Treffpunkt Königsplatz

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leopold

Das wird Martin freuen:

Zitat:Am 3. Februar 2010 wurde Griechenland wegen seiner Haushaltsnotlage von der EU-Kommission unter Aufsicht gestellt - es war der Beginn einer Krise, die den Kontinent ein halbes Jahrzehnt lang in Atem halten sollte.

Zehn Jahre später ist das Land dabei, sich vom Schlusslicht Europas zu einem seiner Musterschüler zu verwandeln.

Die griechische Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Aktienkurse steigen, die Staatskassen sind gefüllt. Auch Investoren scheinen das zu bemerken: Der frühere Paria Griechenland kann sich Geld mittlerweile wieder zu rekordverdächtig niedrigen Zinsen borgen.

"Wir wollen mehr finanziellen Spielraum"

Martin

(09.02.2020, 00:27)Otto schrieb: [ -> ]Das wird Martin freuen:

"Wir wollen mehr finanziellen Spielraum"

Basierend aus Subventionen der EU, nicht aus eigener Kraft:

Zitat:Die zahlreichen Transfers in Richtung Griechenland helfen dabei nicht, sondern schaden wahrscheinlich eher. Seit dem Beitritt zur damaligen EG 1981 bis zum Ausbruch der Krise hatte Griechenland aus europäischen Töpfen schon über 133 Milliarden Euro Transfers erhalten. Auf die Anzahl der Einwohner gerechnet hat Griechenland in der EU seitdem mit Abstand die meisten Finanzhilfen erhalten. Pro Kopf sind die Transfers mehr als doppelt (1.049 Euro pro Jahr zwischen 2008 und 2017, Quelle: cep) so hoch wie beim „Zweitplatzierten“ Litauen (459 Euro p.a.).

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/s...d-rettung/

Aber das verschweigt Ihr Relotiusblättchen geflissentlich. Wer diese Subventionen tragen muss, wenn UK endgültig draußen ist? Einmal dürfen Sie raten.

Martin

leopold

(09.02.2020, 10:25)Martin schrieb: [ -> ]Basierend aus Subventionen der EU, nicht aus eigener Kraft:


Aber das verschweigt Ihr Relotiusblättchen geflissentlich. Wer diese Subventionen tragen muss, wenn UK endgültig draußen ist? Einmal dürfen Sie raten.

Martin

Zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 2020. Clown Was wollen Sie mit den alten Kamellen?

Zitat:Pro Kopf sind die Transfers mehr als doppelt (1.049 Euro pro Jahr zwischen 2008 und 2017, Quelle: cep) so hoch wie beim „Zweitplatzierten“ Litauen (459 Euro p.a.).

Martin

(09.02.2020, 11:22)Otto schrieb: [ -> ]Zur Erinnerung: Wir schreiben das Jahr 2020. Clown Was wollen Sie mit den alten Kamellen?

Sind die Subventionen nach Griechenland eingestellt worden?  Clown

Martin

leopold

(09.02.2020, 11:30)Martin schrieb: [ -> ]Sind die Subventionen nach Griechenland eingestellt worden? 

Martin

Recherchieren Sie halt mal. Clown Fakt ist, dass es sich gelohnt hat, den Griechen zu helfen. Sie hatten ja wahlweise Bürgerkrieg, Untergang, das Ausscheiden aus der EU oder zumindest aus der Eurozone prognostiziert. Nichts davon ist eingetroffen.

Isidor II

Griechenland besteht auf Forderung nach Reparationen

Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Ich bin gespannt, wie es gelöst wird.

Martin

(05.04.2021, 11:56)Isidor II schrieb: [ -> ]Griechenland besteht auf Forderung nach Reparationen

Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Ich bin gespannt, wie es gelöst wird.

Offenbar geht den Griechen mal wieder das Geld aus.

Martin