(13.08.2018, 20:41)Serge schrieb: [ -> ]Ja, so einfach verlinken ließ sich das nicht.
Es tauchte immer die gesamte Liste auf (1,5 Seiten). War ja auch nicht schlecht.
Aber jetzt kommt gar nichts mehr.
Und jetzt doch wieder. Das versteh mal einer ...
Das liegt dann daran, dass der Server bei embedly überlastet ist, kommt ab und an vor, vor allem in Zeiten, in denen sehr viele User online sind.
Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, dass es sich bei der Quelle des folgenden Beitrags weder um den "Postillon" noch um den "Eulenspiegel" und auch nicht um den "Berliner Express" handelt.
Diversitätsdefizite bei der Feuerwehr
Zitat:Eine Wissenschaftlerin hat ein dramatisches Diversitätsdefizit bei der Feuerwehr festgestellt. Heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht seien hier unter sich. Brauchen wir eine Löschdebatte?
In der soziologischen Literatur gelten Feuerwehren als besonders veränderungsresistent. (…)
Wäre es also angemessen, ganz resistent weiter zu vertrauen?
Auf keinen Fall, meint Ilona Horwath, Inhaberin der Professur Technik und Diversität an der Universität Paderborn. Sie leitet das gerade gestartete und vom Bundeswissenschaftsministerium geförderte Projekt Fortesy, das neue Ansätze zur Effizienz und Sicherheit im Feuerwehrwesen untersuchen will. Wer da an neue Löschfahrzeuge oder bessere Atemmasken denkt, liegt falsch. Das Übel des deutschen Feuerwehrwesens ist ein anderes: „Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen dort die Mehrheit dar und prägen das Bild des typischen Feuerwehrmannes“, klagt Horwath (…)
Die ihrerseits unerwünschte Dominanz der Arbeiterschicht in der Feuerwehr wird von Horwath zugleich als Integrations- und Effizienzhindernis betrachtet. Schließlich soll Fortesy auch einen gesellschaftlichen Spin-off erzeugen (…)
Änderungen von Routinen und Arbeitsabläufen, so Horwath, würden von Feuerwehrleuten nämlich immer dann skeptisch betrachtet, wenn „Orientierungen und Werte“ in Frage gestellt würden. Dass Routinen auch deshalb ungern verändert werden, weil sie sich bewährt haben, gilt in der Diversitätsforschung als ausgeschlossen. Es muss mit Werten und Ressentiments zu tun haben. Auf keinen Fall kann der Diversitätsmangel also daran liegen, dass sich nur sehr wenige Frauen bei der Feuerwehr bewerben und dass die umworbenen Akademiker lieber lesen als löschen.
Sehr süffisant und spitz geschrieben.
Universität, Fachbereich Geschlossene Anstalt (früher
Irrenhaus), vom Bundeswissenschaftsministerium gefördert.
Ist aber kein Inklusionsprojekt.
Die reformierte Rechtschreibung wird ja immer noch angewendet und passt daher sehr gut hier rein.
Zitat:Die Bilder „Rheinlandschaft“, „Alpenlandschaft“ und „Niederthal, Vent“, soll Hitler angeblich 1910 und 1911 in Wien gemalt haben. Sie tragen die Signatur „A. Hitler“, ein Grafologe hat sie als echt eingestuft.
Quelle: Bild
Was hat denn ein Adelsexperte damit zu tun? Hitler war doch gar kein Graf!
Warum eine Hamburger Kita den Fasching ohne Indianer feierte
Zitat:In einer Kita im Hamburger Stadtteil-Ottensen wollten die Erzieher weder kleine Indianer noch Mini-Scheichs beim Fasching sehen. Die Verantwortlichen verteidigen die Richtlinien für ihr Kostümfest.
"Wir möchten Sie bitten, gemeinsam mit Ihren Kindern bei der Auswahl des Kostüms darauf zu achten, dass durch selbiges keine Stereotype bedient werden" (…)
Die Kinder sollen für den Umgang mit diesem Thema sensibilisiert werden, die Kita setzt sich für eine "diskriminierungsfreie und vorurteilsbewusste Erziehung" ein (…)
Darin weisen die Autoren insbesondere auf die Problematik der Indianer-Kostüme hin. Unter anderem heißt, dass es die Indianer als homogene Gruppe nie gegeben habe. Der Begriff sei im Zuge der Kolonialisierung Nord-und Südamerikas der damaligen Bevölkerung aufgezwungen worden und stehe somit im "Zusammenhang mit der brutalen Vernichtung großer Teile dieser Personengruppe." Federschmuck und Gesichtsbemalung seinen somit "respektlos".
Auch geschlechtsstereotype Verkleidungen – wie zum Beispiel als Prinzessin verkleidete Mädchen – werden in dem Artikel kritisiert. Demnach sehe man es lieber, wenn Mädchen als Piratinnen und Jungs als Meerjungmann verkleidet wären.
Hamburg-Ottensen Helau
Tusch und Narhallamarsch (altersgerecht!)
Die auf der Basis des Inklusionsprojektes "vorurteilsfreie Pädagogik" getroffene "kultursensible" Empfehlung könnte natürlich auch ernst gemeint sein … das befürchte ich fast.
In manchen deutschen Großstädten ist das anscheinend ganze Jahr Fasching, beklagenswerterweise in der "geschlechtsstereotypen Verkleidung" Mann und Frau. Also die Kleidung wechseln - oder geschlechtsstereotypisch durchmischen, dann Divers.
Witz und Humor liegen in Deutschland schon lange im Argen und gehören auf den Prüfstand. Die Idee und der Wunsch der Hamburger Erzieher einen politisch korrekten Fasching zu veranstalten ist so schlecht nicht und bringt ein wenig Schwung in die Bude.
Video funzt nicht.
Wie treffend auch, dass diese frohe Botschaft aus einer Kita in Hamburg-
Ottensen kommt, einem durchgentrifizierten Stadtteil (vergleichbar mit Schlachthofviertel in München), der in Dörte Hansens 2015 erschienenen Roman "Altes Land" sein Fett abbekommt - Kitabetrieb, Pseudo-Musik-Schule für Klein(st)e, SUV-Mütter …
(05.03.2019, 22:11)Serge schrieb: [ -> ]Warum eine Hamburger Kita den Fasching ohne Indianer feierte
Hamburg-Ottensen Helau
Tusch und Narhallamarsch (altersgerecht!)
Die auf der Basis des Inklusionsprojektes "vorurteilsfreie Pädagogik" getroffene "kultursensible" Empfehlung könnte natürlich auch ernst gemeint sein … das befürchte ich fast.
In manchen deutschen Großstädten ist das anscheinend ganze Jahr Fasching, beklagenswerterweise in der "geschlechtsstereotypen Verkleidung" Mann und Frau. Also die Kleidung wechseln - oder geschlechtsstereotypisch durchmischen, dann Divers.
Das nimmt inzwischen bedenktliche Formen in Deutschland.
Der Schwachsinn ist in Deutschland massiv in Vormarsch.