Zitat:Das IVD-Institut hat kürzlich den Augsburger Wohnimmobilienmarkt analysiert. Allgemein sei ein deutlicher Preisanstieg erkennbar. Bei den neuerrichteten Eigentumswohnungen hat sich innerhalb eines halben Jahres eine Verteuerung um 16,5 Prozent gezeigt.
Quelle: https://www.b4bschwaben.de/b4b-nachricht...61849.html
Nicht nur in Augsburg. Und auch der Goldpreis eilt von Rekord zu Rekord. Wie an anderer Stelle schon einmal geschrieben, bereitet mir die Entwicklung Bauchschmerzen. Hochgerechnet über 30% Preisanstieg pro Jahr bei einem ohnehin sehr hochpreisigem Markt, das ist nicht normal. Ich sehe keine Blase, aber eine sich abzeichnende Währungsschwäche, die in eine ungesunde Inflation münden könnte.
Martin
Gold hat seit Einführung des € jährlich im Schnitt so um die 10% jährlich zugelegt.
Dieses Jahr natürlich ein wenig viel ... der Grund ist wohl bekannt.
In 1-2 Jahren wird sicherlich wieder eine kleine Korrektur erfolgen (nachdem nochmals kräftig zugelegt werden wird) aber die 10% jährlich/im Schnitt erscheinen mir plausible für die nächsten Jahre, vermutlich noch länger.
(24.01.2021, 13:51)Isidor II schrieb: [ -> ]Am alten Bahngelände in Augsburg könnten doch Wohnungen entstehen
Dann hoffe ich, dass die Stadt Augsburg sich entscheidet einen Bebauungsplan aufzustellen.
Das Hochfeld hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gentrifiziert, was ich mitbekommen habe. Die Lage ist sehr gut, ruhig und trotzdem stadtnah.
Martin
(24.01.2021, 13:57)Martin schrieb: [ -> ]Das Hochfeld hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gentrifiziert, was ich mitbekommen habe. Die Lage ist sehr gut, ruhig und trotzdem stadtnah.
Martin
Ich teile Ihre Einschätzung.
Debatte um Wohnungsnot:
Da könnte ich mir vorstellen, dass Gerichte in Endeffekt entscheiden müssen, was statthaft ist. Es werden sich Anwohner wehren, wenn der Abstand sich verringert.
Klagen werden wahrscheinlich Projekte erst einmal verhindern.
Der teure Baugrund bedroht Augsburgs alte Villen
Ich bin dafür, dass die Villen im Bismarck- und Thelottviertel nicht abgerissen werden. Neubauten würden das Stadtbild verschandeln. Sind wir froh, dass
es in Augsburg Viertel gibt, wo eine Vielzahl solcher Villen steht.
(06.03.2021, 13:41)Isidor II schrieb: [ -> ]Der teure Baugrund bedroht Augsburgs alte Villen
Ich bin dafür, dass die Villen im Bismarck- und Thelottviertel nicht abgerissen werden. Neubauten würden das Stadtbild verschandeln. Sind wir froh, dass
es in Augsburg Viertel gibt, wo eine Vielzahl solcher Villen steht.
Und was wird gebaut? Viereckige Blöcke im Townhouse-Stil unter Ausnutzung jedes Quadratmeters, wo für die kleinste 1-Zimmer Nasszelle 250K aufgerufen werden. Zudem wiederholen sich die gleichen Bausünden wie in den 60er und 70er Jahren, als klobiger Sichtbeton jedes Haus uniform machte.
So lassen sich nochmals 1-2 Millionen mehr aus dem Grundstück herauspressen, als mit einer renovierten Gründerhaus Villa. Eine traurige Entwicklung.
Martin