Gestern höre ich mir einen Vortrag über den WickiLeaks Gründer Julian Assange an.
Es ist zu befürchen, da es ihm gesundheitlich sehr schlecht geht, dass er das Jahr 2020 nicht mehr erlebt.
https://www.mitwelt.org/julian-assange-c...-free.html
Chelsea Manning befindet sich laut dem Vortrag in den USA in Beugehaft.
Edward Snowden versucht Assange zu unterstützen.
(15.11.2019, 14:23)Donnerwetter schrieb: [ -> ]Gestern höre ich mir einen Vortrag über den WickiLeaks Gründer Julian Assange an.
Es ist zu befürchen, da es ihm gesundheitlich sehr schlecht geht, dass er das Jahr 2020 nicht mehr erlebt.
Chelsea Manning befindet sich laut dem Vortrag in den USA in Beugehaft.
Edward Snowden versucht Assange zu unterstützen.
Da kann man sehen, wie weit es mit den Werten der westlichen Demokratien her ist. Man stelle sich den Aufschrei in den Medien vor, wenn bekannt würde, dass Putin so was macht. Aber so lange es die Engländer, die USA und mittelbar auch die Schweden machen, ist das angeblich alles völlig in Ordnung.
Was hat Assange mit Pressefreiheit zu tun? Dieser Mann und Wikileaks haben zuletzt eine sehr dubiose Rolle gespielt.
(15.11.2019, 14:43)Frank N. Furter schrieb: [ -> ]Da kann man sehen, wie weit es mit den Werten der westlichen Demokratien her ist. Man stelle sich den Aufschrei in den Medien vor, wenn bekannt würde, dass Putin so was macht. Aber so lange es die Engländer, die USA und mittelbar auch die Schweden machen, ist das angeblich alles völlig in Ordnung.
Dass was Sie da schreiben, entsprach auch weitestgehend der Einschätzung des Referenten und einiger Diskutanten.
(15.11.2019, 19:21)Serge schrieb: [ -> ]Er scheint die SZ nur mehr punktuell zu lesen. Weil sie manchmal so blöde Sachen schreibt.
Das ist das Schöne an der SZ, ich sehe mich in meinen Einschätzungen doch immer wieder bestätigt.
Für mich hat Assange nichts mit Pressefreiheit zu tun, der Mann fungiert als Handlanger dubioser Interessen:
Zitat:Nun ist Assange gewiss kein klassischer Journalist. Seine rücksichtslose Transparenz-Ideologie ist mit dem journalistischen Handwerk unvereinbar.
(15.11.2019, 19:32)leopold schrieb: [ -> ]Zitat:Nun ist Assange gewiss kein klassischer Journalist. Seine rücksichtslose Transparenz-Ideologie ist mit dem journalistischen Handwerk unvereinbar.
Diesen Anspruch erhebt er als Nicht-Journalist auch nicht. Warum sollte man an ihn Maßstäbe des "journalistischen Handwerks" anlegen?
Wenn ein Angestellter mit Aussagen über seinen Arbeitgeber oder Betrieb an die Öffentlichkeit geht, weil seiner Ansicht nach gegen das Arbeitsrecht, die Menschenwürde oder anderes verstoßen wird, dann agiert er weder als Handlanger dubioser Interessen noch als Journalist.
(15.11.2019, 20:08)Serge schrieb: [ -> ]Diesen Anspruch erhebt er als Nicht-Journalist auch nicht. Warum sollte man an ihn Maßstäbe des "journalistischen Handwerks" anlegen?
Wenn ein Angestellter mit Aussagen über seinen Arbeitgeber oder Betrieb an die Öffentlichkeit geht, weil seiner Ansicht nach gegen das Arbeitsrecht, die Menschenwürde oder anderes verstoßen wird, dann agiert er weder als Handlanger dubioser Interessen noch als Journalist.
Warum lenken Sie von Assange ab? Weil er den Handlanger Putins im letzten US-Wahlkampf spielte?
(15.11.2019, 20:12)leopold schrieb: [ -> ]Warum lenken Sie von Assange ab? Weil er den Handlanger Putins im letzten US-Wahlkampf spielte?
Ich lenke nicht ab, bringen Sie doch bitte nicht immer solche Notnägel.
Ich habe versucht, Ihnen zu erklären, warum Ihr Gedankengang nicht zutreffend ist.
Ihre Putinphobie zieht wie ein roter Faden durch Ihre Beiträge. Haben Sie schon Kontakt zu Boris Reitschuster aufgenommen?
Putin tut Ihnen schon nichts. Ich werde mich bei ihm persönlich für Sie einsetzen und ihm erklären, dass von Ihnen keine Gefahr ausgeht.
