Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Griechisches Rentensystem vor dem Kollaps
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

Martin

Zitat:Zehntausende Freischaffende und Unternehmen können in Griechenland ihre Rentenbeiträge nicht mehr zahlen. Die Schulden an die Rentenkassen erreichten im Oktober fast 17 Milliarden Euro. Dies teilte die größte griechische Rentenkasse IKA mit. Der Bericht wurde in der griechischen Presse veröffentlicht.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechisch...29336.html

Es wird bis zum bitteren Ende durchgezogen. Das verheerende Experiment, eine harte Währung in Weichwährungsländern einzuführen. Schon die Jugend hat in einigen Euro-Ländern mit rd. 40% Arbeitslosigkeit keine Perspektive mehr, jetzt droht auch noch die Altersversorgung zu kippen. Ist EU und Euro nicht schon längst zum trotzigen Selbstzweck verkommen? Was Lucke, Henkel, Sinn & Co. schon längst vorhergesagt haben, tritt immer deutlicher zu Tage. 

Martin

pocahontas

(25.10.2016, 14:41)Martin schrieb: [ -> ]Es wird bis zum bitteren Ende durchgezogen. Das verheerende Experiment, eine harte Währung in Weichwährungsländern einzuführen. Schon die Jugend hat in einigen Euro-Ländern mit rd. 40% Arbeitslosigkeit keine Perspektive mehr, jetzt droht auch noch die Altersversorgung zu kippen. Ist EU und Euro nicht schon längst zum trotzigen Selbstzweck verkommen? Was Lucke, Henkel, Sinn & Co. schon längst vorhergesagt haben, tritt immer deutlicher zu Tage. 

Martin
Es fällt mir nicht leicht, aber ich muß ihnen hier zustimmen!
Wenn ich schon an diesen Junker denke......

TomTinte

(25.10.2016, 14:41)Martin schrieb: [ -> ]Es wird bis zum bitteren Ende durchgezogen. Das verheerende Experiment, eine harte Währung in Weichwährungsländern einzuführen. Schon die Jugend hat in einigen Euro-Ländern mit rd. 40% Arbeitslosigkeit keine Perspektive mehr, jetzt droht auch noch die Altersversorgung zu kippen. Ist EU und Euro nicht schon längst zum trotzigen Selbstzweck verkommen? Was Lucke, Henkel, Sinn & Co. schon längst vorhergesagt haben, tritt immer deutlicher zu Tage. 

Martin

Zitat:Zitat aus dem Link
Die Auszahlung der nächsten Hilfstranche, der der Euro-Rettungsfonds ESM am Dienstag offiziell zustimmen soll, setzt den formalen Schlussstrich unter die erste Überprüfung des Hilfspakets für Griechenland von bis zu 86 Milliarden Euro, auf das sich Athen und die Euro-Länder im vergangenen Sommer geeinigt hatten.

und es ist nicht die letzte Hilfstranche.

bbuchsky

Der Threadtitel irritiert doch ein wenig.

Seit ihr wirklich sicher, dass es sich dabei um ein "System" handelt?

Mutmaßlich erhält die Nachkommenschaft von Aristoteles noch dessen Rente, kassiert obendrein Waisen- und Hinterbliebenenrente und beantragt alle 2 Jahre eine Kur für den toten Kerl, die der alle 4 Jahre genehmigt kriegt.

Um es nochmal deutlich zu machen:
Bei GR und den Banken verhält es sich wie bei einen Drogenabhängigen und dem Dealer.

Wer nur den Drogenabhängigen für sein Tun herabwürdigt oder bestraft erreicht NICHTS.
Nicht Banken müssen gerettet werden, sondern dieses Land, zur Not über den ultimativen Schuldenerlass.

Dann hören die Dealer von alleine auf, den Stoff zu besorgen, um ihn von den Europäern bezahlen zu lassen.

_solon_

(30.10.2016, 13:12)TomTinte schrieb: [ -> ]und es ist nicht die letzte Hilfstranche.

Sicherlich.

Manchmal denke ich in einer rihigen Minute in diesem Zusammenhang an die jüngere Generation, so an jene zwischen 20 und 30, die jetzt gerade im Berufsleben richtig Fuß fasst ...  - die Wolken am Horizont sind pechrabenschwarz.