Inzwischen hat die US-Armee ihre Unterstützung angeboten, um den Suezkanal wieder frei zu bekommen.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/US-Armee-bi...54835.html
Da passiert eine Schiffshavarie direkt vor den Pforten der EU. Und wer solls wieder richten? Die viel gescholtene US-Army. Die müssen schwerstes Gerät 6.000 km weit einfliegen und die EU tut das, was Sie am besten kann: Nichts und hinterher kritisieren.
Martin
(27.03.2021, 11:52)Martin schrieb: [ -> ]Da passiert eine Schiffshavarie direkt vor den Pforten der EU. Und wer solls wieder richten? Die viel gescholtene US-Army. Die müssen schwerstes Gerät 6.000 km weit einfliegen und die EU tut das, was Sie am besten kann: Nichts und hinterher kritisieren.
Martin
Vor den
Pforten Israels aber auch, die arbeiten im Verborgenen, bis gar nicht.
Entfernung von der Pforte der EU - Athen : Suez = 3300 km
Entfernung Bahrain,
Stützpunkt der hilfsbereiten Amerikaner : Suez = 2500 km.
Aus dem Raum der EU hört man aber bisher (?) keine Kritik, außer Ihrer Stimme, wie üblich!
Halt, ich habe schon beim gestrigen Tanken erlitten, dass der Benzinpreis gewaltig gestiegen ist
(27.03.2021, 11:52)Martin schrieb: [ -> ]Da passiert eine Schiffshavarie direkt vor den Pforten der EU. Und wer solls wieder richten? Die viel gescholtene US-Army. Die müssen schwerstes Gerät 6.000 km weit einfliegen und die EU tut das, was Sie am besten kann: Nichts und hinterher kritisieren.
Martin
Ach Martin, Ihr Hass gegen die EU ist hier völlig fehl am Platz. Zum einen ist der Suezkanal alles andere als vor den Pforten der EU, zum anderen hat niemand die US-Armee um Hilfe gebeten! Ihr Zitat sagt das doch auch ganz deutlich:
Zitat:Inzwischen hat die US-Armee ihre Unterstützung angeboten, um den Suezkanal wieder frei zu bekommen.
Warum wohl? Weil deren Schiffe ja auch blockiert sind. Zudem ist die Ever Given im Eigentum einer japanischen Firma, geflaggt ist sie in Panama, beide Länder gehören nicht der EU an. Im Prinzip ist erst einmal das Land zuständig, auf dessen Terrain der Suezkanal liegt, und das ist Ägypten. Natürlich ist es anderen Ländern erlaubt, Hilfe anzubieten, auch die Türkei hat Hilfe angeboten. Der US-Präsident hat es völlig richtig ausgedrückt:
Zitat:Die US-Regierung möchte sich an der Rettung des Schiffes beteiligen. „Wir haben Ausrüstung und Kapazitäten, die die meisten Länder nicht haben. Wir werden schauen, wie wir hier behilflich sein können“, sagte US-Präsident Joe Biden vor Reportern am Freitag (Ortszeit) in Delaware (USA). Ein mit der Sache vertrauter Mitarbeiter der Regierung erklärte, dass die Marine bereit sei, ein Team von Baggerexperten zum Kanal zu schicken, man aber auf die Genehmigung der lokalen Behörden warte.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/s...46908.html
(27.03.2021, 12:37)Klartexter schrieb: [ -> ]Ach Martin, Ihr Hass gegen die EU ist hier völlig fehl am Platz. Zum einen ist der Suezkanal alles andere als vor den Pforten der EU, zum anderen hat niemand die US-Armee um Hilfe gebeten! Ihr Zitat sagt das doch auch ganz deutlich:
Warum wohl? Weil deren Schiffe ja auch blockiert sind. Zudem ist die Ever Given im Eigentum einer japanischen Firma, geflaggt ist sie in Panama, beide Länder gehören nicht der EU an. Im Prinzip ist erst einmal das Land zuständig, auf dessen Terrain der Suezkanal liegt, und das ist Ägypten. Natürlich ist es anderen Ländern erlaubt, Hilfe anzubieten, auch die Türkei hat Hilfe angeboten. Der US-Präsident hat es völlig richtig ausgedrückt:
Noch ein Aspekt
Auch für die Kriegsschiffe der US-Marine ist der Kanal im Moment nicht benutzbar.
(27.03.2021, 12:37)Klartexter schrieb: [ -> ]Ach Martin, Ihr Hass gegen die EU ist hier völlig fehl am Platz. Zum einen ist der Suezkanal alles andere als vor den Pforten der EU, zum anderen hat niemand die US-Armee um Hilfe gebeten! Ihr Zitat sagt das doch auch ganz deutlich:
Klar, wenn ein Schiff im Panama-Kanal stecken bliebe, würde die EU helfen. Haben die vereinigten Staaten von Brüssel wenigstens Hilfe angeboten? Na sehnse.
Martin
(27.03.2021, 12:43)Martin schrieb: [ -> ]Klar, wenn ein Schiff im Panama-Kanal stecken bliebe, würde die EU helfen. Haben die vereinigten Staaten von Brüssel wenigstens Hilfe angeboten? Na sehnse.
Martin
Zitat:Mehrere Länder hatten Ägypten Unterstützung angeboten. Unter anderem hilft ein Unternehmen aus den Niederlanden bei der Bergung.
Quelle
Ein Unternehmen aus dem Niederlanden (EU) hilft schon mit, bevor Bilden überhaupt Hilfe angeboten hat.
(27.03.2021, 12:52)Isidor II schrieb: [ -> ]Ein Unternehmen aus dem Niederlanden (EU) hilft schon mit, bevor Bilden überhaupt Hilfe angeboten hat.
Danke für das Beispiel das zeigt, dass die europäischen Länder ohne EU schneller und besser agieren.
Nicht viel anders als beim Thema Impfen.
Martin
(27.03.2021, 13:41)Martin schrieb: [ -> ]Danke für das Beispiel das zeigt, dass die europäischen Länder ohne EU schneller und besser agieren.
Nicht viel anders als beim Thema Impfen.
Martin
...am Suez ist zZt. Impfen unwichtig,
auf dem See Genezareth wandelt der Herr
aber der Ratzeburger Achter ist schon unterwegs!
(27.03.2021, 12:43)Martin schrieb: [ -> ]Klar, wenn ein Schiff im Panama-Kanal stecken bliebe, würde die EU helfen. Haben die vereinigten Staaten von Brüssel wenigstens Hilfe angeboten? Na sehnse.
Martin
Woher wollen Sie denn wissen, dass das nicht geschehen ist? Es sind auch bereits Schiffe aus Europa unterwegs, um bei der Freischleppung zu helfen. Alles ohne großes Gedöns, das nur so am Rande. Die EU ist zudem eine Gemeinschaft von 27 Staaten, aber sie ist keine Hilfsgemeinschaft für Schiffshavarien. Und schon gar nicht verantwortlich ist sie für einen Kapitän, der ganz offensichtlich vor der Havarie Penis ins Meer gemalt hat!