(30.03.2019, 19:28)Der Seher schrieb: [ -> ]Die Bayern in Halbzeit 1 mit einem defensiv bodenlosen Auftritt. Da fehlte halt wieder Martinez. In Halbzeit 2 insgesamt zu behäbig und die Chancen, die da waren wurden nicht genutzt.
Der BVB wieder mit einem bzw. zwei späten Toren zum Sieg. So wirst du halt Meister. Damit der BVB wieder vorne.
Gut, dass ich das mediale Gekasper bis nächste Woche nicht so miterleben muss dank 2 Wochen Urlaub.
Aber was war beim FCA los? Aufgrund unglücklicher Umstände konnte ich heute nur 1 Spiel schauen. Gut 2 Tore waren spät. Aber in Nürnberg 3-0 klingt grausam.
Team Rot anzuschauen war heute sicher die bessere Entscheidung.
Team Rot-Grün-Weiß legte heute nämlich den dritten Totalausfall nach Freiburg und Bremen hin. Das Wetter und der Biergarten vorm Stadion waren die Retter des Nachmittages. Der Überraschungs-Besuch der organisierten Fanclubs beim letzten Mannschaftstraining hat zwar den gewünschten Zusammenhalt bewirkt, aber leider nur in der Zweitklassigkeit. Die Spieler lassen sich vom schlechtesten Tabellenletzten ever zerlegen und die Ultras feiern sich selbst vermummt mit Pyrotechnik. Hut ab, Jungs!
Wie @leo sagte, ich rechnete auch mit einem Grottenkick, doch nicht mit diesem Nürnberg-Benefizspiel.
Vermutlich war dieses "auf die Fresse Fallen" wieder notwendig um unerwartet das Spiel am Dienstag gut zu gestalten.
FCA, die Wundertüte vom Lech.
Die Nürnberger sind eine typische Zweitligamannschaft, technisch limitiert, aber körperlich ungemein stark. Die haben unseren "Feinfüßlern" schnell den Schneid abgekauft und der Schiri hat das unterstützt, indem er sehr viel laufen ließ. Spätestens nach der nicht geahndeten Tätlichkeit gegen Finnbogason war absehbar, in welche Richtung das läuft. Auch das Fehlen von Schmidt hat sich sehr negativ bemerkbar gemacht, denn er ist einer wenigen richtigen Kerle in der Mannschaft.
Man darf nicht nur, wie in der AA-Online geschehen, die Spieler mit im Schnitt "ausreichend" bewerten.
Das Spiel war wohl auch ein Offenbarungseid des Trainers - was ich so aus dem Kreis von Bekannten, die das Spiel gesehen haben, hörte.
Es wäre nicht der Ansatz eines Systems erkennbar gewesen.
Süß, wenn jemand die Spieler als "Feinfüßler" bezeichnet - im Gegensatz zu den rustikalen Vertretern des Rumpelfußballs vom Club.
(31.03.2019, 13:17)Serge schrieb: [ -> ]Mann darf nicht nur, wie in der AA-O nline geschehen, die Spieler mit im Schnitt "ausreichend" bewerten.
Das Spiel war wohl auch ein Offenbarungseid des Trainers - was ich so aus dem Kreis von Bekannten, die das Spiel gesehen haben, hörte.
Es wäre nicht der Ansatz eines Systems erkennbar gewesen.
Süß, wenn jemand die Spieler als "Feinfüßler" bezeichnet - im Gegensatz zu den rustikalen Vertretern des Rumpelfußballs vom Club.
Hätten Sie das Spiel gesehen, dann hätten Sie auch die klaren technischen Vorteile des FCA gesehen. In kämpferischer und körperlicher Hinsicht, war der FCA aber klar unterlegen und das war gestern ausschlaggebend. Anscheinend dachten mal wieder welche, sie könnten das spielerisch lösen. Dazu sind sie aber wiederum doch nicht gut genug.
(31.03.2019, 13:17)Serge schrieb: [ -> ]Man darf nicht nur, wie in der AA-Online geschehen, die Spieler mit im Schnitt "ausreichend" bewerten.
Das Spiel war wohl auch ein Offenbarungseid des Trainers - was ich so aus dem Kreis von Bekannten, die das Spiel gesehen haben, hörte.
Es wäre nicht der Ansatz eines Systems erkennbar gewesen.
Süß, wenn jemand die Spieler als "Feinfüßler" bezeichnet - im Gegensatz zu den rustikalen Vertretern des Rumpelfußballs vom Club.
Na ja, der Ellenbogencheck gegen Feinfüßler Finnbogason war schon mies ...
Das Trikothalten an Gregoritsch habe ich nicht mitbekommen, wöre ein Strafstoß gewesen.
Mit dem fehlenden Plan gebe ich dir völlig recht, oder die Spieler haben ihn nicht verstanden
Die AA beerichtet inzwischen deutlicher kritischer als ehemals, zum Glück gibt's keine Hofberichtserstattung mehr.
Anstatt dem Florett könnte aber mal der Degen gezogen werden, wie wolf13 gestern bei der Fahrt treffend sagte.
Ob sich der Reuter seiner unglücklichen Formulierung bewusst ist:
"Sich Durchwursteln" klingt wirklich nicht nach Konzept. Ohje ...
https://www.augsburger-allgemeine.de/spo...27036.html
(31.03.2019, 23:23)Don Cat schrieb: [ -> ]Ob sich der Reuter seiner unglücklichen Formulierung bewusst ist:
"Sich Durchwursteln" klingt wirklich nicht nach Konzept. Ohje ...
Vorweg: Ich finde, dass der Trainer ein sympathischer Mensch ist, der sicher alles, was er kann, für den Verein und die Mannschaft gibt.
Aber: Wenn eine Mannschaft gegen die Großen der Liga fast immer sehr gut spielt (für ihre Verhältnisse) und auch punktet, gegen direkte Konkurrenten um den Nichtabstieg aber fast immer versagt und sehr schlecht spielt (ebenfalls für ihre Verhältnisse) und zudem noch das Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile selbst von Spielern in Frage gestellt wird, dann vermute ich, dass das so zu erklären ist.
Gegen die Großen kommt die Motivation für die Spieler aus ihnen selbst, da will jeder kämpfen und gut aussehen. Da setzt sich auch jeder für jeden ein.
Gegen die unteren Mannschaften aber gelingt es dem Trainer nicht, die Spieler so einzustellen und zu motivieren, dass Punkte dabei herausspringen.
Vielleicht überfordert er sie auch einfach mit zu komplexen und zu konstruierten Anweisungen. Und wenn diese dann nicht umgesetzt werden können, dann ist man rat- und hilflos und säuft ab.
Ich erinnere an die Kritik Hintereggers.
(01.04.2019, 14:24)messalina schrieb: [ -> ]Welche Fahrt? Doch nicht mit dem Zug, oder doch? 
Ich frag jetzt deshalb, weil wir waren am Samstag mit dem Zug in Ingolstadt Village. Wir hatten einen richtig schönen Nachmittag und als wir dann abends wieder im fast leeren Zug waren, haben kurz vor Abfahrt plötzlich hunderte von so FCA-Fußballfans den Zug gestürmt, bis er knallvoll war. Ein paar mussten sogar stehen. Und fast jeder von denen hatte eine Bierflasche oder Dose, und ich mitten drin mit 5 Einkaufstaschen, erst auf dem Nachbarsitz, aber dann auf dem Schoß, ging ja nicht mehr anders.
Und dann haben die die ganze Fahrt eine Stunde lang auf alles eingeschlagen was irgendwie Krach macht, Tischchen, Fenster, Wände und haben geschrien und irgendwelche Porno-Lieder gegrölt, Hobelbank, Schwanz aus Stahl und so, ein Meter neben mir, und ich konnte nicht weg, nicht mal auf's Klo, das haben sie auch belagert. Außerdem, wer weiß wie es da drinnen inzwischen ausgesehen hat.
Und in einen anderen Wagen konnte man bei dem Zug auch nicht durchgehen, das sind so einzelne Großraumwagen. Das war so ekelig, ich kann es gar nicht sagen. Und das nach so einem schönen Nachmittag.
Ich war ja noch nie in einem Fußballstadion, aber jetzt wo ich die Fans mal live erlebt habe und wenn ich denke dass da Tausende von diesen ekeligen Typen in dem Stadion sind, dann werde ich da ganz sicher nie hingehen. Nicht mal für 10.000 Euro.
Ich gratuliere. Sie haben deutsche Fankultur live miterlebt.
Einige Fragen gibt es da noch:
Hat man ihnen wenigsten ein Bier angeboten?
Mussten sie mitsingen?
Hat man ihnen versucht die Sportart Fussball zu erklären?
Wie oft kam sinngemäß Sch.... Bayern?
Fragen über Fragen
(01.04.2019, 15:20)messalina schrieb: [ -> ]Ich habe ja mal gelesen, dass Männer nur wegen dem gemeinsamen Singen zum Fußball gehen. Aber dass das wirklich stimmt und dass das dann nur so obszöne Lieder sind, hätte ich echt nicht gedacht. Wenigstens den beiden direkt neben mir war es dann peinlich, als die anderen irgendwas mit Rosalinde Monatsbinde gegrölt haben.
Ja Männer singen beim Fussball. Hier ist ein Beispiel:
(01.04.2019, 14:24)messalina schrieb: [ -> ]Welche Fahrt? Doch nicht mit dem Zug, oder doch?
Ich frag jetzt deshalb, weil wir waren am Samstag mit dem Zug in Ingolstadt Village. Wir hatten einen richtig schönen Nachmittag und als wir dann abends wieder im fast leeren Zug waren, haben kurz vor Abfahrt plötzlich hunderte von so FCA-Fußballfans den Zug gestürmt, bis er knallvoll war. Ein paar mussten sogar stehen. Und fast jeder von denen hatte eine Bierflasche oder Dose, und ich mitten drin mit 5 Einkaufstaschen, erst auf dem Nachbarsitz, aber dann auf dem Schoß, ging ja nicht mehr anders.
Und dann haben die die ganze Fahrt eine Stunde lang auf alles eingeschlagen was irgendwie Krach macht, Tischchen, Fenster, Wände und haben geschrien und irgendwelche Porno-Lieder gegrölt, Hobelbank, Schwanz aus Stahl und so, ein Meter neben mir, und ich konnte nicht weg, nicht mal auf's Klo, das haben sie auch belagert. Außerdem, wer weiß wie es da drinnen inzwischen ausgesehen hat.
Und in einen anderen Wagen konnte man bei dem Zug auch nicht durchgehen, das sind so einzelne Großraumwagen. Das war so ekelig, ich kann es gar nicht sagen. Und das nach so einem schönen Nachmittag.
Ich war ja noch nie in einem Fußballstadion, aber jetzt wo ich die Fans mal live erlebt habe und wenn ich denke dass da Tausende von diesen ekeligen Typen in dem Stadion sind, dann werde ich da ganz sicher nie hingehen. Nicht mal für 10.000 Euro.
So ein traumatisches Erlebnis und kein einziger Flüchtling dabei.