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Autonomes Fahren paßt super in unsere gepamperte Zeit  

Ich hatte letztens einen Bericht in der Auto Motor Sport gelesen, daß Tesla wohl gar nicht so super weit in der Entwicklung ist gegenüber Mercedes und Co.. Es sieht eher so aus, daß Tesla eine viel einfacherer Technik verwendet, als die deutschen Automobilhersteller, die noch immer in der Testphase sind.

(21.10.2016, 19:47)Felidae schrieb: [ -> ]Autonomes Fahren paßt super in unsere gepamperte Zeit  

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Ich vermute mal, daß der "Deutsche" sein Auto noch "selbst fahren" will. :sneaky2:

(21.10.2016, 19:47)Felidae schrieb: [ -> ]Autonomes Fahren paßt super in unsere gepamperte Zeit  

Ich hatte letztens einen Bericht in der Auto Motor Sport gelesen, daß Tesla wohl gar nicht so super weit in der Entwicklung ist gegenüber Mercedes und Co.. Es sieht eher so aus, daß Tesla eine viel einfacherer Technik verwendet, als die deutschen Automobilhersteller, die noch immer in der Testphase sind.

Ein Elektroantrieb ist per Definition wesentlich einfacher konstruiert als ein Verbrennungsmotor. Und das die deutsche Automobilindustrie nebst renommierten KFZ-Zeitschriften gegen Tesla keilen und selbst nur halbgare Hybriden und Pseudo-E-Tourer auf die Straße bringen ist traurig genug. 

Warum wird wohl die staatliche Prämie für E-Kraftfahrzeuge kaum in Anspruch genommen? Richtig, weil es noch immer keine ernstzunehmenden E-Mobile in Deutschland gibt und der Tesla durch die 60.000 Euro Grenze von der Förderung ausgeschlossen ist. 

Martin

(21.10.2016, 19:24)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Hm, das gibt es doch schon lange und nennt sich öffentlicher Personenverkehr (Bahn, Bus, Flieger oder Taxi) :smartass:

Wenn die erste Bahn oder der erste Zug eine End-to-End, d.h. Haustüre-zu-Haustüre Verbindung mit individuellem Zeitfenster bedienen kann, geben Sie mir Bescheid.  :cool:

Martin

(21.10.2016, 19:47)Felidae schrieb: [ -> ]Autonomes Fahren paßt super in unsere gepamperte Zeit  

Wann macht denn Autofahren heute noch Freude? Im letzten Jahr bin ich im Sommer mal morgens um halb vier in die Berge gefahren und hatte auf der gesamten Strecke gerade mal ein Fahrzeug vor mir. Das war geil. Da macht das Fahren Spaß, ansonsten ist es doch eher nervenaufreibend bis ärgerlich und sehr oft gefährlich.

Im Gegensatz zu vielen Gegnern des autonomen Betriebes, lechze ich danach, dass ich das noch werde erleben dürfen. Ich vertraue der Technik bei weitem mehr als den meisten Verkehrsteilnehmern - ja auch mir selbst. Technik wird nicht abgelenkt, übersieht nichts, wird nicht müde, bekommt im Alter keine Zipperlein, steifes Genick, eingeschränktes Sehfeld.... Sie fällt ggf. aus, ja, aber ich denke, dass sie zuverlässiger ist als der Mensch. Komischerweise glaubt der Mensch das nie.

Da das Fahren also selten erquicklich ist, ist es doch klasse, wenn man die Zeit, die es dauert, bis man von A nach B gebracht wird, anderweitig nutzen kann. Ich stelle mir da vor, dass ich in der Früh in meiner Tigara einsteige es mir gemütlich mache, noch eine Runde döse und 3 Stunden später am Parkplatz von Fiss frisch erholt aus- und auf die Bretter steige. Das ist doch genial. Wer braucht die Rumzockelei hinter LKWs über den Fernpass? Alternativ liest man am Tablet die neuesten Nachrichten, beglückt das Forum mit klugen Sentenzen oder spielt eine Runde Schafkopf.^^

Das Auto ist konkurrenzlos in puncto Flexibilität, Unabhängigkeit, Beqeumlichkeit, Komfort. Die Bahn mag noch ihre Vorzüge haben auf langen Strecken, aber nicht mehr, wenn man wie im ICE seine Zeit anderweitig zur Verfügung hat durch ein autonomes Mobil.

Guten Morgen...

(22.10.2016, 03:51)Sophie schrieb: [ -> ]Das Auto ist konkurrenzlos in puncto Flexibilität, Unabhängigkeit, Beqeumlichkeit, Komfort.

Sehe ich nicht so. Ich bin viel im Außendienst und versuche weitestgehend die Autofahrerei zu vermeiden und meine Termine per öffentlicher Verkehrsmittel anzufahren. Vergangene Woche war ich vier der fünf Arbeitstage im Außendienst. Ein Auto habe ich dazu nicht gebraucht. Im Zug kann ich arbeiten, ein Nickerchen machen, nach Lust und Laune im Bistro 'n Cappuccino und ein Croissant bzw. auf der Heimfahrt ein Feierabendbierchen verdrücken...

Und was mach ich im Auto? Richtig, im Stau stehen... Nenene, da fahr ich lieber mit den Öffentlichen.

(22.10.2016, 04:44)Lumpensammler schrieb: [ -> ]Guten Morgen...


Sehe ich nicht so. Ich bin viel im Außendienst und versuche weitestgehend die Autofahrerei zu vermeiden und meine Termine per öffentlicher Verkehrsmittel anzufahren. Vergangene Woche war ich vier der 5 Arbeitstage im Außendienst. Ein Auto habe ich dazu nicht gebraucht. Im Zug kann ich arbeiten, ein Nickerchen machen, nach Lust und Laune im Bistro 'n Cappuccino und ein Croissant bzw. auf der Heimfahrt ein Feierabendbierchen verdrücken...

Und was mach ich im Auto? Richtig, im Stau stehen... Nenene, da fahr ich lieber mit den Öffentlichen.

GuMo auch,^^

ja ohne autonomes Fahren ist das so. Und bei Fernreisen über längere Strecken hat der Zug sicherlich seine Vorzüge. Nur wenn man es sich erstmal in seinem selbstfahrenden Auto gemütlich machen kann und genau das erledigen, was im Zug auch geht, dann trete ich die Reise lieber gleich vor meiner Hautüre an, habe keine lärmenden Mitfahrer um mich herum, kein Gedrängel, ggf. Probleme mit Gepäck etc. pp.

Aber jeder nach seinem Geschmack

(22.10.2016, 03:51)Sophie schrieb: [ -> ]Wann macht denn Autofahren heute noch Freude? Im letzten Jahr bin ich im Sommer mal morgens um halb vier in die Berge gefahren und hatte auf der gesamten Strecke gerade mal ein Fahrzeug vor mir. Das war geil. Da macht das Fahren Spaß, ansonsten ist es doch eher nervenaufreibend bis ärgerlich und sehr oft gefährlich.

Im Gegensatz zu vielen Gegnern des autonomen Betriebes, lechze ich danach, dass ich das noch werde erleben dürfen. Ich vertraue der Technik bei weitem mehr als den meisten Verkehrsteilnehmern - ja auch mir selbst. Technik wird nicht abgelenkt, übersieht nichts, wird nicht müde, bekommt im Alter keine Zipperlein, steifes Genick, eingeschränktes Sehfeld.... Sie fällt ggf. aus, ja, aber ich denke, dass sie zuverlässiger ist als der Mensch. Komischerweise glaubt der Mensch das nie.

Da das Fahren also selten erquicklich ist, ist es doch klasse, wenn man die Zeit, die es dauert, bis man von A nach B gebracht wird, anderweitig nutzen kann. Ich stelle mir da vor, dass ich in der Früh in meiner Tigara einsteige es mir gemütlich mache, noch eine Runde döse und 3 Stunden später am Parkplatz von Fiss frisch erholt aus- und auf die Bretter steige. Das ist doch genial. Wer braucht die Rumzockelei hinter LKWs über den Fernpass? Alternativ liest man am Tablet die neuesten Nachrichten, beglückt das Forum mit klugen Sentenzen oder spielt eine Runde Schafkopf.^^

Das Auto ist konkurrenzlos in puncto Flexibilität, Unabhängigkeit, Beqeumlichkeit, Komfort. Die Bahn mag noch ihre Vorzüge haben auf langen Strecken, aber nicht mehr, wenn man wie im ICE seine Zeit anderweitig zur Verfügung hat durch ein autonomes Mobil.

Nu ja ein kompletter Gegner bin ich nicht, vorausgesetzt da sind einige rechtliche Dinge vernünftig geregelt.
Solange die Flexibilität erhalten bleibt und man selbst entscheiden kann wer fährt kann ich mir durchaus einigen Nutzen vorstellen.

(21.10.2016, 21:42)Martin schrieb: [ -> ]Wenn die erste Bahn oder der erste Zug eine End-to-End, d.h. Haustüre-zu-Haustüre Verbindung mit individuellem Zeitfenster bedienen kann, geben Sie mir Bescheid.  :cool:

Martin

(22.10.2016, 03:51)Sophie schrieb: [ -> ]Wann macht denn Autofahren heute noch Freude?
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Muß Fahren denn Spaß machen? Für mich war und ist ein PKW ein Fortbewegungsmittel um möglichst schnell von einem Punkt zu einem anderen zu kommen.
Gut, wenn die Heizung im Winter dann noch funktioniert machts vielleicht win wenig Spaß.