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Normale Version: Mountainbiker - Pest oder Bewunderung?
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nomoi

PuK

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Ich_bins

Mountainbicker sind genau so ein Pest, wie die zig Tausenden alpinen Skifahrer. Für diese alpinen Skifahrer werden durch Skipiste die Umwelt extrem zerstört. Jeder kann die Mondlandschaft, auch Skipisten in den Bergen sehen.

UglyWinner

(20.08.2019, 08:03)Ich_bins schrieb: [ -> ]Mountainbicker sind genau so ein Pest, wie die zig Tausenden alpinen Skifahrer. Für diese alpinen Skifahrer werden durch Skipiste die Umwelt extrem zerstört. Jeder kann die Mondlandschaft, auch Skipisten in den Bergen sehen.

Sie kenne die Pest nicht - wr auch nur schwer zu erwarten.

nomoi

(20.08.2019, 08:03)Ich_bins schrieb: [ -> ]Mountainbicker sind genau so ein Pest, wie die zig Tausenden alpinen Skifahrer. Für diese alpinen Skifahrer werden durch Skipiste die Umwelt extrem zerstört. Jeder kann die Mondlandschaft, auch Skipisten in den Bergen sehen.

Was ich mit einer Frage begonnen habe, will ich auch gerne ein bisschen mit meiner Einschätzung beantworten.

1.  Mountainbiker sind pauschal gesehen, überhaupt keine Pest.
Ich gehe davon aus, dass sich diese an Sicherheitsregeln für sich und Mitmenschen halten,
dass sie ihre Leistungfähigkeit den Gegebenheiten anpassen und sich rücksichtsvoll verhalten.

Rücksichtsvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, gegenüber der freien Natur, die sie zum Spielplatz gewählt haben.

2.  Was sie zur Pest machen würde, das muss ich nicht lange aufzählen,
braucht man nur o.a. Ausgangslage umdrehen.

Ich bin recht oft unterwegs, 1. überwiegt nach meinem Eindruck!

Die Alpinskifahrer, die bei @ er_ists ( der ist wirklich schwer zu zitieren mit seinem Nick)
nicht fehlen dürfen, trotz mangelnder Erkenntnisse vor Ort und zur Sache,
sind mit Sicherheit auch keine Pest!

Sie nutzen die von den Gemeinden/Betreibern gebauten, gepflegten Einrichtungen.
Als Wirtschaftsfaktor in vielen Wintersportorten nicht wegzudenken.
In Deutschland betreiben ca 7 Mio. aktive Skifahrer/innen diesen wunderschönen Sport.

Leider, mangels besseren Wissens, das zu Beginn der Welle nicht vorhanden war,
wurde eine große Zahl der Pisten brutal in den Berg geschoben.
Eine Renaturierung oberhalb der Baumgrenze jetzt schier unmöglich, unterhalb wird bereits viel getan.

Die Wintersportgebiete insgesamt mit ihren gesicherten Pistenräumen "verbrauchen" weniger als ein Prozent der Alpenfläche.
(Ralf Roth, Leiter des Instituts für Natursport und Ökologie an der Deutschen Sporthochschule Köln
)
Und so betreiben südtiroler Liftbetriebe ihre Anlagen bereits mit 95 % Strom aus regenerativen Energiequellen.
Deshalb, eine Verbesserung der Situation führt zur anderen.

Mein Alpinskirurlaub steht bereits, schließlich bin ich auch Mitglied in einem Skiclub  

meine Knie lesen zum Glück nicht mit   Thumbup

Ich_bins

Wintersport mit Folgen

Das diese Tatsache alpine Skifahrer nicht wahrhaben wollen, ist ganz normal. Rauch

UglyWinner

(20.08.2019, 13:06)Ich_bins schrieb: [ -> ]Wintersport mit Folgen

Das diese Tatsache alpine Skifahrer nicht wahrhaben wollen, ist ganz normal. Rauch

Und das ist eine seriöse, vorurteilsfreie Quelle?
Das erinnert mich an durch die Industruíe bezahlte Studien. Die sind zwar nicht per se falsch aber die Interssen des Auftraggebers finden dort auch ihren Niederschlag.

nomoi

(20.08.2019, 13:06)Ich_bin schrieb: [ -> ]Das diese Tatsache alpine Skifahrer nicht wahrhaben wollen, ist ganz normal.

1. Sie wissen überhaupt nicht, was Alpinskifahrer wahrhaben wollen oder nicht,
dafür fehlt Ihnen die Nähe zu diesen.

2. Skifreunde und auch ich, legen sehr viel Wert auf "alpine pearls" - Orte.

3. Hätten Sie meinen Senf gelesen, hätten Sie auch den Teil erkannt, den ich mit "leider" begonnen habe.

Kreti u. Plethi

(20.08.2019, 13:30)nomoi schrieb: [ -> ]1. Sie wissen überhaupt nicht, was Alpinskifahrer wahrhaben wollen oder nicht,
dafür fehlt Ihnen die Nähe zu diesen.

2. Skifreunde und auch ich, legen sehr viel Wert auf "alpine pearls" - Orte.

3. Hätten Sie meinen Senf gelesen, hätten Sie auch den Teil erkannt, den ich mit "leider" begonnen habe.
Es ist wie bei allem anderen auch, das pauschalierende die Skifahrer, die Mountainbiker, die Autofahrer, die Muslime, die Flüchtlinge usw. führt am Ende im schlimmsten Fall zu Hetzereien und Ausgrenzungen, oder hoffentlich nicht mehr.
Viel zu oft will man nicht wahr haben, dass es einzelne sind die lediglich die selben Attribute besitzen wie die Masse derer die sich eigentlich vernünftiger verhalten.
Es ist eben einfacher sein Groll loszuwerden wenn man gar nicht erst anfängt zu differenzieren, aber nur solange bis es einen selber trifft.
Dies ist schließlich bei solchem Vorgehen niemals gänzlich ausgeschlossen.

Sorry für den kleinen Querverweis zum Hass-Sprache Trööt, bot sich lediglich zu leicht an.

UglyWinner

(20.08.2019, 13:30)nomoi schrieb: [ -> ]1. Sie wissen überhaupt nicht, was Alpinskifahrer wahrhaben wollen oder nicht,
dafür fehlt Ihnen die Nähe zu diesen.

2. Skifreunde und auch ich, legen sehr viel Wert auf "alpine pearls" - Orte.

3. Hätten Sie meinen Senf gelesen, hätten Sie auch den Teil erkannt, den ich mit "leider" begonnen habe.

Ich habe das alpine Skifahren seit eingen Jahren aufgegeben(das Bild meines Avatars dürfte 55 Jahre alt sein) - habe aber trotzdem noch Verbindungen zu einigen "Aktiven".
Keiner fährt heute mit Absicht über die Pisten über die man nicht fahren sollte (mangels Schnee zwecks der Grasnarbe o.ä.).
Und zweitens sind (fast) alle Pisten untergrundschonend hergerichtet.