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Donnerwetter

Im kostenlosen Augsburger Magazin "älter werden. Das Magazin für die zweite Lebenshälfte" (liegt bisweilen in Arztpraxen, Cafes, Banken und Büchereien aus)  steht auf Seite 30 ein interessanter Artikel von Gerlinde Knoller.

Es geht um "die Sorge etwas zu verpassen", da die Lebenszeit immer weniger wird. Sie fragt sich u.a., ob ein Mensch erst dann gut gelebt hat, "wenn all die Länder besucht sind", die er gerne gesehen hätte. Und: Ob Sie sich nach einer "altersgerechten Wohnung" umsehen soll.

leopold

(20.11.2019, 22:31)Donnerwetter schrieb: [ -> ]Im kostenlosen Augsburger Magazin "älter werden. Das Magazin für die zweite Lebenshälfte" (liegt bisweilen in Arztpraxen, Cafes, Banken und Büchereien aus)  steht auf Seite 30 ein interessanter Artikel von Gerlinde Knoller.

Es geht um "die Sorge etwas zu verpassen", da die Lebenszeit immer weniger wird. Sie fragt sich u.a., ob ein Mensch erst dann gut gelebt hat, "wenn all die Länder besucht sind", die er gerne gesehen hätte. Und: Ob Sie sich nach einer "altersgerechten Wohnung" umsehen soll.

Und? Huh

nomoi

(20.11.2019, 22:31)Donnerwetter schrieb: [ -> ]Im kostenlosen Augsburger Magazin "älter werden. Das Magazin für die zweite Lebenshälfte" (liegt bisweilen in Arztpraxen, Cafes, Banken und Büchereien aus)  steht auf Seite 30 ein interessanter Artikel von Gerlinde Knoller.

Es geht um "die Sorge etwas zu verpassen", da die Lebenszeit immer weniger wird. Sie fragt sich u.a., ob ein Mensch erst dann gut gelebt hat, "wenn all die Länder besucht sind", die er gerne gesehen hätte. Und: Ob Sie sich nach einer "altersgerechten Wohnung" umsehen soll.

1. älter werden beginnt mit der Geburt!
2. wer/was entscheidet wann die 2. Lebenshälfte beginnt, wenn man nicht das Ende kennt.
3. "Und" interessiert doch niemanden hier. Das ist doch völlig Gerlindes Entscheidung!

Ansonsten: @ leopold hat mit seiner Frage genau ausgedrückt = UND?

Herr donnerwetter, hätten Sie die Quelle dieses Zitates eingestellt, könnte man auch drum rum lesen.
So bleibt ein Zweifel, dass dieses "Zitat" unvollständig, zweckdienlich .... dann müsste man gar ihren Ausschluss hier erbitten!!

Sophie

(20.11.2019, 22:31)Donnerwetter schrieb: [ -> ]Im kostenlosen Augsburger Magazin "älter werden. Das Magazin für die zweite Lebenshälfte" (liegt bisweilen in Arztpraxen, Cafes, Banken und Büchereien aus)  steht auf Seite 30 ein interessanter Artikel von Gerlinde Knoller.

Es geht um "die Sorge etwas zu verpassen", da die Lebenszeit immer weniger wird. Sie fragt sich u.a., ob ein Mensch erst dann gut gelebt hat, "wenn all die Länder besucht sind", die er gerne gesehen hätte. Und: Ob Sie sich nach einer "altersgerechten Wohnung" umsehen soll.

Wie leopold schon nachhakte: Wie ist denn Ihre Meinung dazu? Sehen Sie das auch so, sehen Sie das anders?

Nach einer altersgerechten Wohnung kann man sich nicht früh genug umsehen, so man nicht die Möglichkeit hat, die Wohnung, in der man lebt, ggf. bzw. auch vorsorglich für den Fall der Behinderung oder reduzierten Gehfähigkeit umzugestalten.

Donnerwetter

Ich fand den Artikel einfach interessant.

U.a. auch deswegen, weil ich vor kurzem einen Vortrag von Prof. Irene Götz in Augsburg bei den Maltesern zuhörte. Unter ihrer Leitung wurden  fünfzig Frauen zwischen 63 und 85 Jahren aus unterschiedlichen sozialen Milieus für ein Forschungs-projekt interviewt. Deren Renten reichten kaum zum Nötigsten, z.B. eine  85-jährige, die von 222 Euro Rente und Grundsicherung in München leben muss. Es ging bei dem Vortrag auch darum, wie die Frauen mit dem wenigen Geld zurechtkommen. Jedenfalls ist da kein Geld, um sich nach einer altersgerechten Wohnung umzusehen oder die Wohnung alters-krankheitsgemäß umzugestalten, was ich gut verstehe, da ich einige Menschen kenne, denen es genauso geht.
Und dann las ich den Artikel "Von der Sorge getrieben, etwas zu verpassen" in der  kostenlosen Zeitschrift "älter werden".
Da wird von Frauen erzählt, die z.B. in einem eigenen Reihenhaus mit Garten wohnen oder auf Kreuzfahrtschiffen Reisen unternehmen und sich sorgen "etwas zu verpassen".

Sophie

(23.11.2019, 14:14)Donnerwetter schrieb: [ -> ]Ich fand den Artikel einfach interessant.

U.a. auch deswegen, weil ich vor kurzem einen Vortrag von Prof. Irene Götz in Augsburg bei den Maltesern zuhörte. Unter ihrer Leitung wurden  fünfzig Frauen zwischen 63 und 85 Jahren aus unterschiedlichen sozialen Milieus für ein Forschungs-projekt interviewt. Deren Renten reichten kaum zum Nötigsten, z.B. eine  85-jährige, die von 222 Euro Rente und Grundsicherung in München leben muss. Es ging bei dem Vortrag auch darum, wie die Frauen mit dem wenigen Geld zurechtkommen. Jedenfalls ist da kein Geld, um sich nach einer altersgerechten Wohnung umzusehen oder die Wohnung alters-krankheitsgemäß umzugestalten, was ich gut verstehe, da ich einige Menschen kenne, denen es genauso geht.
Und dann las ich den Artikel "Von der Sorge getrieben, etwas zu verpassen" in der  kostenlosen Zeitschrift "älter werden".
Da wird von Frauen erzählt, die z.B. in einem eigenen Reihenhaus mit Garten wohnen oder auf Kreuzfahrtschiffen Reisen unternehmen und sich sorgen "etwas zu verpassen".

Dass da eine Schere ist, ist doch bekannt. Seit Oma Ingrid wissen wir allerdings auch, dass nicht jeder, der im Alter arm ist, schon immer zu den Benachteiligten zählte. Ich würde es durchaus auch als ein Problem sehen, wenn jemand sein ganzes Leben lang betucht war, es sich hat gutgehen lassen, sich ggf. nicht rechtzeitig um eine seniorengerechte Wohnung umgesehen hat, die Augen vor der drohenden Versorgungslücke geschlossen hat und nun als Beispiel für Altersarmut herangezogen wird. Soll die Allgemeinheit dann die durchfüttern, die sich aus dem Sozialversicherungssystem ausgeklinkt hatten? Bzw. geschieht ja eh - Stichwort Grundsicherung.

Martin

Weil's gut zum Thema passt:

Zitat:So finden Sie einen seriösen ambulanten Pflegedienst

[...] Der MDK prüft seit 2009 regelmäßig alle Pflegedienste mit Versorgungsvertrag. „Das Ergebnis der Prüfung wird in den sogenannten Transparenzberichten veröffentlicht.“ Sie sind auf den Portalen der Krankenkassen „mit Schulnoten“ einsehbar. Die Verbraucherzentrale Bayern warnt allerdings: Die Pflegenoten gewährleisteten nicht die Qualität der Dienste, da sehr gute Noten bei unwichtigen Kriterien schlechte Bewertungen bei wichtigen Kriterien ausgleichen. Das System soll umgestellt werden.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/bay...38531.html

Nachdem alle zwei Monate ein neuer Skandal öffentlich wird, gibt es hier noch viel zu tun.

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