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Normale Version: Brandkatastrophe in Tschernobyl
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Martin

Zitat:Feuerwehr kämpft bei Tschernobyl in verstrahlter Sperrzone

Weit in den Himmel ragende Rauchschwaden, brennende Bäume und Häuser, dichter Qualm, der die Sicht am Boden nimmt – das sind die Bilder, die seit Tagen aus dem Norden der Ukraine in alle Welt gelangen. Ein Feuerinferno, nicht weit vom havarierten Atomkraftwerk Tschernobyl.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...35902.html

Durch das Corona-Thema weitestgehend in den Hintergrund gerückt ist diese Katastrophe, die uns als nächstes beschäftigen könnte. Die Tschernobyl umgebenden Wälder sind hochgradig verseucht und von radioaktivem Fallout durchdrungen.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Vulkanausbruch, dann wäre 2020 komplett.

Martin

Kreti u. Plethi

Der bricht gerade bei Lukaschenko in Weißrussland aus, nein im Ernst das "Grundrauschen der Erde hat durch die vielen unterschiedlichen Shutdowns so abgenommen dass die Seismologen ganz überrascht sind wie deutlich sie jetzt selbst die kleinsten Beben wahrnehmen können.
Sonst gelingt das nur an den Weihnachtsfeiertagen.

Uns als nächstes beschäftigen?
Eher zeigt uns das wieder einmal, dass Verstrahlungen uns sehr lange beschäftigen werden, auch wenn sie zwischendurch immer verdrängt werden.
In vielen Gebieten in Süddeutschland sind Pilze und die die sie fressen die Wildschweine immer noch nicht genießbar.
Dabei sind noch nicht einmal 0.01% der Halbwertszeiten vorüber.

jackson

(13.04.2020, 07:21)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ][...]
Uns als nächstes beschäftigen?
Eher zeigt uns das wieder einmal, dass Verstrahlungen uns sehr lange beschäftigen werden, auch wenn sie zwischendurch immer verdrängt werden.
In vielen Gebieten in Süddeutschland sind Pilze und die die sie fressen die Wildschweine immer noch nicht genießbar.
Dabei sind noch nicht einmal 0.01% der Halbwertszeiten vorüber.

Wie viele sind durch Pilz- oder Wildschweinverzehr erkrankt oder gestorben?
Die Dosis machts in diesem Fall aus.

Kreti u. Plethi

(13.04.2020, 08:38)jackson schrieb: [ -> ]Wie viele sind durch Pilz- oder Wildschweinverzehr erkrankt oder gestorben?
Die Dosis machts in diesem Fall aus.
Bei dementsprechenden Messungen dürfen die Tiere gar nicht zum Verzehr freigegeben werden und auch hier seit langem niemand mehr Pilze sammelt.
Sie wollen sicherlich nicht der erste in einer Todestatistik sein?

Jäger berichten, dass die Messgeräte die tatsächliche Belastung der Tiere gar nicht mehr anzeigen können, da 95% am oberen Anschlag sind.

Martin

(13.04.2020, 08:38)jackson schrieb: [ -> ]Wie viele sind durch Pilz- oder Wildschweinverzehr erkrankt oder gestorben?
Die Dosis machts in diesem Fall aus.

Wie wollen Sie den Bezug herstellen, wenn jemand z. B. Jahre danach an Krebs erkrankt? Dass erhöhte Strahlung Krebs auslöst, noch dazu, wenn man sie mittels Nahrung dem Organismus zuführt, ist unstrittig,

Martin

jackson

(13.04.2020, 09:12)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Bei dementsprechenden Messungen dürfen die Tiere gar nicht zum Verzehr freigegeben werden und auch hier seit langem niemand mehr Pilze sammelt.
Sie wollen sicherlich nicht der erste in einer Todestatistik sein?

Jäger berichten, dass die Messgeräte die tatsächliche Belastung der Tiere gar nicht mehr anzeigen können, da 95% am oberen Anschlag sind.

Schwammerl werden bei uns schon noch gesammelt und gegessen.
Der Normalverbrauch - und auch der von Schweinefleisch - ist doch nicht gefährlich.

Ab 100 Millisievert wirds gefährlich.
Die durchschnittliche Strahlenbelastung der Bevölkerung liegt wohl so zwischen 2-4 Millisievert.
Je nach Ort und Lage nehmen die Menschen in Deutschland zwischen 1-10 Millisievert auf.

Da macht ein/zwei Wildschweinbraten und ein paar mal Schwammerl nichts aus - zumindest für mich nicht.

Auf alle Fälle sind die meisten von den Grenzwerten sehr weit entfernt.
Vielflieger dagegen weniger.