Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Cum-Ex-Skandal: Bankier suchte Hilfe bei Scholz
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Martin

Zitat:Die Privatbank Warburg hat in der Cum-Ex-Affäre offenbar intensiv versucht, Einfluss auf die Hamburger Regierung zu nehmen, um einer Steuerrückzahlung in Höhe von rund 90 Millionen Euro zu entgehen.

Im Finanzausschuss des Bundestages wurde Olaf Scholz zu seiner Rolle im Steuerverfahren gegen die Warburg Bank bereits zweimal befragt. Nach übereinstimmender Aussage mehrerer Teilnehmer der Sitzungen hatte Scholz die Treffen mit Olearius im Jahre 2016 nicht erwähnt. Nach Recherchen von Panorama und "Zeit" habe er davon gesprochen, ab und zu mit Vertretern der Warburg-Bank, aber auch anderer Banken gesprochen zu haben. Dies sei normal.

Auf Anfrage teilte Scholz mit, "er habe keine konkrete Erinnerung an den Inhalt der Gespräche." Er sei aber "nicht mit dem Steuerverfahren der Warburg-Bank befasst gewesen"

Quellen: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/...ex256.html

Die Vergesslichkeit bei krummen Geschäften im zweistelligen Millionenbereich, wer kennts nicht. Wenn selbst das regierungstreue ÖR-TV darüber berichtet, kann man sich vorstellen, wie tief der Sumpf sein muss.

Martin

messalina

Als wir letzte Woche am chillen waren im Museumsquartier in Wien, ist der in echt an uns vorbei gelaufen Happy  so ein Zufall.

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