Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Zweifel an tödlichem Schlag
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FCAler

(12.03.2020, 13:05)Klartexter schrieb: [ -> ]Umgekehrt wird es noch stärker gemacht, mir soll es recht sein.

Das ist doch dann mal


eine faire Ansage an Alle, die versuchen "beide Augsburger Foren" am Leben zu erhalten!  Info

Dafür beide Daumen rauf.  Thumbup1   Clap
Der Migrationshintergrund ist immer im Wege. 
Er verhindert in vielen Fällen, eine sachlich-objektive Darstellung bzw. Behandlung von Straftaten.
So wie in diesem Falle vielleicht/wahrscheinlich eine gewiss vorhandene Corps-Identity von Polizei/Staatsanwaltschaft und Feuerwehr sowie die Stimmung in der Bevölkerung eine Rolle zu ungunsten der der festgenommenen Mittäter bewirkt haben könnte, so liegt wohl in einem anderen Fall, der sich in Bad Gögging letzten Samstagvormittag ereignete, auch eine Art von Befangenheit gegenüber dem Thema Migration, vielleicht eine Angst vor politisch motivierten Vorwürfen vonseiten gewisser Teile der Bevölkerung oder gar, was ich nicht hoffe, eine Anweisung von oben, von interessierter Seite vor (die Kommunalwahlen stehen direkt bevor).
Dort wurde ein 49-Jähriger von einem 23-Jährigen auf offener Straße, vor einer Pizzeria, im Laufe eines Streites erstochen. Noch für denselben Nachmittag wurden von der Polizei genauere Angaben angekündigt. Was nicht geschah. Die Ankündigung von Details wurde täglich wiederholt und man erfuhr sehr dosiert nach und nach und speziell nach der Obduktion am Montag, dass Täter und Opfer sich gut kannten und oft stritten, denn das Opfer namens Luigi B. (was aber nur in einem einzigen Lokalblatt veröffentlicht wurde) war Gastronom und der Täter war in der Küche seines Lokals angestellt. Das Tatmesser war ein dementsprechend ein Küchenmesser, mit dem man Fleisch bearbeitet. Man erfuhr auch, dass das Opfer zahlreiche tiefe Wunden an Hals und Kopf erlitten hatte und daran verblutete. Was man bisher immer noch nicht weiß - und seitdem sind sechs Tage vergangen - ist die Identität des Täters, der seit Sonntag in U-Haft sitzt. Da wird beharrlich gemauert.

Mann ersticht nach Streit anderen Mann auf offener Straße

Große Trauer um Gastronom Luigi B.

Bei den wenigen Details ist es auch geblieben.

Ich finde das nicht normal. Und - und das macht diese Tat noch schlimmer - man hat das Gefühl, dass hier etwas verschleiert werden soll, zumindest so lange, bis sich die Betroffenheit und Erregung in der Bevölkerung gelegt hat.
Nein, klug ist dieses Vorgehen nicht, im Gegenteil. Es schürt Misstrauen, beflügelt naheliegende Vermutungen und dient letztlich nur den Rechten.
(12.03.2020, 13:47)EvaLuna schrieb: [ -> ]No
Kennst du etwa auch solche Leute?
Ach so, es war ja nur ein Versehen, ich vergaß.
Hoppla, das wollte er nicht, der Kleine.
(12.03.2020, 14:04)FCAler schrieb: [ -> ]
Das ist doch dann mal


eine faire Ansage an Alle, die versuchen "beide Augsburger Foren" am Leben zu erhalten!  Info

Dafür beide Daumen rauf.  Thumbup1   Clap
Yes

leopold

harvest schrieb:Der Migrationshintergrund ist immer im Wege. 
Er verhindert in vielen Fällen, eine sachlich-objektive Darstellung bzw. Behandlung von Straftaten.
So wie in diesem Falle vielleicht/wahrscheinlich eine gewiss vorhandene Corps-Identity von Polizei/Staatsanwaltschaft und Feuerwehr sowie die Stimmung in der Bevölkerung eine Rolle zu ungunsten der der festgenommenen Mittäter bewirkt haben könnte, so liegt wohl in einem anderen Fall, der sich in Bad Gögging letzten Samstagvormittag ereignete, auch eine Art von Befangenheit gegenüber dem Thema Migration, vielleicht eine Angst vor politisch motivierten Vorwürfen vonseiten gewisser Teile der Bevölkerung oder gar, was ich nicht hoffe, eine Anweisung von oben, von interessierter Seite vor (die Kommunalwahlen stehen direkt bevor).
Dort wurde ein 49-Jähriger von einem 23-Jährigen auf offener Straße, vor einer Pizzeria, im Laufe eines Streites erstochen. Noch für denselben Nachmittag wurden von der Polizei genauere Angaben angekündigt. Was nicht geschah. Die Ankündigung von Details wurde täglich wiederholt und man erfuhr sehr dosiert nach und nach und speziell nach der Obduktion am Montag, dass Täter und Opfer sich gut kannten und oft stritten, denn das Opfer namens Luigi B. (was aber nur in einem einzigen Lokalblatt veröffentlicht wurde) war Gastronom und der Täter war in der Küche seines Lokals angestellt. Das Tatmesser war ein dementsprechend ein Küchenmesser, mit dem man Fleisch bearbeitet. Man erfuhr auch, dass das Opfer zahlreiche tiefe Wunden an Hals und Kopf erlitten hatte und daran verblutete. Was man bisher immer noch nicht weiß - und seitdem sind sechs Tage vergangen - ist die Identität des Täters, der seit Sonntag in U-Haft sitzt. Da wird beharrlich gemauert.

Mann ersticht nach Streit anderen Mann auf offener Straße

Große Trauer um Gastronom Luigi B.

Bei den wenigen Details ist es auch geblieben.

Ich finde das nicht normal. Und - und das macht diese Tat noch schlimmer - man hat das Gefühl, dass hier etwas verschleiert werden soll, zumindest so lange, bis sich die Betroffenheit und Erregung in der Bevölkerung gelegt hat.
Nein, klug ist dieses Vorgehen nicht, im Gegenteil. Es schürt Misstrauen, beflügelt naheliegende Vermutungen und dient letztlich nur den Rechten.


Man liest von solchen persönlichen Tragödien fast jeden Tag in der Zeitung, in der Regel platziert als kleine Meldung am Seitenrand. Ich überfliege so etwas nur, denn das gehört einfach zum Leben und interessiert mich wenig. Mich irritiert, dass manche sich besonders dafür interessieren, wenn sie Täter mit Migrationshintergrund oder sogar Flüchtlinge hinter solchen traurigen Ereignissen vermuten. Warum ist das so und warum sollte es in der Bevölkerung Misstrauen erwecken, wenn in der seriösen Presse nicht Einzelheiten öffentlich ausgeschlachtet werden? Für mich sind das Meldungen für den Boulevard und für Leute, die ihrem Voyeurismus frönen wollen.

FCAler

(12.03.2020, 18:03)leopold schrieb: [ -> ]

Man liest von solchen persönlichen Tragödien fast jeden Tag in der Zeitung,
in der Regel platziert als kleine Meldung am Seitenrand. Ich überfliege so etwas nur, denn das gehört einfach zum Leben und interessiert mich wenig. Mich irritiert, dass manche sich besonders dafür interessieren, wenn sie Täter mit Migrationshintergrund oder sogar Flüchtlinge hinter solchen traurigen Ereignissen vermuten. Warum ist das so und warum sollte es in der Bevölkerung Misstrauen erwecken, wenn in der seriösen Presse nicht Einzelheiten öffentlich ausgeschlachtet werden? Für mich sind das Meldungen für den Boulevard und für Leute, die ihrem Voyeurismus frönen wollen.


Sie sind halt schon


eine besondere Persönlichkeit, die halt über solchen banalen Dingen steht.  Exclamation  At
(12.03.2020, 18:03)leopold schrieb: [ -> ]Man liest von solchen persönlichen Tragödien fast jeden Tag in der Zeitung, in der Regel platziert als kleine Meldung am Seitenrand. Ich überfliege so etwas nur, denn das gehört einfach zum Leben und interessiert mich wenig. Mich irritiert, dass manche sich besonders dafür interessieren, wenn sie Täter mit Migrationshintergrund oder sogar Flüchtlinge hinter solchen traurigen Ereignissen vermuten. Warum ist das so und warum sollte es in der Bevölkerung Misstrauen erwecken, wenn in der seriösen Presse nicht Einzelheiten öffentlich ausgeschlachtet werden? Für mich sind das Meldungen für den Boulevard und für Leute, die ihrem Voyeurismus frönen wollen.

Der HERR segne Sie und erhalte Ihnen Ihre Naivität.
Sollte sie aber vorgegeben sein, dann gehören Sie sicher zu dem bestimmten Teil der Bevölkerung, der nicht wissen will, was nicht sein darf. Das mag der HERR aber gar nicht.

leopold

(12.03.2020, 19:06)harvest schrieb: [ -> ]Der HERR segne Sie und erhalte Ihnen Ihre Naivität.
Sollte sie aber vorgegeben sein, dann gehören Sie sicher zu dem bestimmten Teil der Bevölkerung, der nicht wissen will, was nicht sein darf. Das mag der HERR aber gar nicht.

Welche übergeordneten Erkenntnisse wollen Sie denn aus solch einer Beziehungstat ableiten und warum thematisieren Sie das in diesem Thread? Welcher HERR?
(12.03.2020, 19:44)leopold schrieb: [ -> ]Welche übergeordneten Erkenntnisse wollen Sie denn aus solch einer Beziehungstat ableiten und warum thematisieren Sie das in diesem Thread? Welcher HERR?


Dass das letzte Argument der Auseinandersetzung wieder mal messerscharf, ja tödlich war.

Warum ich das thematisiere, geht doch aus meinem einleitenden Satz bzw. den folgenden Ausführungen sehr deutlich hervor. Für Sie nicht?
Kurz gesagt:
Im Fall Augsburg hatten wohl Polizei und Staatsanwaltschaft bestimmte Gründe für ihre Entscheidung, den Täter und seine sechs Begleiter in U-Haft zu nehmen. Die man nicht teilen muss.
Im Fall Bad Gögging haben die Polizei und die Staatanwaltschaft wohl auch Gründe, über die Identität des Täters zu schweigen. Die man ebenfalls nicht teilen muss. Wäre es nämlich ein Deutscher, würde er als solcher oder als deutscher Staatsbürger bezeichnet. Das sollte Ihnen doch schon aufgefallen sein.

Ich hätte als Einleitung auch schreiben können:
Der Migrationshintergrund beeinflusst die Neutralität.

leopold

(12.03.2020, 20:20)harvest schrieb: [ -> ]Dass das letzte Argument der Auseinandersetzung wieder mal messerscharf, ja tödlich war.

Warum ich das thematisiere, geht doch aus meinem einleitenden Satz bzw. den folgenden Ausführungen sehr deutlich hervor. Für Sie nicht?
Kurz gesagt:
Im Fall Augsburg hatten wohl Polizei und Staatsanwaltschaft bestimmte Gründe für ihre Entscheidung, den Täter und seine sechs Begleiter in U-Haft zu nehmen. Die man nicht teilen muss.
Im Fall Bad Gögging haben die Polizei und die Staatanwaltschaft wohl auch Gründe, über die Identität des Täters zu schweigen. Die man ebenfalls nicht teilen muss. Wäre es nämlich ein Deutscher, würde er als solcher oder als deutscher Staatsbürger bezeichnet. Das sollte Ihnen doch schon aufgefallen sein.

Ich hätte als Einleitung auch schreiben können:
Der Migrationshintergrund beeinflusst die Neutralität.

Nochmal: Es handelt sich um eine Beziehungstat. Welches übergeordnete Interesse der Öffentlichkeit besteht daran, Einzelheiten zu erfahren?  Was bringt es Ihnen, wenn Sie wissen, woher der Täter kommt? Das spielt doch für die Bewertung der Tat überhaupt keine Rolle. Und auch nochmal: Welcher HERR? Und wessen letztes Argument war tödlich? Und für wen oder was?