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Normale Version: Solidarität mit Muslimen in Deutschland
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Udo

Kardinal Marx ruft zur Solidarität mit Muslimen in Deutschland auf. 


Zitat:Wo Hass und Gewalt gepredigt werden, da müssen wir als Christen Nein sagen", sagte Marx

Zitat:Christen verurteilten jede Gewalt und jeden Hass, der religiös oder politisch begründet werde und der sichtbar werde, wenn Menschen angegriffen, Kirchen, Synagogen oder Moscheen angezündet und geschändet werden.
...

Marx appellierte an die Gläubigen, sie sollten mehr auf Nachbarn, die einer anderen Religion angehören, zugehen. "Oder umgekehrt, sie auch zu uns einladen, so dass Begegnung immer wieder möglich wird". Nur so könnten Vorurteile und Missverständnisse überwunden werden. "Ohne den Willen, den anderen anzunehmen, ohne Wohlwollen und das Element der Freundschaft gibt es keinen wirklichen Zusammenhalt", sagte der Kardinal. "Sicher werden sich nicht alle auf einen solchen Weg einlassen, aber wenn wir Christen es nicht tun, wer sollte einen solchen Geist in diesem Land voranbringen?"
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...00631.html

Thumbup1

Udo

(30.03.2018, 13:02)messalina schrieb: [ -> ]....

https://muslimwelt.wordpress.com/2008/02...%E2%80%9C/

und hier der Link zu den vier Übersetzungen.

http://koransuren.com/index.html

Michl

(30.03.2018, 13:19)messalina schrieb: [ -> ] Solidarität geht gar nicht.



Die haben nicht die gleichen Ziele, und gleichgesinnt sind die uns auch nicht.

Doch das geht! Und macht sogar Freude! 

Was hast DU denn für Ziele? Christliche? Dann kuck mal, was der Papst heute gemacht hat! 

Weiter - was für Ziele hast DU? 

Gesellschaftliche ? Wissenschaftliche ? Berufliche, interlektuelle, soziale, politische??? 

Oder einfach nur Hass verbreiten, rumjammern, aus persönlichem Frust? 

Meine Eindrücke von dieser Woche im Diako, als Besucher: 

Der Chefarzt, über 70j, arbeitet voll, anerkannter Wissenschaftler und Kind von Flüchtlingen seiner Zeit. 
Er betreut eine Ärztin (vermutlich aus Russland) die wohl in seine Fußstapfen treten wird. 
Der Pflegedienstleiter ein super empathischer Profi - aus Kroatien. 
Die kompetente Tagdienstschwester, eine aufmerksame liebe Frau - aus Bulgarien. 
Mehrere Jungschwestern und -pfleger: aus Thailand, aus Syrien (klaro mit hübschen Kopftuch), und auch aus Zusmarshausen. 
Der diensthabende Stationsarzt, ein guter Mann aus Tschechien. 
Die Laborärztin aus Ungarn. 
Etliche Pflegeschüler - bunt gemischt, alle Schattierungen der Hautfarbe vertreten, auch Kopftücher. 
Putz-und Reinigungsdienst alle mit Migrationshintergrind. 

Ein Bettnachbar im 2-Bettzimmer, ein Alevit, der 45 Jahre in D gearbeitet hat, seine Frau auch. 
Zu Besuch war fast die ganze Familie.
Eine Tochter, engagiert bei der SPD und Mitglied im Bezirksausschuss. 
Deren Tochter proviert z.Zt. in Stuttgart, Fach Jura. 
Andere Tochter Fachlehrerin in A. 
Deren Sohn ist Polizist in A. 
Eine sehr nette freundliche Familie, lustige sympathische Menschen.
Gebildet und herzlich. 

Die Alevitischen Eltern stammen aus dem türkisch-syrischen Grenzgebiet. 
Es gibt da sieben unterschiedliche Religionen, die friedlich zusammenleben.
Juden, Christen, Muslime voll dabei. 

Tja, nur mal rausgehn, kucken wo welche Leute arbeiten, ein bißchen freundlich sein, 
miteinander reden, dann stellt man fest, es ist völlig egal welcher Glaube, welche Nationalität- 
am besten ist immer ein menschlicher wertgeschäter Umgang unter einander. 


@messalina: warum hat dich eigentlich noch keiner von "denen" enthauptet? 
Wahrscheindlich nur Glück - kann ja noch kommen  Zwinker

Udo

(30.03.2018, 13:19)messalina schrieb: [ -> ]Solidarität


und Kardinal Marx hat vollig richtig gesagt:

Zitat:"Oder umgekehrt, sie auch zu uns einladen, so dass Begegnung immer wieder möglich wird". Nur so könnten Vorurteile und Missverständnisse überwunden werden. "Ohne den Willen, den anderen anzunehmen, ohne Wohlwollen und das Element der Freundschaft gibt es keinen wirklichen Zusammenhalt", sagte der Kardinal. "Sicher werden sich nicht alle auf einen solchen Weg einlassen, aber wenn wir Christen es nicht tun, wer sollte einen solchen Geist in diesem Land voranbringen?"

Kreti u. Plethi

(31.03.2018, 12:21)messalina schrieb: [ -> ]Stimmt, wirklichen Zusammenhalt kann es mit denen nicht geben. Die spielen Freundschaft höchstens vor, wenn es ihnen was nützt. Der Koran erlaubt denen ja ausdrücklich, Ungläubige zu täuschen.

Sure 3, 28.29: "Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden nehmen." Wenn sie aber unfreiwillig unter Ungläubigen sind, dann wird ihnen Allah helfen, dann gilt: "Ob ihr das geheim haltet, was in eurem Innern ist, oder es offenlegt, Allah weiß es."

Na, wieder was "passendes" gefunden?

Michl

(31.03.2018, 12:32)messalina schrieb: [ -> ]Sie wissen aber schon, dass die Aleviten von den richtigen Muslimen verfolgt werden? [Bild: nanu.gif]

Außerdem verstehen sich Aleviten als Menschen, die

- jede Religion, Konfession und Glaubensrichtung achten und respektieren

 Aleviten leben ihren Glauben nicht nach außen, denn die Beziehung zu Gott gilt als Privatsache.

Also, mit den Aleviten könnte ich schon auskommen glaube ich.

Nein, diese Aleviten in türk./syrischen Grenzbereich leben mit Angehörigen von sechs anderen Religionen friedlich zusammmen. (Auch dabei Muslime, Juden, und Christen)

Die Aleviten wären nach deiner Aussage  ( oben) ja noch gscheiter, als die Christen, die nur von Bamherzigkeit und  Nächstenliebe quatschen?! 

Um mit solchen lieben Menschen auszukommen, müsste man erst mal in Kontakt treten, ins Gespräch kommen dann kommt die Info über Religion ganz selbstverständlich auch irgendwann. 
In Kontakt treten würdest DU nicht, die Leute sprechen türkisch und sehen osmanisch aus- 
da hast DU dein NO-GO! Deine Vorurteile. 

Ich glaube nicht, daß Leute wie von mir vorgestellt, mit DIR auskommen, weil du eine 
rassistische Nazischl.... bist. 

Meinen Verdacht, daß du eine Nazischl.... bist, hast du noch nicht widerlegen können. 
Aber, du weisst ja, es ist nur mein Verdacht. 
So ähnlich wie bei Tatverdächtigen, du weisst schon. 

Du hast an anderer Stelle von 'Zielen' gefaselt. 
Was sind denn nun DEINE Ziele? 

.....auf Fragen nur Hohlphrasen palavern, ist man ja von @sobinichhalt gewohnt. 
Nicht nur da seid ihr beide in der 'selben Ecke' !

Udo

(31.03.2018, 12:21)messalina schrieb: [ -> ]Sure

und hier die 4 Übersetzungen des Korans im Ganzen.

http://koransuren.com/index.html

Kreti u. Plethi

(31.03.2018, 12:35)messalina schrieb: [ -> ]Ja und? [Bild: nanu.gif] Spiegel, WELT und die Augsburger Allgemeine sind ja auch nicht gemeinnützig.

Ums gemeinnützig gings mir auch gar nicht, aber passt schon, wieder mal selektives lesen bewiesen.

Michl

(31.03.2018, 14:25)messalina schrieb: [ -> ]Tun sie ja gar nicht, sie sind doch seit 45 Jahren bei uns?

Diese, von mir vorgestellten Aleviten haben in Deutschland 45J. Vollzeit gearbeitet. 
Durch Fleiß und Redlichkeit haben "die" natürlich ein tolles Haus dort, das von der ganzen Familie als 
Feriendomizil genutzt wird. 

Hier in D kann man reich werden, Häuser bauen, im In- und Ausland, wenn man clever ist und auch durch zuverlässige gute Arbeit - aber das weißt du ja auch aus eigener Erfahrung, gelle?!  Tongue

Ähhhh....
Deine Ziele?? Für dich, für dein Land - immer noch keinen Plan? Nur Bla-bla?
(31.03.2018, 20:58)messalina schrieb: [ -> ]Leben eben, reisen, viel mit richtigen Freunden unternehmen, lecker essen, schöne Dinge kaufen

Mit dem Reisen ist das so eine Sache, denn überall sind Sie dann die Ausländerin. Und nur, wenn die Kohle stimmt, ist man dann auch halbwegs freundlich zu Ihnen. Da Sie vermutlich ja auch nicht die Landessprache beherrschen, bleibt Ihnen zumindest erspart, sich anzuhören, was über Sie gesprochen wird. Tja, und das lecker Essen, da hoffe ich doch, dass Sie nur die regionale und saisonale Kost wählen. Denn Bananen kommen von denen aus Afrika, ebenso Mangos, Papayas oder Avocados. Auch Springbockfilets sind afrikanischen Ursprungs, ebenso diverse Fischsorten. Auch frische Kartoffeln kommen gerade bevorzugt aus Ägypten. Und für schöne Dinge wie Gold und Edelsteine haben schwarze Menschen für Hungerlöhne in den Minen gearbeitet. DIE sind also alle indirekt in Ihrem Privatleben, wenn Sie Produkte von DENEN erwerben.

In Österreich sind Piefkes übrigens auch nur dann gern gesehen, wenn sie als Touristen Geld ins Land bringen. Das gilt auch für die Schweiz, auch wenn Sie in Österreich mit der FPÖ und in der Schweiz mit der SVP natürlich eine politische Heimat finden würden.
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