Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Von mangelndem Respekt
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Zitat:Die Rüpeleien in Internet-Foren, das schlechte Benehmen vieler in der Öffentlichkeit, die Herabwürdigung von Schwächeren, die Fixierung auf eigene Anliegen, die Missachtung staatlicher Institutionen und gesellschaftlicher Umgangsformen: Hinter all dem und vielem mehr steckt ein Defizit an Respekt.

Staat kann Respekt nicht erzwingen


Der Staat kann diesen Respekt nicht erzwingen. Er muss früh eingeübt und vorgelebt werden – im Elternhaus, in Schulen, Vereinen und Betrieben, im sozialen Umfeld junger Menschen. Dass hier viel versäumt wurde und wird, bekommt die Gesellschaft nun zu spüren.
...
Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte muss hart bestraft werden - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/poli...29336.html

Walter Roller hat heute mal einen guten und zutreffenden Kommentar in der Augsburger Allgemeine geschrieben. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass es in vielen Dingen inzwischen an Respekt fehlt, hier noch ein Beispiel aus der Süddeutschen Zeitung.

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Martin

(05.01.2018, 23:15)Klartexter schrieb: [ -> ]Walter Roller hat heute mal einen guten und zutreffenden Kommentar in der Augsburger Allgemeine geschrieben. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass es in vielen Dingen inzwischen an Respekt fehlt, hier noch ein Beispiel aus der Süddeutschen Zeitung.

Wohl wahr. Aus dem Artikel:

Zitat:Die Lage ist noch nicht so schlimm wie in Schweden oder Frankreich, wo die Polizei in vielen (muslimisch geprägten) Stadtvierteln längst kapituliert hat.

Betonung liegt auf "noch". Wenn man einen der zahlreichen Artikel von Gewalt gegen Einsatzkräfte liest, dann sehr häufig in Kombination mit Zusammenrottungen von Clans oder "Familienangehörigen" die ebenfalls zuschlagen oder versuchen, verhaftete Personen gewaltsam wieder zu befreien. Wenn der Staat nicht endlich hart durchgreift, dann erledigt sich das mit dem Respekt von ganz alleine.

Martin

TomPaul

Gewalt gegen die Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte sollte viel stärker bestraft werden. Für solche Straftaten darf es keine Bewährung geben.
Die Entwicklung geht dahin, dass der Staat so ganz ganz langsam die Kontrolle verliert.

PuK

Oft ist es auch die reine Gedankenlosigkeit. Oder es scheint sogar ein unbewusstes Bedürfnis, besonders von Frauen, zu sein, sich an der engsten Stelle zu platzieren und dort einen Plausch zu halten. 

Man kann das sehr gut in Einkaufszentren wie der City-Galerie beobachten. Da, wo der Weg so breit ist, dass sie ratschen könnten, ohne andere Leute zu behindern, da stehen sie nie und ratschen. Sie stehen immer nur dort, wo die baulichen Gegebenheiten besonders eng sind, und sind natürlich mit Kinderwagen, gerne auch in der Zwillingsausführung, unterwegs. Klar, wenn man erst mit über 40 Kinder hat, dann geht's halt nicht mehr ganz ohne Hormone.

Und wehe, man ist in Eile und rempelt aus Versehen den Kinderwagen an, der da dümmstmöglich platziert in der Gegend rumsteht. Dann kann man froh sein, wenn nicht die Polizei kommt.

Keine Ahnung, warum das so ist. Aber achtet mal drauf, wo ratschende Damen stehen. Ob die da stehen, wo man sich selbst auch hinstellen würde, weil man ja die anderen nicht mehr behindern möchte als unbedingt nötig, oder wo es ihnen scheißegal ist, dass sie dort den ganzen Betrieb aufhalten. Ihr werdet feststellen: Letztere Orte üben eine magische Anziehungskraft auf Frauen aus. 

Ich habe auch schon beobachtet, dass sich zwei über den Weg laufen, irgendwo, wo man gut stehen bleiben könnte und dabei keinen stören würde. Dann wird sich erst begrüßt, möglicherweise noch ausgiebig abgebusselt, und dann schlendert man bis zur Stelle, wo z.B. eine Säule aus der Wand ragt oder wo eine Rolltreppe ist. Am besten beides, eines links, das andere rechts. Die Hauptsache scheint dabei zu sein, dass andere Leute nicht mehr durchkommen, wenn sich jetzt beide da hinstellen. Und da bleiben sie dann stehen und ratschen sich fest. Und sie sind sich keiner Schuld bewusst. Ich hab schon welche angesprochen, ob sie sich nicht drei Meter weiter vorn oder drei Meter weiter hinten hinstellen können, aber nicht ausgerechnet da, wo sie alles blockieren. Die schauen einen an wie ein grünes Männchen vom Mars. Da kann man mit einem Karton mit einem Fernseher durchwollen, was aber wegen denen nicht geht, und die verstehen gar nicht, was sie falsch gemacht haben und was man jetzt von ihnen will (ICH WILL DA DURCH!). Sie gehen dann meist in unterschiedlichen Richtungen davon, wenn das Ratschen abgeschlossen ist. Denn sie sind sich sich ja aus entgegengesetzen Richtungen begegnet und wollen jetzt weiter. Es wäre also überhaupt nicht nötig gewesen, vom ursprünglichen Treffpunkt an die Engstelle zu schlendern. Denn nur eine davon kommt ihrem Ziel auf diese Weise näher, die andere muss den Weg wieder zurückgehen.

Das sind übrigens alles deutsche Frauen, die sich so verhalten. Das habe ich bei Einwanderinnen noch nicht erlebt.

Was aber alle Frauen machen, ist etwas, was ich in diesem Forum schon erwähnt habe. Beim Einkauf von zylinderförmigen Gegenständen (Flaschen, Dosen, Pringles...) legen Männer diese grundsätzlich mit der Rotationsachse des Zylinders parallel zur Laufrichtung des Kassenbands auf. Dann fallen sie nicht um und rollen nicht weg. Frauen stellen diese Gegenstände zu etwa 5 % hin, was zur Folge hat, dass sie umfallen, sobald die Kassierin aufs Pedal tritt und zu 95 % legen sie sie mit der Rotationsachse im rechten Winkel zur Laufrichtung auf. Dann bewegen sie sich nicht mit dem Förderband, was aber eigentlich der Sinn dieses Geräts wäre, sondern rollen darauf und bleiben wegen der Massenträgheit fast da, wo sie sind. Die typische Rolle Pringles + Flasche Cola Light, die junge Mädels einkaufen. Das rollt dann sehr schön auf dem Band, weil sie ja sonst nichts kaufen wollen und nur diese zwei Dinge da drauf haben. Quer natürlich.

Das ist nicht eigentlich unverschämt, wie das Verhalten an den Engstellen oben. Aber ich finde es irgendwie eigenartig und höchst irritierend, dass man so einfache physikalische Zusammenhänge nicht intuitiv begreift. Spätestens, wenn es mir drei Mal weggerollt oder umgefallen ist, und ich gesehen habe, dass es anderen nicht wegrollt oder umfällt, schaue ich doch, was die anders machen und mache das genauso. Was ist da los im Frauenhirn? Es gibt da welche, die bugsieren ihre Flaschen drei Minuten lang mit der linken Hand über 3,5 Meter bis zur Kasse, was völlig unnötig wäre, wenn sie sie einfach andersrum hinlegen würden.

TomPaul

(06.01.2018, 19:01)PuK schrieb: [ -> ]Oft ist es auch die reine Gedankenlosigkeit. Oder es scheint sogar ein unbewusstes Bedürfnis, besonders von Frauen, zu sein, sich an der engsten Stelle zu platzieren und dort einen Plausch zu halten. 

Man kann das sehr gut in Einkaufszentren wie der City-Galerie beobachten. Da, wo der Weg so breit ist, dass sie ratschen könnten, ohne andere Leute zu behindern, da stehen sie nie und ratschen. Sie stehen immer nur dort, wo die baulichen Gegebenheiten besonders eng sind, und sind natürlich mit Kinderwagen, gerne auch in der Zwillingsausführung, unterwegs. Klar, wenn man erst mit über 40 Kinder hat, dann geht's halt nicht mehr ganz ohne Hormone.

Und wehe, man ist in Eile und rempelt aus den Versehen den Kinderwagen an, der da dümmstmöglich platziert in der Gegend rumsteht. Dann kann man froh sein, wenn nicht die Polizei kommt.

Keine Ahnung, warum das so ist. Aber achtet mal drauf, wo ratschende Damen stehen. Ob die da stehen, wo man sich selbst auch hinstellen würde, weil man ja die anderen nicht mehr behindern möchte als unbedingt nötig, oder wo es ihnen scheißegal ist, dass sie dort den ganzen Betrieb aufhalten. Ihr werdet feststellen: Letztere Orte üben eine magische Anziehungskraft auf Frauen aus. 

Ich habe auch schon beobachtet, dass sich zwei über den Weg laufen, irgendwo, wo man gut stehen bleiben könnte und dabei keinen stören würde. Dann wird sich erst begrüßt, möglicherweise noch ausgiebig abgebusselt, und dann schlendert man bis zur Stelle, wo z.B. eine Säule aus der Wand ragt oder wo eine Rolltreppe ist. Am besten beides, eines links, das andere rechts. Die Hauptsache scheint dabei zu sein, dass andere Leute nicht mehr durchkommen, wenn sich jetzt beide da hinstellen. Und da bleiben sie dann stehen und ratschen sich fest. Und sie sind sich keiner Schuld bewusst. Ich hab schon welche angesprochen, ob sie sich nicht drei Meter weiter vorn oder drei Meter weiter hinten hinstellen können, aber nicht ausgerechnet da, wo sie alles blockieren. Die schauen einen an wie ein grünes Männchen vom Mars. Da kann man mit einem Karton mit einem Fernseher durchwollen, was aber wegen denen nicht geht, und die verstehen gar nicht, was sie falsch gemacht haben und was man jetzt von ihnen will (ICH WILL DA DURCH!). Sie gehen dann meist in unterschiedlichen Richtungen davon, wenn das Ratschen abgeschlossen ist. Denn sie sind sich sich ja aus entgegengesetzen Richtungen begegnet und wollen jetzt weiter. Es wäre also überhaupt nicht nötig gewesen, vom ursprünglichen Treffpunkt an die Engstelle zu schlendern. Denn nur eine davon kommt ihrem Ziel auf diese Weise näher, die andere muss den Weg wieder zurückgehen.

Das sind übrigens alles deutsche Frauen, die sich so verhalten. Das habe ich bei Einwanderinnen noch nicht erebt.

Was aber alle Frauen machen, ist etwas, was ich in diesem Forum schon erwähnt habe. Beim Einkauf von zylinderförmigen Gegenständen (Flaschen, Dosen, Pringles...) legen Männer diese grundsätzlich mit der Rotationsachse des Zylinders parallel zur Laufrichtung des Kassenbands auf. Dann fallen sie nicht um und rollen nicht weg. Frauen stellen diese Gegenstände zu etwa 5 % hin, was zur Folge hat, dass sie umfallen, sobald die Kassierin aufs Pedal tritt und zu 95 % legen sie sie mit der Rotationsachse im rechten Winkel zur Laufrichtung auf. Dann bewegen sie sich nicht mit dem Förderband, was aber eigentlich der Sinn dieses Geräts wäre, sondern rollen darauf und bleiben wegen der Massenträgheit fast da, wo sie sind. Die typische Rolle Pringles + Flasche Cola Light, die junge Mädels einkaufen. Das rollt dann sehr schön auf dem Band, weil sie ja sonst nichts kaufen wollen und nur diese zwei Dinge da drauf haben. Quer natürlich.

Das ist nicht eigentich unverschämt, wie das Verhalten an den Engstellen oben. Aber ich finde es irgendwie eigenartig und höchst irritierend, dass man so einfach physikalische Zusammenhänge nicht intuitiv begreift. Spätestens, wenn es mir drei Mal weggerollt oder umgefallen ist, und ich gesehen habe, dass es anderen nicht wegrollt oder umfällt, schaue ich doch, was die anders machen und mache das genauso. Was ist da los im Frauenhirn? Es gibt da welche, die bugsieren ihre Flaschen drei Minuten lang mit der linken Hand über 3,5 Meter bis zur Kasse, was völlig unnötig wäre, wenn sie sie einfach andersrum hinlegen würden.

Ich kann Deine Beobachtungen bestätigen.

Kann mir einer erklären, warum die Rentner abends einkaufen gehen müssen? Die haben doch tagsüber Zeit ihre Einkäufe zu tätigen. Die behindern die Menschen, die von Arbeit kommen und noch schnell etwas aus dem Supermarkt brauchen.

PuK

(07.01.2018, 19:35)TomPaul schrieb: [ -> ]Ich kann Deine Beobachtungen bestätigen.

Kein Wunder, die beruhen ja auch auf jahrelangen sorgfältigen Beobachtungen in the wild. Yes

Zu der Flaschen / Dosen / Pringles-Geschichte noch. Es wäre ja auch gewisses Interesse gegeben, dass die Cola-Flasche beim Erwerb nicht mehrfach umfällt. Gerade die Cola, die im Beispielfall oben von dem Mädel gekauft wird, die noch die Rolle Pringles hat, diese Cola ist doch meist zum alsbaldigen Verzehr bestimmt. Und wenn eine Colaflasche unhergerollt oder umgefallen ist, kurz bevor man sie aufmacht, dann macht sich die Cola beim Öffnen selbständig. Man kann natürlich auch das beobachten, im Sommer außen vor den Eingängen. Zu einem Lerneffekt führt es offenbar nicht.

(07.01.2018, 19:35)TomPaul schrieb: [ -> ]Kann mir einer erklären, warum die Rentner abends einkaufen gehen müssen? Die haben doch tagsüber Zeit ihre Einkäufe zu tätigen. Die behindern die Menschen, die von Arbeit kommen und noch schnell etwas aus dem Supermarkt brauchen.

Ich habe mir darüber auch Gedanken gemacht, als ich einen Job in FFB hatte, zu dem ich gut 40 km einfach pendeln musste. Damals war der Ladenschluss noch gesetzlich auf 18 Uhr.

Vor der Arbeit hatten die Läden noch nicht auf. Nach der Arbeit, aus der man nie pünktlich rauskam, reichte die Zeit allenfalls für ein paar Kleinigkeiten, oft auch für gar nichts, weil selbst der Supermarkt in FFB schon zu hatte. An einen Einkauf in einem Supermarkt, von dem man auch Prospekte mit Sonderangeboten im Briefkasten hatte, war nicht zu denken. Das war zeitlich einfach nicht drin. Manchmal lief es wirklich auf "Tanke" raus und dann gab es halt eine Packung Miracoli zum Abendessen. (War aber eigentlich egal. Das Salär war ziemlich gut. Es geht mir nur darum, den Zeitdruck darzustellen.)

Es blieb also die Mittagspause, um um 12 Uhr "schnell" aus dem Büro zu sputen, alles einzukaufen, es dann ins Auto zu verfrachten (man will ja nicht volle Einkaufstüten in einem Büro mit Publikumsverkehr den ganzen Nachmittag über abstellen) und dann wieder ins Büro zurückzuhetzen. (Man kann auf diese Weise auch längst nicht alles kaufen. Z.B. keine TK-Produkte im Sommer oder keine Getränke, wenn das Thermometer Minustemperaturen zeigt. Das stresste also ungemein, weil eh immer irgendwas fehlte, selbst wenn man alles, was möglich war, in der Mittagspause besorgt hat. Und "schnell" in Anführungszeichen, weil so ein Einkauf die ganze Mittagspause verschluckt hat. Da reichte es hinterher meistens nicht mal mehr für eine Zigarette vor der Tür.)

Und der Supermarkt in FFB (ich glaube, es war ein Tengelmann) war zwischen 12 und 13 Uhr voller Rentnerinnen. Irgendwann habe ich mal eine Verkäuferin gefragt, ob das den ganzen Tag über so sei. Nein, die vielen Rentnerinnen kämen immer nur zur Mittagszeit. Mir ist das Gesicht stehengeblieben. Ich habe fassungslos irgendsowas gestammelt wie "Aber... Warum!? Die haben doch den ganzen Tag Zeit!" Ja, schon, meinte sie. Aber mittags treffe man eben die meisten Bekannten im Laden.

Es war also ein Teufelskreis, ein circulus vitiosus. Es waren mittags so viele Rentner im Laden, weil mittags so viele Rentner im Laden waren, musste ich in jenem Augenblick erkennen und erschrak sogleich zutiefst und bis ins innerste Mark vor den fürchterlichen Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Der Feind erschien mir nun übermächtig und beinahe unbesiegbar. Ich konnte sie nicht alle... neutralisieren, sie würden mich durch ihre schiere Anzahl überwältigen. Der Tag war nicht gewiss, aber es würde zweifellos am Mittag sein.

Guter Rat war jetzt teuer. Ich war kurz davor, ein Volksbegehren zu initiieren. "Kein Zugang für über 65-Jährige in Einzelhandelsgeschäfte zwischen 11.30 und 14.00 Uhr" oder "Altersruhegeldempfänger müssen mittags leider draußen bleiben". Oder gesetzlich vorgeschriebene, spezielle Kassen im Supermarkt, je nach Alter. Da hätten sie sich dann gegenseitig aufhalten können, so lange sie wollten. Aber die Regierung ist mir dann zuvorgekommen und hat den Ladenschluss verlängert.

Lueginsland

(07.01.2018, 19:35)TomPaul schrieb: [ -> ]..../......

Kann mir einer erklären, warum die Rentner abends einkaufen gehen müssen? Die haben doch tagsüber Zeit ihre Einkäufe zu tätigen. Die behindern die Menschen, die von Arbeit kommen und noch schnell etwas aus dem Supermarkt brauchen.

1. Waren die heutigen Rentner auch mal in der Tretmühle, jetzt können sie frei über ihre Zeit verfügen.
Sie behindern wo und wann sie wollen, bis zum Schluss!
Frei nach Shakespeare, sogar kurz nach dem "Dreikönigsabend" = WAS IHR WOLLT!

2. Möglicher Tagesablauf:

08.15 h Bettflucht
08.45 h Gang zum Bäcker
09.00 h gemütliches Frühstück mit Zeitungslektüre
09.45 h Arzttermin
10.45 h Apothekenrundschau abholen
11.30 h Entscheidung, welche neuen Wehwehchen man daraus erlesen hat
12.00 h Gang zum Stadtmarkt, gemütlich und preiswert speisen
12.45 h Espresso beim Italiener
13.30 h Mittagsschläfchen
15.00 h Im Forum "Treffpunkt" sinnfreie Fragen beantworten
15.45 h Nachmittagskaffee mit Verzehr des letzten Weihnachtsstollen
16.45 h Entscheiden was notwendig......
17.30 h Ärger an der Kasse im Lebensmittelmarkt über die lange Schlange, mehrmaliges Spurwechseln, bezahlen genau abgezählt, nach längerem Suchen
18.15 h Erinnern an die alten Tage, als Ladenschluss 18.00 h war .....

oder so ähnlich.

PuK

Lol Der Danisch gestern noch: 

Zitat:Schon mal aufgefallen, dass es in den allermeisten Fällen Frauen sind, die sich an den engsten Stellen (muss wohl ein evolutionär verankertes Verhalten sein) sammeln und dort den Weg versperren?

Yes

forest

(06.01.2018, 19:01)PuK schrieb: [ -> ]Oft ist es auch die reine Gedankenlosigkeit. Oder es scheint sogar ein unbewusstes Bedürfnis, besonders von Frauen, zu sein, sich an der engsten Stelle zu platzieren und dort einen Plausch zu halten.

D i e   Gelegenheit, ganz cool eine Atombombe zu zünden. Man wartet höflich - dauert eine Weile - bis man sich halbwegs unbehindert vorbeidrücken kann und brummelt dabei in einem feinen Dekreszendo verständnisvoll "Weiber" vor sich hin. Dann erlebst du einen lauten wortschwallmäßigen Tsunami, der erst nach einer Viertelstunde abebbt. Wenn du den verlängern willst, tust du so, als ginge der dich nichts an, verdrehst dabei verwundert die Augen und trollst dich von dannen. Bloß kein Interesse zeigen. Der Kavalier schweigt und genießt.

PuK

(08.01.2018, 09:42)forest schrieb: [ -> ]D i e   Gelegenheit, ganz cool eine Atombombe zu zünden. Man wartet höflich - dauert eine Weile - bis man sich halbwegs unbehindert vorbeidrücken kann und brummelt dabei in einem feinen Dekreszendo verständnisvoll "Weiber" vor sich hin. Dann erlebst du einen lauten wortschwallmäßigen Tsunami, der erst nach einer Viertelstunde abebbt. Wenn du den verlängern willst, tust du so, als ginge der dich nichts an, verdrehst dabei verwundert die Augen und trollst dich von dannen. Bloß kein Interesse zeigen. Der Kavalier schweigt und genießt.

Muss ich gelegentlich mal probieren. Ich berichte dann. 

Ich bin aber immer noch am überlegen, woher das kommt. Der Danisch meint ja auch, dass das in den Genen liegt. Ich könnte mir das so vorstellen. In der Steinzeit saßen die Frauen in der Höhle am Feuer und pflegten die Brut, während die Männer draußen jagten und sammelten. Wahrscheinlich saßen sie da zu mehreren, ist ja sonst so langweilig. 

Also, wir haben heute wie damals Frauen mit ihren Kindern. Jetzt fehlt noch eine Umgebung, die wie eine Höhle mehr oder weniger beengt ist. Höhlen sind rar in Innenstädten und offene Feuer unerwünscht, also muss ganz einfach die nächstbeste Engstelle herhalten. Et voilà, Verhalten erklärt. Sie können gar nicht anders.
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