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Normale Version: Populismus bekämpft man am besten durch unpopuläre Maßnahmen
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PuK

Sagt der Vorsitzende des BR-Rundfunkrats, Lorenz Wolf.

Zitat:Wer den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus welchen Gründen auch immer schwächt, stärkt populistische Argumentationsmuster.
(...)
Wenn wir Qualität und regionale Vielfalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weiter erhalten wollen, darf eine Erhöhung des Beitrags – unabhängig vom Weg dahin – kein Tabu sein. Sie mag noch so unpopulär erscheinen, erforderlich kann sie trotzdem sein.

Quelle: AZ

Martin

(01.06.2019, 10:19)PuK schrieb: [ -> ]Sagt der Vorsitzende des BR-Rundfunkrats, Lorenz Wolf.

Diese Erhöhung ist nur deshalb erforderlich, weil die üppigen Pensionen der Protagonisten jegliches Maß überschritten haben:

Zitat:[...] Doch das ist nur ein Grund für die immense Steigerung der Rundfunkabgabe. Was Wilhelm nämlich nicht anspricht, ist das erschütternde Ergebnis des aktuellen Berichts der „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“ (KEF). Demnach fehlt das Geld für die Pensionen Tausender Mitarbeiter. Und das, obwohl seit Jahren 25 Cent pro Monatsbeitrag direkt für die Versorgungslücke vorgesehen sind.

Kritiker monieren zudem das immens hohe Versorgungsniveau: Bei den Rundfunkanstalten gebe es Mitarbeiter, die schon nach wenigen Jahren lebenslange Pensionsansprüche von mehr als 100 Prozent des letzten Gehalts erworben hätten.

Der KEF zufolge klafft ein Loch von 2,9 Milliarden Euro in der Bilanz der öffentlich-rechtlichen Pensionskassen.


Quelle: https://www.focus.de/finanzen/recht/mill...21587.html

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Martin