Zitat:Herr und Frau wird es als Anrede nicht mehr geben, Lehrer und Wähler auch nicht: Die Stadt Hannover will E-Mails, Pressemitteilungen, Broschüren, Formulare, Flyer und Briefe künftig genderneutral formulieren.
Lehrer werden zu Lehrenden, Wähler zu Wählenden, Teilnehmer zu Personen - und aus dem Rednerpult wird das Redepult: Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover setzt in Zukunft stärker auf Gendergerechtigkeit.
Quelle: http://www.spiegel.de/karriere/hannover-...49326.html
Die Politik hat einfach ein Gespür für die wirklich wichtigen Themen des Lebens. Als Mann hätte ich übrigens null Probleme, wenn alles in der weiblichen Form geschrieben wird. Was für ein Quatsch.
Martin
Dann muss man aber Hannover selbst auch umbenennen. Das muss in Zukunft "Hannovende" heißen.
Außerdem haben sie nicht verstanden, was ein Partizip ist.
"In der Bibliothek sitzen zwei Studierende über Büchern." -> Ja, kann sein.
"In diesem Bett schläft ein Studierender." -> Falsch, denn er kann nicht gleichzeitig schlafen und studieren. Darin schläft vielleicht ein Schnarchender oder ein Träumender, aber kein Studierender.
"In diesem Bett schläft ein Student." -> Ja, warum nicht.
(23.01.2019, 10:35)PuK schrieb: [ -> ]Dann muss man aber Hannover selbst auch umbenennen. Das muss in Zukunft "Hannovende" heißen.
Außerdem haben sie nicht verstanden, was ein Partizip ist.
"In der Bibliothek sitzen zwei Studierende über Büchern." -> Ja, kann sein.
"In diesem Bett schläft ein Studierender." -> Falsch, denn er kann nicht gleichzeitig schlafen und studieren. Darin schläft vielleicht ein Schnarchender oder ein Träumender, aber kein Studierender.
"In diesem Bett schläft ein Student." -> Ja, warum nicht.
Es heißt nicht mehr der Spieler von Hannover 96, sondern Der Spielende von Hannover 96
Wie heißt eigenlich der Pförtner, dann Gender korrekt?
Da gibt es noch mehr Beispiele, wo es vom Substantiv (m/w), kein entsprechendes Verb gibt.