Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Reiseveranstalter Thomas Cook ist insolvent
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Scratch!

(23.09.2019, 20:57)Martin schrieb: [ -> ]In der deutschen Presse ist immer entweder Trump, der Brexit oder das Klima schuld. Geschenkt.    Clown

Der britische Wissenschaftler Simon Hix, seines Zeichens Professor für Politikwissenschaft an der London School of Economics and Political Science, twittert:
Deine Clownsnase darfst du behalten. Steht dir selbst am besten...

Martin

Zitat:Wie betroffene Urlauber jetzt das Schlimmste verhindern

[...] Die Pleite bedeutet nicht zwangsläufig, dass Ihre Reise nicht stattfindet. Wer vor dem Abflug niemanden erreichen kann, sollte sich auf jeden Fall zum Flughafen begeben. Denn wer die Reise nicht antritt, hat keinen Anspruch auf Erstattung. Auch wer eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hat, bekommt nicht unbedingt Geld zurück. Denn die decken im Regelfall nur Ausfälle der Kunden ab, nicht aber aufseiten des Anbieters.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article20...rlaub.html

Na toll. Mit vollem Gepäck zum Flughafen um dann mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder nach Hause geschickt zu werden. An anderer Stelle war zu lesen, dass die zuständige Versicherung mit 81% unterversichert ist. Auf einen Großteil der Kosten dürften die Reisenden somit sitzenbleiben.

Martin

UglyWinner

(23.09.2019, 22:53)Martin schrieb: [ -> ]Na toll. Mit vollem Gepäck zum Flughafen um dann mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder nach Hause geschickt zu werden. An anderer Stelle war zu lesen, dass die zuständige Versicherung mit 81% unterversichert ist. Auf einen Großteil der Kosten dürften die Reisenden somit sitzenbleiben.

Martin

Das Leben ist eben nur Teilkasko - kein Vollkasko.

nomoi

(24.09.2019, 08:25)UglyWinner schrieb: [ -> ]Das Leben ist eben nur Teilkasko - kein Vollkasko.

Deshalb, auf Reiseplanung und -organisation bezogen:

                                                           "Der Adler fliegt allein, die Krähe in der Schar!"

Martin

(24.09.2019, 08:25)UglyWinner schrieb: [ -> ]Das Leben ist eben nur Teilkasko - kein Vollkasko.

Nun ja, mit dem Sicherheitsversprechen wurde die Pauschalreise jahrzehntelang beworben. Jetzt tritt der Ernstfall ein und die Verbraucher wurden wieder mal an der Nase herumgeführt. 

Martin

Sophie

(24.09.2019, 09:02)Martin schrieb: [ -> ]Nun ja, mit dem Sicherheitsversprechen wurde die Pauschalreise jahrzehntelang beworben. Jetzt tritt der Ernstfall ein und die Verbraucher wurden wieder mal an der Nase herumgeführt. 

Martin

Ach da schau an. In der Not frisst der Teufel Fliegen und Martin spricht seit 10 Jahren wieder mit diesem User. Lustig.

Martin

Zitat:Condor hält an geplanten Flügen fest

Die deutsche Fluggesellschaft Condor hofft nach der Pleite des Mutterkonzerns Thomas Cook auf Notkredite vom deutschen Staat. Der Betrieb soll unterdessen weitergehen - Condor versichert, alle Flüge wie geplant starten zu lassen. Möglicherweise will ein deutscher Konkurrent nun bei der Fluglinie zuschlagen.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Condor-ha...91735.html

Na, da scheinen die betroffenen Urlauber nochmal mit einem blauen Auge davonzukommen.

Martin

UglyWinner

(24.09.2019, 09:02)Martin schrieb: [ -> ]Nun ja, mit dem Sicherheitsversprechen wurde die Pauschalreise jahrzehntelang beworben. Jetzt tritt der Ernstfall ein und die Verbraucher wurden wieder mal an der Nase herumgeführt. 

Martin

Aber m.w war doch bekannt, daß der Topf für größere Schäden zu klein ist.
Gut - ich hätte bei meiner letzten Buchung wenn es TC gewesen wäre diesen UMstand vermutlich auch nur zur Kenntnis genommen.

Martin

Zitat:Griechische Hoteliers rechnen mit Einbußen von bis zu 500 Millionen Euro

Griechische Tourismusverbände gehen davon aus, dass die Insolvenz des Reisekonzerns Thomas Cook den Tourismussektor des Landes bis zu 500 Millionen Euro kosten könnte. Der Tourismusverband Sete rechnet mit Einbußen von 250 Millionen bis 500 Millionen Euro. Eine andere Berechnung, die des Verbands Hellenischer Hoteliers (GTP), schätzt den Verlust für die griechische Tourismusbranche auf 300 Millionen Euro. Es sei für die Wirtschaft „der stärkste Schlag seit der Finanzkrise“, schrieb am Dienstag die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/g...00210.html

Ich hatte diese Tage schon geschrieben, dass die TC-Pleite die EU in weitaus größerem Umfang trifft als UK. Vermutlich wird in Griechenland bald der Ruf nach einem neuen Rettungspaket laut.

Martin

leopold

Martin kann seine hämische Freude über das Unglück anderer schlecht verbergen – ganz im Gegenteil. Einem wie ihm kann das ja nicht passieren, denn er bucht im Internet.
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