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Normale Version: Privatisierung von Sendeantennen könnte früheres UKW-Aus bedeuten
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PuK

Interessanter Artikel des NDR über die Segnungen der Privatisierung von Infrastruktur, in diesem Fall der UKW-Sender, die früher der Post und dann der Telekom gehörten. Von wegen, der Markt sorgt schon dafür, dass alles billiger wird. Es wird teurer, und zwar so teuer, dass die baldige Abschaltung droht. 

Wobei DAB+ auch nicht das Ei des Kolumbus ist. Sooo viele Sender jenseits des Mainstreams gibt es da auch nicht. Es gibt die Rockantenne, Bayern 2, BR Klassik und Klassik Radio, DLF, DLF Kultur, DLF nova, aber das war's dann schon. Krieg ich alles auch über andere Kanäle, und zwar mit höheren Bitraten (man muss sich die am Receiver mal ansehen, die senden z.T. mit 64 kbps; und da kann der Codec noch so gut sein, mit 64 kbps kriegt man keinen vernünftigen Klang in Stereo hin. Eventuell in Mono). Wer mag, kann noch egoFM dazuzählen, aber mein Ding ist das nicht. Keine Spur von MDR Klassik (das nicht die Mogelpackung wie BR Klassik ist, wo mitunter auch Jazz aus den 30ern und 40ern läuft. Wieso dann eigentlich nicht auch Rock 'n Roll aus den 50ern? Da wär ich wieder dabei, aber mit Satchmo kannste mich jagen. Wenn, dann gleich Screamin' Jay Hawkins, aber sowas spielen sie ja nicht, weiter raus als Louis Armstrong und Benny Goodman und Glenn Miller wagen sie sich nicht. 



Satellit und Streaming geben weit mehr her als DAB+.