18.12.2019, 09:56
Pony_und_Kleid
19.12.2019, 03:30
(18.12.2019, 09:56)Martin schrieb: [ -> ]Termin vormerken.
Hm. Interessant, wirklich.
Aber was ist denn eigentlich, wenn man jetzt aus irgendwelchen Gründen gerade kein eigenes kleines Kind hat, in der kurzen Zeit bis dahin natürlich auch keines herstellen kann, sich aber die Veranstaltung trotzdem gerne ansehen möchte, um genau zu sehen, was dann dort mit dem Kind gemacht wird? Kann man sich dann auch einfach eines vom nächsten Spielplatz öhm... ich sag mal: "ausleihen" und es hinterher drastisch verschönert und verziert wieder dorthin zurückbringen?
Also, was ich im Grunde meine, ist: Bekommt man dann, juristisch gesehen, den Aufwand für die Fahrten und die Tätowierungen von den Eltern ersetzt? Denn das ist ja alles nicht so ganz billig, vor allem die Arbeit des Tätowierers nicht.
nomoi
19.12.2019, 08:41
(19.12.2019, 03:30)Pony_und_Kleid schrieb: [ -> ]Hm. Interessant, wirklich.
Aber was ist d......
Also, was ich im Grunde meine, ist: Bekommt man dann, juristisch gesehen, den Aufwand für die Fahrten und die Tätowierungen von den Eltern ersetzt? Denn das ist ja alles nicht so ganz billig, vor allem die Arbeit des Tätowierers nicht.
Vor allem wird es -zum Glück- schwierig sein, als jetzt "ausgewiesener Schlucki"
(begründet nun auch die regelmäßige Erwähnung der Szene am Oberhauser Bahnhof)
den Zugriff auf ein Kind zu bekommen.
Wie um Himmels willen, kann ein erwachsener (?) Mensch diesen Schund witzig finden?
Pony_und_Kleid
20.12.2019, 05:22
Oder mal wieder ins Kino gehen und sich so einen richtig schlechten und überflüssigen Film ansehen:
Start am 25.12., Regie: Tom Hooper
Tom Hooper? Ich kannte bisher nur Tobe Hooper (The Texas Chain Saw Massacre, Eaten Alive, Poltergeist), und das genügt auch völlig.
Aber das bringt mich auf Ideen: Wenn ich mal einen schlechten Film drehe, trete ich als Regisseur unter dem Pseudonym "Albert Hitchcock" auf und nenne das Machwerk "Der schwarze Hai". Ob darin dann ein Hai vorkommt oder nicht, spielt keine Rolle. In "Cats" kommt ja schließlich auch keine einzige Katze vor.
Start am 25.12., Regie: Tom Hooper
Tom Hooper? Ich kannte bisher nur Tobe Hooper (The Texas Chain Saw Massacre, Eaten Alive, Poltergeist), und das genügt auch völlig.
Aber das bringt mich auf Ideen: Wenn ich mal einen schlechten Film drehe, trete ich als Regisseur unter dem Pseudonym "Albert Hitchcock" auf und nenne das Machwerk "Der schwarze Hai". Ob darin dann ein Hai vorkommt oder nicht, spielt keine Rolle. In "Cats" kommt ja schließlich auch keine einzige Katze vor.
forest
20.12.2019, 08:37
(20.12.2019, 05:22)Pony_und_Kleid schrieb: [ -> ]Oder mal wieder ins Kino gehen und sich so einen richtig schlechten und überflüssigen Film ansehen:
Aber das bringt mich auf Ideen: Wenn ich mal einen schlechten Film drehe, trete ich als Regisseur unter dem Pseudonym "Albert Hitchcock" auf und nenne das Machwerk "Der schwarze Hai". Ob darin dann ein Hai vorkommt oder nicht, spielt keine Rolle. In "Cats" kommt ja schließlich auch keine einzige Katze vor.
Da gibts eine subtile Variante. Ich habe einen schwarzen stark dunkel pigmentierten Regenschirm mit Cats in fetter weißer Schrift drauf. An Weihnachten regnets, dann kann ich ihn ausführen, ohne Katze.
Pony_und_Kleid
20.12.2019, 09:23
Oder halt als "Alan Smithee".
Es gibt auffällig viele schlechte Filme von diesem fiktiven Regisseur. Weitaus mehr, als ein wirklicher Regisseur in seinem Leben drehen könnte. Hunderte.
Weil das ein gängiges Alias ist, das die echten Regisseure gewöhnlich benutzen, wenn ihnen entweder das Werk nicht gelungen ist oder weil es von den Produzenten vor der Veröffentlichung so umgeschnitten wurde, dass sie sich davon nur noch distanzieren wollen, um ihren Ruf nicht zu beschädigen.
Alan Smithee
Wenn also irgendwo steht "Regie: Alan Smithee", dann spart euch besser das Geld oder die Zeit oder beides.
Wobei diese Filme durchaus z.T. eine Art unfreiwilliger Komik entfalten. Aber das ist eher selten. Die allermeisten davon sind einfach nur grottenschlecht.
Es gibt auffällig viele schlechte Filme von diesem fiktiven Regisseur. Weitaus mehr, als ein wirklicher Regisseur in seinem Leben drehen könnte. Hunderte.
Weil das ein gängiges Alias ist, das die echten Regisseure gewöhnlich benutzen, wenn ihnen entweder das Werk nicht gelungen ist oder weil es von den Produzenten vor der Veröffentlichung so umgeschnitten wurde, dass sie sich davon nur noch distanzieren wollen, um ihren Ruf nicht zu beschädigen.
Alan Smithee
Wenn also irgendwo steht "Regie: Alan Smithee", dann spart euch besser das Geld oder die Zeit oder beides.
Wobei diese Filme durchaus z.T. eine Art unfreiwilliger Komik entfalten. Aber das ist eher selten. Die allermeisten davon sind einfach nur grottenschlecht.
forest
20.12.2019, 09:46
Außer schlechten Filmen und Gefühlen an Weihnachten gibt es noch tagesrettend Thomas Fischer, der sich dazu ausläßt:
Zitat:Wer "rechts" sei, anerkenne anthropologische Gegebenheiten, zum Beispiel den Unterschied zwischen Arm und Reich sowie zwischen Männern und Frauen. Wer "links" sei, vertrete die Ansicht, alle Probleme der Welt ließen sich durch staatliche Sozialpädagogen lösen. So komme es, dass Frauen politisch eher Grüne wählen. Ob das daran liege, dass sie anthropologisch anders sind, sei "eine schwierige Frage". Vor allem liege es an Robert Habeck.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/w...02088.html