Treffpunkt Königsplatz

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messalina

(12.12.2017, 13:47)bbuchsky schrieb: [ -> ]Wie süß!

Wenn demnächst die "Hexen" bei den Gebrüdern Grimm durch "kleingewerbetreibende Hebammen" ersetzt werden, glaube ich auch an das Rumpelstilzchen.

In Großbritannien ist der Wachkuss bei Dörnröschen jetzt schon eine nicht einvernehmliche sexuelle Handlung an einer wehrlosen Person und schon gar nichts mehr für Kinder. MeToo! *kreisch* [Bild: dnewluyd.gif]

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(12.12.2017, 15:58)messalina schrieb: [ -> ]In Großbritannien ist der Wachkuss bei Dörnröschen jetzt schon eine nicht einvernehmliche sexuelle Handlung an einer wehrlosen Person und schon gar nichts mehr für Kinder. MeToo! *kreisch* [Bild: dnewluyd.gif]

Das war mal ein guter, brauchbarer Beitrag von Ihnen! Zwinker

messalina

(12.12.2017, 16:00)Don Cat schrieb: [ -> ]Das war mal ein guter, brauchbarer Beitrag von Ihnen! Zwinker

[Bild: smilie_girl_241.gif]

PuK

(12.12.2017, 11:24)PuK schrieb: [ -> ]
  1. (...)
  2. Was ist mit Abraham und Isaak? 

Ah, der Herr Professor ist ganz meiner Meinung. Der liest wohl hier mit.  Rauch

Zitat:Häfner: Der Papst kann in so einem Interview auch irren. Nicht alles, was er sagt, ist als eine lehramtliche Äußerung zu verstehen. Gleichwohl gibt es eine Stelle im Neuen Testament, im Jakobus-Brief, in der es ausdrücklich heißt: Gott führt nicht in Versuchung. Aber es gibt genauso etliche andere Stellen, in denen Gott jemanden auf die Probe stellt. Gott stellt im Alten Testament zum Beispiel Abraham auf die Probe.

Quelle: AZ
(12.12.2017, 11:24)PuK schrieb: [ -> ]Der Papst begründet "führe uns in der Versuchung" ja damit, dass Gott einen angeblich nicht in Versuchung führe. Gott würde einen Menschen niemals in Versuchung führen, sondern nur darin oder hinaus, wenn er bereits in Versuchung geraten ist. Gott würde nie mit solchen Tricks arbeiten, um uns auf die Probe zu stellen. 

Das führt uns zu zwei Fragen: 

  1. Wer führt den Menschen dann in Versuchung? Die Umstände, also das Leben selbst und letztlich der Zufall, oder glaubt der Papst an einen über- (oder unter-) irdischen personifizierten "Versucher"?
  2. Was ist mit Abraham und Isaak? 

Man müsste erstmal "Versuchung" definieren:
Das Handeln wider besseren (Ge-)wissens?

PuK

(13.12.2017, 16:03)Don Cat schrieb: [ -> ]Man müsste erstmal "Versuchung" definieren:
Das Handeln wider besseren (Ge-)wissens

Wäre das nicht eher kriminelle Energie? 

Eine "Versuchung" kann ja auch etwas sein, was nicht verboten ist (durch weltliche Gesetze oder die 10 Gebote), beispielsweise die Einnahme von Drogen oder die Teilnahme am Glücksspiel. Das ist für andere allenfalls mittelbar schädlich, wenn z.B. der  Familienvater das ganze Geld ins Spielcasino trägt und dem lieben Gott ist ja angeblich egal, wie viel Geld oder Schulden jemand hat. 

Aber solche Gedanken sind nicht zielführend, weil das ganze Grundkonstrukt in sich nicht stimmig ist. 

Wenn der liebe Gott allmächtig ist, dann kann er nicht den Teufel als Gegenspieler haben. Mir würde das nicht passieren, wenn ich allmächtig wäre.  

Und: Wenn der liebe Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, dann kann der Mensch gar nicht in Versuchung geraten. Nicht mal, wenn eine Schlange mit einem Apfel in der Hand daherkommt. Sonst kann entweder Gott selbst in Versuchung geraten, was der Papst natürlich abstreiten würde, oder mit dem Ebenbild ist etwas schief gegangen. Das mit den Selbstportraits müsste Gott dann nochmal üben.

Serge

(13.12.2017, 16:03)Don Cat schrieb: [ -> ]Man müsste erstmal "Versuchung" definieren:
Das Handeln wider besseren (Ge-)wissens?

Das wäre zu einseitig vernunftorientiert. Da fehlt der unwiderstehliche Reiz, der auf den Bauch und darunter zielt. 
Auch Geld ist sexy.

Sophie

(13.12.2017, 16:03)Don Cat schrieb: [ -> ]Man müsste erstmal "Versuchung" definieren:
Das Handeln wider besseren (Ge-)wissens?

Na ich würde sagen, gegen eines der 10 Gebote zu verstoßen. Die decken einiges ab.
(13.12.2017, 16:46)Sophie schrieb: [ -> ]Na ich würde sagen, gegen eines der 10 Gebote zu verstoßen. Die decken einiges ab.

Im christlichen Sinne auf jeden Fall.
Wobei ein Update auf die heutigen Umstände nötig wäre.

Lueginsland

(13.12.2017, 16:16)Serge schrieb: [ -> ]Das wäre zu einseitig vernunftorientiert. Da fehlt der unwiderstehliche Reiz, der auf den Bauch und darunter zielt. 
Auch Geld ist sexy.

Der unwiderstehliche Reiz kommt in den 10 Geboten aber zu kurz:

1. koine Götzen anbeta - in jeglicher Form, auch der Mammon, o ´s Diridari kann als Götze herhalten
2. net fluacha ...
3. d` Sonntagsmess ...
4. Mama und Papa mega
5. koim ´s  Lebensliacht ausblosa
..
7. it klaua
8. it liaga
9. andre Leit o ebbes gönna ....
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