(24.10.2020, 11:08)messalina schrieb: [ -> ]Also wenn man so denkt wie der Papst dann könnte man ja auch sagen "ach, Nationalsozialist*innen gibt es in jedem Land, mal mehr mal weniger", oder nicht? Das muss ich mir echt merken wenn wieder mal jemand was mit nazi zu mir sagt 
Ist mir aber schon lange nicht mehr passiert wenn ich so nachdenk, Nazivergleiche sind glaub irgendwie durch, jetzt sind wir mehr in einer Rassismusphase. Aber da könnte man eigentlich das gleiche sagen, also dass es die überall gibt.
Karies gibts auch überall, und wenn man nichts dagegen unternimmt sind irgendwann die Zähne weg. Genauso ist es mit Nazis und Rassisten, wenn man nichts gegen die Bagage unternimmt sind eines Tages alle Freiheiten weg. Denken Sie mal drüber nach!
(24.10.2020, 10:37)Martin schrieb: [ -> ]Der qualitative Unterschied ist der, ob die "Spinner" der jeweiligen Religion in alle Welt ziehen und dort durch abscheuliche Morde die "Überlegenheit" ihrer Religion postulieren, Flugzeuge in Hochhäuser lenken oder LKWs in Menschenmengen. Nicht jede Religion ist gleich scheiße, der Islam aber in besonderem Maße.
Martin
Das der Islam besondere Probleme mit Fundamentalen und Fanatikern hat da bin ich absolut bei Ihnen, nur ist es von den Zugehörigen, ob gläubig oder nicht nunmal nicht die Mehrheit.
Und als Jüngster von den Eingottglauben nachvollziehbar, da ja ähnliches wie @"harvest" schreibt ja auch im Katholizismus in Europa ablief.
Nur haben wir das überwunden durch die Aufklärung und nicht den Versuch gegen diese Menschen vorzugehen oder gar die Religion abschaffen zu wollen.
Was Vorurteile anrichten können sollten gerade Sie doch bestens verstehen, womit wir wieder bei Machterhalt und Schuldigensuche wären.
(24.10.2020, 11:08)messalina schrieb: [ -> ]Also wenn man so denkt wie der Papst dann könnte man ja auch sagen "ach, Nationalsozialist*innen gibt es in jedem Land, mal mehr mal weniger", oder nicht?
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Sehen Sie sich mal in Europa um und im Rest der Welt ist es kein Deut anders, mehr oder weniger, richtig.
(24.10.2020, 11:41)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Das der Islam besondere Probleme mit Fundamentalen und Fanatikern hat da bin ich absolut bei Ihnen, nur ist es von den Zugehörigen, ob gläubig oder nicht nunmal nicht die Mehrheit.
Was ist denn das jetzt wieder für ein komisches Argument? Sie wissen schon, dass Männer insgesamt in der Minderheit sind?
Aber das heißt noch lange nicht dass wir keine Probleme haben.
(24.10.2020, 11:48)messalina schrieb: [ -> ]Was ist denn das jetzt wieder für ein komisches Argument? Sie wissen schon, dass Männer insgesamt in der Minderheit sind? Aber das heißt noch lange nicht dass wir keine Probleme haben.
Kann ich zurückgeben mit komisch, denn die meisten Vergewaltigungen werden von Männern begangen.
Also alle raus oder wie?
Stelle ich mir lustig vor für "Hormonterroristinen" wie Sie.
(24.10.2020, 12:15)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Kann ich zurückgeben mit komisch, denn die meisten Vergewaltigungen werden von Männern begangen.
Also alle raus oder wie?
Stelle ich mir lustig vor für "Hormonterroristinen" wie Sie.
Ja, es gibt halt nichts anderes. Aber Sie verstehen schon bisschen was ich meine?
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Ich brauch keine Probleme, ich hab Hormone.
(24.10.2020, 11:41)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Das der Islam besondere Probleme mit Fundamentalen und Fanatikern hat da bin ich absolut bei Ihnen, nur ist es von den Zugehörigen, ob gläubig oder nicht nunmal nicht die Mehrheit.
Und als Jüngster von den Eingottglauben nachvollziehbar, da ja ähnliches wie @"harvest" schreibt ja auch im Katholizismus in Europa ablief.
Nur haben wir das überwunden durch die Aufklärung und nicht den Versuch gegen diese Menschen vorzugehen oder gar die Religion abschaffen zu wollen.
Was Vorurteile anrichten können sollten gerade Sie doch bestens verstehen, womit wir wieder bei Machterhalt und Schuldigensuche wären.
Sie übersehen dabei die Entstehungsgeschichte der Religionen: Mohammed war nach heutigen Maßstäben ein brutaler Kriegstreiber und Pädophiler. Das unterscheidet den Islam fundamental vom Christentum und den anderen Weltreligionen. Dieses "Erbe" macht sich bemerkbar bei der Stellung von Frauen, der Konfliktlösung im Allgemeinen und dem Umgang mit Andersgläubigen im Speziellen. Gewalt, Unterdrückung, Tyrannei. Da der Islam explizit einen politischen Anspruch erhebt, halte ich den Islam auch nicht für reformierbar.
Und hören Sie endlich auf, das Judentum unterschwellig mit dem Islam zu vergleichen. Das Judentum ist seit Jahrtausenden Opfer, niemals Täter.
Martin
(24.10.2020, 12:30)Martin schrieb: [ -> ]Sie übersehen dabei die Entstehungsgeschichte der Religionen: Mohammed war nach heutigen Maßstäben ein brutaler Kriegstreiber und Pädophiler. Das unterscheidet den Islam fundamental vom Christentum und den anderen Weltreligionen. Dieses "Erbe" macht sich bemerkbar bei der Stellung von Frauen, der Konfliktlösung im Allgemeinen und dem Umgang mit Andersgläubigen im Speziellen. Gewalt, Unterdrückung, Tyrannei. Da der Islam explizit einen politischen Anspruch erhebt, halte ich den Islam auch nicht für reformierbar.
Und hören Sie endlich auf, das Judentum unterschwellig mit dem Islam zu vergleichen. Das Judentum ist seit Jahrtausenden Opfer, niemals Täter.
Martin
Wo tue ich das, außer dass es ebenfalls zu den Eingottglauben gehört?
Und Fundamental sowie Fanatiker haben allesamt mehr oder weniger.
Dieses wir sind die einzige richtige und gute Religion oder wir waren schom immer die Opfer, Christen waren das anfänglich auch, ist genau das was mich so abschreckt an Religionen insgesamt, sowie mit ein Grund der Probleme untereinander.
Niemand aber absolut niemand kann die Hand dafür ins Feuer legen, dass aus der eigenen Gilde nicht auch welche austicken.
Dazu
Michael Wolffsohn
(24.10.2020, 12:51)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Niemand aber absolut niemand kann die Hand dafür ins Feuer legen, dass aus der eigenen Gilde nicht auch welche austicken.
Dazu Michael Wolffsohn
Fettung durch mich. Aber gleich täglich, stündlich? Und immer nur wieder der Islam? Krasse Ausnahmen anderer Religionen bestätigen die Regel.
Weshalb über den Konjunktiv diskutieren, wenn die Realität eine klare Sprache spricht und bei objektiver Betrachtung keinen Interpretationsspielraum gestattet?
Martin
