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Normale Version: Die Agonie der SPD
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Serge

Endlich hat es bei jemand in der SPD geschnallt bzw. er/sie traut sich laut und vernehmlich zu sagen, woran es auch oder sogar besonders liegt, dass sie im Bereich von 16%+/-1  herumtaumelt.
Die ehemaligen Wähler der SPD wussten es schon lange und handelten dementsprechend.

Zitat:Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles fordert von ihrer Partei eine stärkere Abgrenzung gegenüber den Grünen. "Die Imitation der Grünen hilft uns nicht weiter", sagte Nahles dem Münchner Merkur. Das gelte auch für die Asylpolitik, in der die Grünen eine einfache Position einnähmen. "Unser Kurs ist differenzierter, aber dafür realistisch", betonte die Parteichefin. Nahles plädierte für einen "Realismus ohne Ressentiments"(…)
"In der Partei quietscht es ein bisschen, wenn ich sage: Es können nicht alle bei uns bleiben", sagte Nahles. Sie lehne es aber zugleich ab, "durch schlechtes Benehmen gegenüber den Schwächsten in der Gesellschaft das eigene Profil zu schärfen". Dies sei "der Unterschied zu Rechtspopulisten, aber auch zur CSU", deren Verhalten "da zu oft schäbig" sei.

Interessant auch, dass sie die CSU nicht zum Lager der Rechtspopulisten zählt (wobei der Begriff "Populist" natürlich ein leicht durchschaubarer Kampf- und Hetzbegriff ist).

"Die Imitation der Grünen hilft uns nicht weiter" 

PuK

Lol

Andrea Nahles ist für die Partei das pure Gift und nicht die rettende Medizin.

Selbst wenn die Operation gelingen sollte, ist der Patient hinterher tot.

Serge

(28.07.2018, 13:16)PuK schrieb: [ -> ]Lol

Andrea Nahles ist für die Partei das pure Gift und nicht die rettende Medizin.

Selbst wenn die Operation gelingen sollte, ist der Patient hinterher tot.

Naja, über ihre Eignung als Parteivorsitzende kann man wirklich streiten und darum geht es auch gar nicht, aber immerhin hat sie mal das ausgesprochen, was eigentlich schon seit 2015 Grundkonsens bei den angestammten Parteimitgliedern und Parteiwählern ist.
Vielleicht nicht bei Stegner … aber der ist ja eh a.K.