Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Wenn einer eine Reise tut
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leopold

(12.08.2019, 10:50)PuK schrieb: [ -> ]So unfreundlich wie in Frankreich wurde ich vorher und nachher in keinem anderen Land der Welt empfangen. Und damals hat man deutlich gespürt, dass das daran lag, dass sie wussten, dass man Deutscher ist. Kaum verhohlener Hass schwappte einem da entgegen. Machte man nämlich einen auf Skandinavier (was mir nicht schwerfällt vom Aussehen her) und versuchte es von Anfang an auf Englisch, weil man ja als z.B. Norweger nicht erwarten kann, dass die Leute im Ausland Norwegisch verstehen, dann klappte alles viel leichter und besser.

Ging mir auch so, als ich als  20jähriger mit Freunden mit Auto und Zelt dort war. Seitdem hasse ich das Wort Touristenmenü. Ich habe mich auch lange gegen Frankreich gesträubt und wollte lieber nach Italien, Griechenland oder die Türkei. Vor gut 10 Jahren war ich dann aber doch mehr aus Zufall wieder mal für 3 Wochen in Südfrankreich und seitdem fahren wir fast nur noch dahin. Es ist dort einfach herrlich, egal ob Paris, Küste oder Binnenland. Ich könnte mir sogar vorstellen, im Perigord, wo wir jetzt gerade sind, als Rentner zu leben, zumindest für einige Monate im Jahr.

Serge

(12.08.2019, 16:35)leopold schrieb: [ -> ]Der Freund wird sich "freuen" das zu hören. An welche Konsequenzen denken Sie denn?  Clown Was habe ich denn an die Öffentlichkeit gezerrt? Nur Sie und ich wissen, um wen es geht.

Es geht - wie fast immer - um Ihre dreckige Tour, wenn Sie nicht mehr weiterwissen.
Das werden Sie schon noch erfahren, welche das sind  Rauch

nomoi

(12.08.2019, 16:33)Sophie schrieb: [ -> ].......
Und dann konnte ich mit dem Klang auch nichts anfangen. Ich finde....

. In Amerika dürfte es schwer werden, denn die halten natürlich ihre Sprache für das ....

Lass dir doch mal von einem Ausländer, der eine ehrliche Aussage macht, erklären,
wie hart unsere Sprache klingt.

Betr. Amerika irrst du gewaltig. Einem Amerikaner wird eigentlich gar nicht bewusst,
seine Sprache könnte irgendwas sein.
Jeder, der etwas von ihm möchte spricht ihn amerikanisch an, "so what."
Ansonsten, Amerikaner, die nicht von Ost nach West, von Nord nach Süd gezogen sind,
sprechen jeweils staatentypische Dialekte.
Solltest mal lauschen, wenn einer aus Bangor, Maine *) mit einem  Landsmann aus Chattanooga, Tenn. spricht.

* Roger Miller beim Musikteil

leopold

(12.08.2019, 16:52)Serge schrieb: [ -> ]Es geht - wie fast immer - um Ihre dreckige Tour, wenn Sie nicht mehr weiterwissen.
Das werden Sie schon noch erfahren, welche das sind  Rauch

Ich habe lediglich nochmals daran erinnert, woher der wahnhafte Hass auf mich kommt. Zudem haben Sie in den letzten Jahren eine sehr sonderbare persönliche Entwicklung genommen.

Serge

(12.08.2019, 17:00)leopold schrieb: [ -> ]Ich habe lediglich nochmals daran erinnert, woher der wahnhafte Hass auf mich kommt. Zudem haben Sie in den letzten Jahren eine sehr sonderbare persönliche Entwicklung genommen.

Es ist kein persönlicher Hass, dafür sind Sie mir viel zu uninteressant.
Es ist der Typ "Ich weiß alles, kann alles und mache alles richtig", der nervt. Und da bin ich nicht der Einzige.
Ihre charakterlichen Anlagen möchte ich ansonste nicht näher kommentieren.
Meine persönliche Entwicklung geht Sie einen Dreck an. Was soll das sein?

nomoi

(12.08.2019, 16:38)PuK schrieb: [ -> ]Das kommt dazu, ja. Wenn Franzosen sprechen, klingt es immer so, als hätten sie eine schlimme Erkältung und als wären ihre Nasen gerade verstopft. (Ich möchte lieber gar nicht wissen, wie es sich anhört, wenn sie wirklich erkältet sind.)

Überheblichkeit eines deutschen *) Stubenhockers, der außer mal mit IBO in Marokko (?)
noch nirgendwo war.

*) dafür sind wir "in der Welt" übrigens bekannt und ver.geschätzt


Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmütze - einfach genial!

Sophie

(12.08.2019, 16:55)nomoi schrieb: [ -> ]Lass dir doch mal von einem Ausländer, der eine ehrliche Aussage macht, erklären,
wie hart unsere Sprache klingt.

Das glaube ich sofort. Deutsch ist zwar meine Muttersprache und ich finde, dass diese sehr viel und gute Möglichkeiten gibt, sich auszudrücken, obwohl von diesen leider zunehmend immer weniger Gebrauch gemacht wird. Konjunktiv und indirekte Rede ist ja sowas von verpönt, Partizip und Gerundiv - naja. Man mag es schlicht, sich nicht anstrengen.

Aber als nüchterner Mensch, ist mir das französische Getue einfach suspekt.

leopold

(12.08.2019, 11:01)Serge schrieb: [ -> ]Ihre charakterlichen Anlagen möchte ich ansonste nicht näher kommentieren.

Ist auch nicht nötig. Das machen Sie ohnehin seit Jahren regelmäßig und ausführlichst, Sie Psycho.

nomoi

(12.08.2019, 17:26)Sophie schrieb: [ -> ]Das glaube ich sofort. Deutsch ist zwar meine Muttersprache und ich finde, dass diese sehr viel und gute Möglichkeiten gibt, sich auszudrücken, obwohl von diesen leider zunehmend immer weniger Gebrauch gemacht wird. Konjunktiv und indirekte Rede ist ja sowas von verpönt, Partizip und Gerundiv - naja. Man mag es schlicht, sich nicht anstrengen.

Aber als nüchterner Mensch, ist mir das französische Getue einfach suspekt.

Als Patriot "durch und durch" mag ich unsere Sprache natürlich auch.
Leider nicht jeden Dialekt, selbst augschburgerisch net so, aber je allgäuerischer, desto lieber.

In meiner franz. Zeit habe ich mich bemüht, in einer franz. Mannschaft "hockey sur gazon" zu spielen.
Ein Spiel bei Rochefort, Champagne hatten wir hochgradig verloren.
Zum Dank wurden wir durch einige Weinkeller geschleppt, alle miteinander verbunden.
Man war vom Geruch schon beduselt und je beduselter ich war, desto besser wurde mein Französisch.
Soviel zum nüchternen Menschen - penser positivement!

PuK

(12.08.2019, 17:26)Sophie schrieb: [ -> ]Das glaube ich sofort. Deutsch ist zwar meine Muttersprache und ich finde, dass diese sehr viel und gute Möglichkeiten gibt, sich auszudrücken, obwohl von diesen leider zunehmend immer weniger Gebrauch gemacht wird. Konjunktiv und indirekte Rede ist ja sowas von verpönt, Partizip und Gerundiv - naja. Man mag es schlicht, sich nicht anstrengen.

Aber als nüchterner Mensch, ist mir das französische Getue einfach suspekt.

Von Mark Twain (der übrigens die deutsche Sprache sehr gut beherrschte), gibt es einen lesenswerten Text dazu: "Die Schrecken der deutschen Sprache".

Er hat auch mal ein Theaterstück geschrieben, in dem die zwei Sprachen Englisch und Deutsch je nach Situation abwechselnd verwendet werden. Das wurde aber, wie nicht anders zu erwarten, kein großer Erfolg in Amerika, sondern floppte total.
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