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Normale Version: Rechtsextremismus im Netz
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leopold

(06.01.2019, 21:21)EvaLuna schrieb: [ -> ]Hat mit mir nichts zu tun. Für mich ist ein MENSCH ein MENSCH, egal woher er kommt, egal welche Religion, egal welche Hautfarbe, der erstmal Respekt verdient. Ausschlaggebend sind allein seine Worte und seine Taten, ob ich ihn dann noch mag.
PUNKT.

In solchen Kategorien kann er nicht denken, den Hass auf Araber hat er mit der Muttermilch aufgesogen.
Hier ein sehr erhellender Artikel z.B. über die Hintergründe von VK.com:

Rechte Hetze im Netz


Zitat:Auch das NetzDG wird das Problem von Hassrede und Fake News nicht lösen, sondern vielmehr in andere Teile des Internets verdrängen. Denn rechtsextreme Bewegungen verstummen nach ihrer Verbannung aus Facebook keinesfalls, sondern passen ihre Propagandastrategie den äußeren Umständen an.....

Anonymous.Kollektiv: Von Facebook zu VK.com

Auch die einst größte deutsche Facebook-Hetzseite im deutschsprachigen Internet, Anonymous.Kollektiv, wanderte im Frühjahr 2016 nach Russland aus. Die Seite hat nichts mit dem Hacker-Kollektiv Anonymous zu, das sich vor allem gegen Zensur und gegen Überwachung einsetzt. Dieses hatte sich wiederholt von der Hetzseite distanziert. Mehr als zwei Millionen Fans hatte die Hetzseite auf Facebook.14 (Zum Vergleich: CDU und SPD kommen zusammen gerade einmal auf 300.000 Fans / Stand: September 2017) Neben allerlei Verschwörungstheorien und russischer Propaganda betrieb Anonymous.Kollektiv auf Facebook vor allem rassistische Hetze gegen Flüchtlinge. Diese wurden beispielsweise als „notgeile, pädokriminelle Migranten-Rotte“ oder „menschlicher Müll“ bezeichnet. Zudem wurden Videofilme verlinkt, die den Holocaust verharmlosen....
Neben Anonymous.Kollektiv und dem Magazin „Compact“ ist auf VK.com zudem die „Identitäre Bewegung“, die AfD, der Kopp-Verlag, das Portal „PI-News“, Lutz Bachmann und die von ihm gegründete „Pegida“-Organisation, zahlreiche rechte Kameradschaften sowie mehrere Pro-Hitler-Gruppen aktiv.15
[url=https://netzpolitik.org/2017/rechte-hetze-im-netz-und-die-grenzen-des-rechtstaats/#sdfootnote15sym][/url]

Ist ja interessant wer sich da alles sammelt und ungehindert seinen Müll abladen kann. Und die Seite ist jetzt voll in der Hand des Kremls. Das entwickelt sich wohl zu einer internationalen rechtsextremen Plattform. Auch aus den USA strömen die Rechten bzw. flüchten dorthin.

messalina

"Ein genervter alter Mann hat mich mit einem Kissen beschmissen und ich weiß gar nicht warum."

Martin

Zitat:So viel Nazi-Ideologie steckt im Islamismus

Ein Merkmal des islamischen Terrorismus ist es, dass er sich von jeglichen moralischen oder zivilisatorischen Fesseln befreit sieht. Das war bei den Terroristen von al-Qaida schon so, die das Töten von Zivilisten als Kern ihrer Mission ansahen und nichts von der im Gewohnheits- und Völkerrecht üblichen Unterscheidung in (unschuldige) Zivilisten und feindliche Kämpfer hielten. IS hat diese höhnische Aufkündigung zivilisatorischer Grundstandards nun noch auf eine neue Ebene gehoben.

Alle Mitglieder westlicher Gesellschaften sind demnach irgendwie schuldig und gehören bekämpft. Eine Ideologie des „totalen Krieges“, die an Hitlers Ausrottungskrieg gegen Juden und osteuropäische Völker erinnert, auch wenn die Terror-Islamisten zum Glück nicht über die Mittel verfügen, um ihre Vernichtungsfantasien in großem Maßstab in die Tat umzusetzen.

Quelle: https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...ismus.html

Der Artikel ist von 2014. Damals durfte man den islamischen Staat noch islamischen Staat nennen und die zahlreichen Parallelen zwischen NS-Ideologie und dem Islam aufzeigen. Heute aktueller denn je.

Martin

Sophie

(07.01.2019, 08:43)Martin schrieb: [ -> ]Der Artikel ist von 2014. Damals durfte man den islamischen Staat noch islamischen Staat nennen und die zahlreichen Parallelen zwischen NS-Ideologie und dem Islam aufzeigen. Heute aktueller denn je.

Martin

Schon interessant wie schnell aus dem Islamismus  des Artikels der Islam wird, wenn es einem gerade so in den Kram passtg.
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