Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Schächten gar nicht so schlimm?
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Lueginsland

(22.08.2018, 15:49)Don Cat schrieb: [ -> ]Vorbildliche Quelle deines eingestellten Bildes, @messalina
https://vk.com/chilliwilliopi
Juergen Zwerger, ein Rechter erster Güte.
Kotz!

@PuK
Der Wahrheitsgehalt/Humor von Aussagen tendenziöser Menschen wie @messalina bleibt zwar erhalten, wird aber missbraucht, da er völlig andere Absichten verfolgt: Die Diskreditierung und Herabsetzung anderer Menschen.
@Messalina ist also keine Tierfreundin, wie hier anzunehmen ist, sondern hetzt scheinheillig indirekt wieder gegen den Islam.
....

und langsam aber sicher sitzt auch PuK schon auf ihrem Schoß.
Diese Reihenfolge, weil @ messalina schon lang, länger, am längsten ganz hinterfotzig hetzt!
Die gleiche Taktik wie des @ sbih und gar der Zeugen Jehovas.
Der Fuß bleibt im Türspalt!

Dienstag

Messalinchen mimt die Unschuld vom Lande. 

Ihr Deejo mag zu dem Bild aber gar nicht so recht passen…

Bogdan

(22.08.2018, 16:51)messalina schrieb: [ -> ]1.) Bin ich doch! Ich habe schon öfter die Tierschutzpartei gewählt.

2.) Weiß eigentlich jemand, ob die die Unterstützerunterschriften für die Landtagswahl geschafft haben? [Bild: nanu.gif]


[Bild: ia5fa77z.png]  
"Die sollen einfach nicht mehr kommen." (jardinduvin)

1.) W00t Lol und da bin ich nicht der einzige User, der ihnen die Aussage nicht glaubt. Sie haben sich weder im Forum der AA und hier öfters zu Tierschutzfragen geäußert.

2.) Innocent  Sie haben oft genug bewiesen, dass sie in der Lage sind die entsprechenden Fakten in Google herauszufinden. Auch diese .... Frage kauft ihnen kaum jemand hier im Forum ab. Die meisten wissen, warum sie es als Frage formuliert haben. Zwinker

sobinichhalt

Schächten gehört verboten, weil es Tierquälerei ist, so einfach ist das!

PuK

(22.08.2018, 23:12)sobinichhalt schrieb: [ -> ]Schächten gehört verboten, weil es Tierquälerei ist, so einfach ist das!

Yes Und die Beschneidung von nicht einwilligungsfähigen kleinen Jungs gehört auch verboten und bestraft. 

Um nochmal auf den Film aus #2 zurückzukommen. Man sieht da, wie die Kuh nach dem Schnitt (der wirklich sauber und in einem Zug geführt ist) noch mehrfache Versuche unternimmt, aufzustehen. Es dauert so in etwa 30 bis 45 Sekunden, bis sie endgültig tot daliegt, fühlt sich aber beim Zusehen wie eine halbe Ewigkeit an. 

Soviel also zur These, dass die Tiere sofort tot sind, wenn die Halsschlagader durchtrennt wird und dadurch der Blutdruck radikal abfällt.

Maylin

Ist zwar schon ein etwas älterer Artikel, aber ich denke, er hat auch heute noch seine Gültigkeit.  

Das Schächten
 
Ist Schächten Tierquälerei?
Zwei Wissenschaftler, Professor Schulze und Dr. Hazem von der Universität Hannover, führten ein Experiment durch, um das islamische Schächten mit dem Betäuben, das für die so genannte "Humane Schlachtweise" erforderlich ist, zu vergleichen. In einem chirurgischen Eingriff wurden mehrere Elektroden an verschiedenen Punkten des Schädels aller Tiere eingepflanzt, sodass sie die Oberfläche des Gehirns berührten. Anschließend ließen sie die Tiere mehrere Wochen genesen.
..
Einige Tiere wurden daraufhin geschächtet, indem ein schneller, tiefer Schnitt mit einem scharfen Messer am Hals durchgeführt wurde, der die Kehladern und die Halsschlagadern von beiden Seiten sowie die Luftröhre und Speiseröhre durchtrennt (islamische Methode). Andere Tiere wurden unter Verwendung eines Bolzenschussapparates (CBP) betäubt. Während des Experiments nahmen der Elektroenzephalograph (EEG) und die Elektrokardiogramme (EKG) den Zustand des Gehirns und des Herzens aller Tiere auf. Die Ergebnisse fielen folgendermaßen aus:
..
Die islamische Methode
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1. Während der ersten drei Sekunden nach dem Schächten registrierte das EEG keinerlei Veränderungen, was darauf hinweist, dass das Tier keine Schmerzen während oder unmittelbar nach dem Einschnitt spürte.
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2. In den darauf folgenden drei Sekunden registrierte das EEG einen Zustand der Tiefschlaf-Besinnungslosigkeit. Dies ist aufgrund der großen Blutmenge, die aus dem Körper herausströmt.
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3. Nach diesen insgesamt sechs Sekunden registrierte das EEG die Nullebene und zeigte keinerlei Schmerzempfinden an.
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4. Als das Hirnstrombild (EEG) auf die Nullebene fiel, schlug das Herz noch, und der kräftig zuckende Körper (eine Reflexhandlung des Rückenmarks) trieb ein Höchstmaß an Blut aus dem Körper.
..
Betäubung nach europäischer Art
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1. Die Tiere waren nach der Betäubung scheinbar bewusstlos, aber das EEG zeigte unmittelbar nach der Betäubung heftige Schmerzen an.
2. Das Herz des betäubten Tieres hörte früher auf zu schlagen als das Herz des Tieres, das auf islamische Weise geschächtet wurde, was zur Folge hatte, dass mehr Blut im Fleisch blieb.
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Wenn dies bestätigt worden ist, hätte dieses Experiment gezeigt, dass das Betäuben, das für das "Humane Schlachtgesetz" erforderlich ist, nicht human ist. Es sollte angemerkt werden, dass dieses so genannte "Humane Gesetz" wohl mehr auf Volkswirtschaft beruht als auf Humanität. 
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Der Hauptzweck des Betäubens hat weniger mit dem Herbeiführen eines schmerzlosen Todes des Tieres zu tun als mit der Übergabe des Tieres in bewegungslosem Zustand, damit die Produktionsanlage schneller laufen kann und somit eine höhere Leistungsfähigkeit und höhere Gewinne für die Fleischverpackungsfirma erzielt werden können.
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Quelle:
Deutsche tierärztliche Wochenschrift
Ausgabe 85 Nr. 2 (Jahr 1978) Seite 62-66

PuK

(24.08.2018, 01:15)Maylin schrieb: [ -> ]Die islamische Methode
---------------------------------
1. Während der ersten drei Sekunden nach dem Schächten registrierte das EEG keinerlei Veränderungen, was darauf hinweist, dass das Tier keine Schmerzen während oder unmittelbar nach dem Einschnitt spürte.
..
2. In den darauf folgenden drei Sekunden registrierte das EEG einen Zustand der Tiefschlaf-Besinnungslosigkeit. Dies ist aufgrund der großen Blutmenge, die aus dem Körper herausströmt.
..
3. Nach diesen insgesamt sechs Sekunden registrierte das EEG die Nullebene und zeigte keinerlei Schmerzempfinden an.
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4. Als das Hirnstrombild (EEG) auf die Nullebene fiel, schlug das Herz noch, und der kräftig zuckende Körper (eine Reflexhandlung des Rückenmarks) trieb ein Höchstmaß an Blut aus dem Körper.
..

Sechs Sekunden bis zum Tod kann nicht sein. Das dauert länger, denn sonst würde das Tier ja nicht fast eine Minute lang versuchen, aufzustehen. Das sind auch keine unkoordinierten Handlungen, keine reinen Muskelreflexe. 

Denn das Rückenmark ist ja durch die Schächtung nicht durchtrennt, die Weiterleitung von Befehlen aus dem Gehirn an die Muskeln funktioniert also noch. Das Tier versucht tatsächlich, aufzustehen, schafft es aber natürlich aufgrund der tödlichen Verletzung nicht mehr und bricht immer wieder ein. Und irgendwann bricht es völlig zusammen und ist dann tot. Aber nach weit mehr als sechs Sekunden.

Maylin

(24.08.2018, 01:37)PuK schrieb: [ -> ]Sechs Sekunden bis zum Tod kann nicht sein. Das dauert länger, denn sonst würde das Tier ja nicht fast eine Minute lang versuchen, aufzustehen. Das sind auch keine unkoordinierten Handlungen, keine reinen Muskelreflexe. 

Denn das Rückenmark ist ja durch die Schächtung nicht durchtrennt, die Weiterleitung von Befehlen aus dem Gehirn an die Muskeln funktioniert also noch. Das Tier versucht tatsächlich, aufzustehen, schafft es aber natürlich aufgrund der tödlichen Verletzung nicht mehr und bricht immer wieder ein. Und irgendwann bricht es völlig zusammen und ist dann tot. Aber nach weit mehr als sechs Sekunden.

Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Erfahrung haben, aber ich erlebe das islamische Schlachten immer wieder aufs Neue. Wenn ein erfahrender Schlachter das Tier schächtet, dauert es nicht einmal fünf Sekunden, bis das Tier zum Ausbluten hängt. Und da zappelt nichts mehr.

PuK

(24.08.2018, 11:08)Maylin schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Erfahrung haben, aber ich erlebe das islamische Schlachten immer wieder aufs Neue. Wenn ein erfahrender Schlachter das Tier schächtet, dauert es nicht einmal fünf Sekunden, bis das Tier zum Ausbluten hängt. Und da zappelt nichts mehr.

Sag ich doch. Aus dem in #2 genannten Film. 

Die Schächtung läuft dort völlig korrekt ab. Es sind zwar in dem Fall Juden, die das machen, aber das Fleisch des Rindes wäre auch für einen Moslem halal. Man sieht, dass dem Tier mit einem äußerst scharfen Messer der Hals durchgeschnitten wird und dass dabei Luft- und Speiseröhre sowie die Schlagadern durchtrennt werden. Der Kopf an sich ist natürlich noch am Rumpf dran.

Und in dem Zustand versucht das Tier heftig ausblutend noch eine ganze Weile lang aufzustehen. Ich hab jetzt keine Lust, mir das anzusehen um die Zeit zu stoppen, das ist eklig, aber schätzungsweise sind das, wie schon gesagt, 30 bis 45 Sekunden. 

Auf weitere Erfahrungen kann ich nicht zurückgreifen, außer dass ich mal gesehen habe, wie ein Huhn kopflos gemacht wurde. Ich reiß mich nicht darum, so etwas zu machen oder auch nur dabei zuzusehen. Den Film wollte ich einfach endlich mal sehen und nicht nur immer darüber lesen und das mit dem Huhn war eher Zufall.
(24.08.2018, 11:22)PuK schrieb: [ -> ]Sag ich doch. Aus dem in #2 genannten Film. 

Die Schächtung läuft dort völlig korrekt ab. Es sind zwar in dem Fall Juden, die das machen, aber das Fleisch des Rindes wäre auch für einen Moslem halal. Man sieht, dass dem Tier mit einem äußerst scharfen Messer der Hals durchgeschnitten wird und dass dabei Luft- und Speiseröhre sowie die Schlagadern durchtrennt werden. Der Kopf an sich ist natürlich noch am Rumpf dran.

Und in dem Zustand versucht das Tier heftig ausblutend noch eine ganze Weile lang aufzustehen. Ich hab jetzt keine Lust, mir das anzusehen um die Zeit zu stoppen, das ist eklig, aber schätzungsweise sind das, wie schon gesagt, 30 bis 45 Sekunden. 

Auf weitere Erfahrungen kann ich nicht zurückgreifen, außer dass ich mal gesehen habe, wie ein Huhn kopflos gemacht wurde. Ich reiß mich nicht darum, so etwas zu machen oder auch nur dabei zuzusehen. Den Film wollte ich einfach endlich mal sehen und nicht nur immer darüber lesen und das mit dem Huhn war eher Zufall.

Ach so! Es gibt also keine Hühner ohne Kopf, die noch herumlaufen? Das weiß doch jeder Bauer.
Klassisches Eigentor würde ich mal sagen.

Ein Huhn hatte sogar schon mal 18 Monate ohne Kopf gelebt. Es wurde weltberühmt.


Zitat:Im Jahr 1945 wollte ein US-Farmer einen Hahn schlachten. Er schlug ihm den Kopf ab – aber das Tier lebte einfach weiter. So brachte es Mike auf die Titelseiten, zu Geld und ins „Guinness“-Buch.  

https://www.welt.de/geschichte/article14...onate.html

Und ist die Massentierhaltung (mit lebenslangem Leiden) und Massenschlachtung vielleicht besser? Es gibt ja schließlich genügend Dokus, die zeigen, dass die Tiere eben oft noch nicht tot sind nach dem Bolzenschuss und unter großen Schmerzen alle nachfolgenden Qualen erleiden müssen. Das kümmert keine (menschliche) Sau im Schlachthof. Die Artgenossen schon. Die kriegen das nämlich voll mit und geraten in Panik.

Wie haben denn unsere Vorfahren und unsere Landwirte bis vor nicht allzu langer Zeit die Tiere geschlachtet?

PS: Ich kann nicht beurteilen, ob Schächten nun besser ist, aber wenn das jemand gut beherrscht, dann erscheint es mir schneller und schmerzfreier.
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