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Normale Version: Apple Pay in Deutschland: Apple nennt Banken und Geschäfte
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nomoi

(02.12.2019, 23:38)Martin schrieb: [ -> ]Danke für die plakative Zurschaustellung Ihres geistigen Horizonts.

Martin

"La Boulangerie" -  Crème de la Crème  - französischer Backkunst in Augschburg

(leider disparu im Spickel) kassiert auch so hygienisch.

Wenn Sie in ihrer Spargelgegend, vermutlich eh ständig a bissle schmutziger,
´s Geld noch vorzählen dürfen, dann soll das doch lediglich eine Aufmunterung sein,
wenigstens 1 x am Tag auch etwas geistig gefordert zu sein!   ---

                                                                      ODER SO ÄHNLICH!
(02.12.2019, 20:33)Der Seher schrieb: [ -> ]Ich halte eine Karte an ein Gerät oder ein Handy oder Uhr. So what?
Es ist nicht so einfach die Themen Usability, Sicherheit und Datenschutz für eine breite Bevölkerung unter einen Hut zu bringen. Wir reden auch von ner 10-Jährigen, die ich mit nem Zehner zum Bäcker schicken will, oder ner Oma ohne Smartphone.

Martin

(03.12.2019, 09:28)Don Cat schrieb: [ -> ]Es ist nicht so einfach die Themen Usability, Sicherheit und Datenschutz für eine breite Bevölkerung unter einen Hut zu bringen. Wir reden auch von ner 10-Jährigen, die ich mit nem Zehner zum Bäcker schicken will, oder ner Oma ohne Smartphone.

In Schweden scheint es ganz gut zu funktionieren:

Zitat:In Schweden zahlt man nahezu alles mit Karte, auch Kleinbeträge von 5 oder 10 Kronen. Da guckt keiner komisch.

Quelle: https://www.schwedentipps.se/bargeld-ode...-schweden/

Und warum ein tokenbasiertes System mit Handy besser und sicherer ist als die Karte alleine (gleicher Artikel):

Zitat:Es ist ratsam, dass Ihr immer mindestens zwei Karten dabei habt. Im Laufe der letzten 12 Monate musste meine Kreditkarte zweimal wegen Missbrauch gesperrt und ausgetauscht werden. Der Prozess ist zwar schmerzlos, aber man steht da erst einmal einige Tage ohne Karte da. Neben der Kreditkarte sind also ein oder zwei Debitkarten sinnvoll (z. B. auch die EC-Karte/Girocard, wenn sie eine Maestro-Karte ist).

Auch eine Oma wird irgendwann verstehen, dass es doch einfacher ist, zweimal einen Handyknopf zu drücken als Kleingeld abzuzählen.

Martin

Pony_und_Kleid

(03.12.2019, 09:28)Don Cat schrieb: [ -> ]Es ist nicht so einfach die Themen Usability, Sicherheit und Datenschutz für eine breite Bevölkerung unter einen Hut zu bringen. Wir reden auch von ner 10-Jährigen, die ich mit nem Zehner zum Bäcker schicken will, oder ner Oma ohne Smartphone.

Das sind nicht nur Omas. Ich habe z.B. auch bewusst nur ein "altmodisches" Handy, das nur telefonieren und simsen kann. Mit Smartphones habe ich durchweg schlechte Erfahrungen gemacht. Hauptsächlich die, dass Updates nur schleppend und nach relativ kurzer Zeit (spätestens, wenn das Nachfolgemodell draußen ist) gar nicht mehr kommen. 

Ein Google-Phone wäre eine Alternative, da kommen die Updates sofort und dauerhaft, das ist mir aber im Preis-Leistungsverhältnis zu teuer. Genau wie ein iPhone natürlich.

Und meine Firmware ist im Verhältnis zu veralteten Androids so selten, dass sich wohl niemand die Mühe machen wird, sie zu hacken. Und selbst wenn, dann kann er maximal mein Adressbuch (Horoskop: 22335, Musiknews 22445) und meine SMS lesen. Gute Unterhaltung dabei. Yes

nomoi

(03.12.2019, 09:40)Martin schrieb: [ -> ].....
Auch eine Oma wird irgendwann verstehen, dass es doch einfacher ist, zweimal einen Handyknopf zu drücken als Kleingeld abzuzählen.

Martin

Mit dem kitzekleinen Unterschied, dass die Omas in 10 + Jahren bereits systemvertraut sind.

Vom hohen Pferd kann man anscheinend wirklich einen weiteren Strahl pinkeln!

UglyWinner

(02.12.2019, 23:26)leopold schrieb: [ -> ]Bei meinem Lieblingsbäcker Cumpanum stehen an der Kasse zwei Automaten, in die man sein Geld wirft und das Wechselgeld entnimmt. Die Verkäuferin nennt den Preis und kann sich sofort dem nächsten Kunden zuwenden. Schneller geht's nicht.
Edeka hat diese Zahlmethode z.T. auch schon.
Schneller? Manchmal - aber nicht immer.

UglyWinner

(03.12.2019, 08:46)leopold schrieb: [ -> ]Bargeld wird es noch lange geben und für solche Kleineinkäufe wird es für die meisten die erste Wahl bleiben.

Sehe ich ähnlich - mindestens auf einem Zeithorizont von 50 Jahren.
Ein Vorteil: Bargeldzahlungen bleiben halt anonym

Martin

(03.12.2019, 09:46)nomoi schrieb: [ -> ]Mit dem kitzekleinen Unterschied, dass die Omas in 10 + Jahren bereits systemvertraut sind.

Meine Schwiegermutter ist 82 und kann mit dem iPhone inzwischen umgehen wie eine Junge. Alte Leute sind ja nicht per se blöd, man muss es ihnen halt erklären.

Martin

UglyWinner

(03.12.2019, 09:42)Pony_und_Kleid schrieb: [ -> ]Das sind nicht nur Omas. [...]
Und nicht nur die Opas. Genau das habe ich mir auch gedacht.
Ich habe zwar ein Smartphone - habe es aber nur sehr selten dabei. Daß ich damit mal zahlen werde - darauf habe ich noch keinen Gedanken verschwendet.
Ich zahle nach wie vor alles was möglich ist mit Giro- oder Kreditkartre.

Pony_und_Kleid

(03.12.2019, 09:47)UglyWinner schrieb: [ -> ]Edeka hat diese Zahlmethode z.T. auch schon.
Schneller? Manchmal - aber nicht immer.

Der Tengelmann in der CG hat sowas jetzt auch. Ich hab's einmal ausprobiert. Man scannt da seine Waren, bekommt einen Bon, geht damit zu einem zweiten Automaten, in den man dann den Kaufpreis einwirft. Dann kommt dort ein zweiter Bon raus, mit dem man den Markt verlassen kann. 

Das wäre ja insgesamt nicht schlecht. Nur, es gibt da Verhaltensregeln, wo man sein Zeugs vorher abstellen muss (links), und dass man das Plastikkörbchen, das man am Eingang kriegt, nicht auf der rechten Seite abstellen darf. Das wäre aber praktisch, denn dann könnte man die gescannten Waren gleich in das Körbchen rechts legen, bevor man sie dann in der Packzone außerhalb des eigentlichen Markts, aber noch im Eingangsbereich, in die eigenen Taschen umpackt. Aber in der Scanmaschine sind anscheinend rechts und links Waagen eingebaut, die die Gewichte vergleichen, und die würden durch so einen Plastikkorb gestört. Dann käme ja nach dem Scannen mehr raus, als man eigentlich eingekauft hat, und das ist wohl im System nicht vorgesehen. Und deshalb muss man die Waren Stück für Stück auf die rechte Seite umlagern und sie dann alle nochmal anfassen, um sie in den Korb zu verlagern, den man am Boden zwischengelagert hat. Schlecht durchdacht. 

Deshalb ist auch die Annahme durch die Kunden ziemlich schlecht. Auch junge Leute stellen sich lieber an den menschlich besetzten Kassen an. Da kann ich nämlich so ein Körbchen direkt dorthin stellen, wo die Kassierin die Waren nach dem Scannen ausgibt und sie dann mit einem Handgriff in das Körbchen befördern. Dann habe ich unmittelbar nach dem Einkauf alles beeinander und kann den Kassenbereich sofort verlassen.
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