Zitat:Mit einer gefälschten Aufenthaltserlaubnis kann eine drohende Abschiebung verhindert werden. Bei der Innenministerkonferenz will Bayern gegen die sogenannten Waschtitel vorgehen.
[...] Offizielle Zahlen gibt es laut bayerischem Innenministerium keine.
Allerdings wurden alleine in Berlin in den vergangenen Jahren mehrere Tausend Blanko-Dokumente bei Bürgerämtern und Ausländerbehörden gestohlen – darunter auch mehr als 1000 Aufenthaltserlaubnisse.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...pf-an.html
Berlin, wie kann es auch anders sein.
Martin
(04.12.2019, 09:26)Martin schrieb: [ -> ]Berlin, wie kann es auch anders sein.
"Lustig" ist das schon. Wir haben schon längst fälschungssichere Personalausweise und Reisepässe und Krankenkassenkärtchen mit Foto. Am Umtausch der um Umlauf befindlichen Führerscheine arbeiten sie gerade.
Aber eine Aufenthaltserlaubnis ist nur das passende Formular mit ein paar Daten (vermutlich mit der Schreibmaschine eingetragen) und dem Abdruck eines (wahrscheinlich gleich mitgestohlenen, denn warum zweimal einbrechen, wenn einmal auch reicht?) Siegels drauf. Ein Medikament für die Antibabypille ist schwieriger zu fälschen.
Warum diese Schlagzeile?
Für mich ist es selbstverständlich, daß der Hüter von Recht und Ordnung allem "Gefälschten" den Kampf ansagt.