Treffpunkt Königsplatz

Der krebskranke 77-jährige Hans-Christian Ströbele soll nur deshalb nochmal für den Bundestag antreten, um zu verhindern, dass Alexander Gauland 2017 die erste Rede im Bundestag hält. "Wichtige Grüne" setzen deshalb schon Ströbeles Frau unter Druck. Wie krank ist das denn? Und ich bin denen mal nachgelaufen ...

Bundestagswahl 2017: Ströbele soll AfD-Gauland als Alterspräsident verhindern

Hoffentlich läßt Ströbele sich erweichen, es  wäre eine Schande, wenn 70 Jahre nach dem Holocaust der nächste Faschist im Bundestag reden dürfte.

(27.11.2016, 14:41)bbuchsky schrieb: [ -> ]Hoffentlich läßt Ströbele sich erweichen, es  wäre eine Schande, wenn 70 Jahre nach dem Holocaust der nächste Faschist im Bundestag reden dürfte.

Dann soll da also ein fast 80-Jähriger vier Jahre im Bundestag sitzen, der eigentlich keine Politik mehr machen will, krank ist, und auf den zuhause eine Frau wartet, die eigentlich mit ihm noch ein paar letzte schöne Monate oder Jahre verbringen wollte? Und das alles nur, um eine einzige Rede zu verhindern? 

Mit welchen Tricks sollen dann die nächsten Reden verhindert werden, Gauland kann sich doch jeden Tag zu Wort melden, wenn er mal Abgeordneter ist? Ich fasse es nicht.

(27.11.2016, 15:46)messalina schrieb: [ -> ]Dann soll da also ein fast 80-Jähriger vier Jahre im Bundestag sitzen, der eigentlich keine Politik mehr machen will, krank ist, und auf den zuhause eine Frau wartet, die eigentlich mit ihm noch ein paar letzte schöne Monate oder Jahre verbringen wollte? Und das alles nur, um eine einzige Rede zu verhindern? 

Mit welchen Tricks sollen dann die nächsten Reden verhindert werden, Gauland kann sich doch jeden Tag zu Wort melden, wenn er mal Abgeordneter ist? Ich fasse es nicht.

Den Blödsinn, den bb tagtäglich über die Bayern, vor allem über die kleine csu und die Kirche loslässt, würde wohl besser in die 5. Jahreszeit passen.

Ja, in der Bütt würde er sich wohl deutlich wohler fühlen können, als im normalen/wirklichen Leben.

Aber lustig ist es dennoch, seinen "hintergründigen" überzogenen Schmarrn, fast täglich zu lesen, Danke dafür bb. :warn:

Gern geschehen, FCaler.

Natürlich ist es für einen Bayern irritierend, wenn man sich gegen Faschismus, Diktatur oder einfach nur religiös induzierte Verblödung stellt. Sowas gibt es im "Land der Bewegung" normalerweise nicht.

Die Rede des Alterspräsidenten ist eine Tradition, die der Senilität eine Stimme gibt, was grundsätzlich überdacht werden sollte, wobei ich jetzt keine Schindeln meine, mein lieber FCAler.

Es wäre natürlich auch denkbar, dass man Gauland ohne Publikum seine Tiraden absondern ließe, und ihm die Gelegenheit gäbe, sich tüchtig zu blamieren. Schafft der! Die Wahrscheinlichkeit ist zumindest gegeben, dass der "feine Herr" sich um seine Imunität brabbelt, er mag klug genug für den Dr.jur gewesen zu sein, also kann er auswendig. (Es sei denn, er hat seinen "Doktortitel" seiner CDU-Mitgliedschaft zu verdanken, wovon ich wohlwollend ausgehe.)
Ob seine Intelligenz tatsächlich ausreicht, ihn vor Strafverfolgung wegen Volksverhetzung zu bewahren, bliebe dann abzuwarten.
Wenn Höcke die Rede hielte, wäre seine Inhaftierung wohl unumgänglich. Der Bundestag liegt nämlich weder in Sachsen noch in Thüringen, wo die Ordnungskräfte in ihrer zu reichlich bemessenen Freizeit dem Pegida-Pöbel zuarbeiten und Volksverhetzung zum allabendlichen Stadtbild gehört.

Mich wundert politisch gar nichts mehr. Die Grünen sind für sonderbares bekannt, vielleicht lässt sich Ströbele ja erweichen, um Schlimmeres zu verhindern.

(27.11.2016, 14:41)bbuchsky schrieb: [ -> ]Hoffentlich läßt Ströbele sich erweichen, es  wäre eine Schande, wenn 70 Jahre nach dem Holocaust der nächste Faschist im Bundestag reden dürfte.

Ob ein Kommunist die Schande verringern würde ist äußerst zweifelhaft. Diese 60min. oder 90min. interessieren nur die Presse für einen Artikel am folgenden Tag. Dann ist das ganze vergessen.

(27.11.2016, 18:26)_solon_ schrieb: [ -> ]Ob ein Kommunist die Schande verringern würde ist äußerst zweifelhaft. Diese 60min. oder 90min. interessieren nur die Presse für einen Artikel am folgenden Tag. Dann ist das ganze vergessen.

Sind eigentlich alle aus der Ecke, aus der heraus Sie das Leben betrachten, Kommunisten?

Dass Sie mit einem Faschisten keine Probleme hätten, stand schon fest.

Ich bin mir relativ sicher, dass sich in unserem engeren europäischen Umfeld die Begeisterung für einen Altn.azi am Rednerpult des Bundestags in engen Grenzen hielte. Mir geht es bei Österreich jedenfalls so.

(27.11.2016, 18:34)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sind eigentlich alle aus der Ecke, aus der heraus Sie das Leben betrachten, Kommunisten?

Dass Sie mit einem Faschisten keine Probleme hätten, stand schon fest.

Ich bin mir relativ sicher, dass sich in unserem engeren europäischen Umfeld die Begeisterung für einen Altn.azi am Rednerpult des Bundestags in engen Grenzen hielte. Mir geht es bei Österreich jedenfalls so.

Sie sprechen von Begeisterung - nicht ich. Und wer gewählt ist, in Deutschland wird ja nur demokratisch gewählt, sollte auch sein demokratisches Recht wahrnehmen können und dürfen.
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich nichts dagegen wenn Ströbele spricht(natürlich in Ihrem Fall der Altnazi).

Da bin ich halt, und nicht nur darin, ein ganzes Stück weiter als Sie.

Leider wurde auch Adolf Hitler demokratisch gewählt! 
Eine Wahl hat noch keinen Nazi zum Demokraten gemacht. 
Ich hielte es für eine Schande und für eine Entehrungen all derer, die an dieser Stelle vor 83 Jahren die letzten Reden gegen die braune Pest und die Zerstörer unseres  Vaterlandes hielten, wenn dieser Gauland als einer der Platzhalter dieser Verbrecher den Bundestag in der neuen Periode eröffnete.
" Unsere Freiheit und unser Leben können Sie uns nehmen, unsere Ehre nicht ...!"