Zitat:Der Staatsbesuch von Ministerpräsident Tsipras in Washington scheint sich zu lohnen - zumindest für die US-Rüstungsindustrie. Berichten zufolge gibt das hochverschuldete Euro-Land einen Milliardenbetrag für die Modernisierung seiner Kampfjets aus.
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Athen-gibt-Mi...89390.html
Schön für die USA, weniger schön für die europäischen Steuerzahler. Wann kommt der nächste „Rettungsschirm“?
Martin
Tja, die Griechen sind traditionell gut bewaffnet. Seit wann genau eigentlich wieder? Könnte das was mit der NATO zu tun haben?
Und auch, dass der Kettenhund Schäuble sich so merkwürdig still verhält, wenn es um die völlig überzogenen Militärausgaben von Griechenland geht, sollte zum Denken anregen. Da wurde nix gekürzt, ganz im Gegenteil. Den Leuten die Renten klauen, das ging mit einem Federstrich, aber das Militär haben sie nicht mal angetupft mit dem Rotstift.
(18.10.2017, 17:29)PuK schrieb: [ -> ]Den Leuten die Renten klauen, das ging mit einem Federstrich, aber das Militär haben sie nicht mal angetupft mit dem Rotstift.
Du hast das Prinzip der EU verstanden.
Martin
(18.10.2017, 17:22)Martin schrieb: [ -> ]Schön für die USA, weniger schön für die europäischen Steuerzahler. Wann kommt der nächste „Rettungsschirm“?
Martin
Ach Gottchen. Beklagen Sie jetzt, dass die diesmal keine U-Boote bestellt haben?
Das System ist bei JEDEM Waffenhandel das Gleiche.
Die Waffenverkäufer suchen sich gierige Politiker, denen sie großzügige Bestechungsgelder überreichen, die unterschreiben dann Verträge, und bezahlen tut der Steuerzahler, und zwar den meist überhöhten Lieferwert, die Bestechungssumme, und die Vermittlungsprovision für die Hersteller der Kontakte.
Genau deshalb haben wir GR endlich die Schulden zu erlassen, denn Leute wie Schreiber, die Fa. Ferrostal, Siemens, Bilfinger und H&K haben jahrzehntelang dort dieses Spiel betrieben.
Nicht nur derjenige, der Geld annimmt, sollte endlich mal bestraft werden, sondern auch diejenigen, die überall auf dem Globus demokratische Systeme zu Bananenrepubliken machen, und Diktatoren reich machen.
Sind nicht kürzlich die Pusher von H&K und Krauss-Maffei-Wegmann mal wieder von der bayerischen Staatsanwaltschaft von aller Schuld befreit worden?
Ich möchte nicht wissen, wieviele Milliarden an Entwicklungshilfe auf den Konten deutscher Waffenhersteller gelandet sind. Das dürften einige 100 sein.
(18.10.2017, 17:42)bbuchsky schrieb: [ -> ]Ach Gottchen. Beklagen Sie jetzt, dass die diesmal keine U-Boote bestellt haben?
Das System ist bei JEDEM Waffenhandel das Gleiche.
Die Waffenverkäufer suchen sich gierige Politiker, denen sie großzügige Bestechungsgelder überreichen, die unterschreiben dann Verträge, und bezahlen tut der Steuerzahler, und zwar den meist überhöhten Lieferwert, die Bestechungssumme, und die Vermittlungsprovision für die Hersteller der Kontakte.
Genau deshalb haben wir GR endlich die Schulden zu erlassen, denn Leute wie Schreiber, die Fa. Ferrostal, Siemens, Bilfinger und H&K haben jahrzehntelang dort dieses Spiel betrieben.
Nicht nur derjenige, der Geld annimmt, sollte endlich mal bestraft werden, sondern auch diejenigen, die überall auf dem Globus demokratische Systeme zu Bananenrepubliken machen, und Diktatoren reich machen.
Sind nicht kürzlich die Pusher von H&K und Krauss-Maffei-Wegmann mal wieder von der bayerischen Staatsanwaltschaft von aller Schuld befreit worden?
Ich möchte nicht wissen, wieviele Milliarden an Entwicklungshilfe auf den Konten deutscher Waffenhersteller gelandet sind. Das dürften einige 100 sein.
Soll das alles jetzt davon ablenken, dass Tsipras ein Linker ist? Wäre von so einem nicht zu erwarten gewesen, dass er mit der Kohle besser das im Sterben liegende Sozialsystem in GR stützt?
Martin
(18.10.2017, 17:47)Martin schrieb: [ -> ]Soll das alles jetzt davon ablenken, dass Tsipras ein Linker ist? Wäre von so einem nicht zu erwarten gewesen, dass er mit der Kohle besser das im Sterben liegende Sozialsystem in GR stützt?
Martin
Sie scheinen völlig den Verstand verloren zu haben.
Die Finanzpolitik im GR macht viel eher Herr Schäuble und die EZB als der Tsipras.
Außerdem habe ich längst eingesehen, dass die Politik in KEINEM mir bekannten Land von etwas anderem bestimmt wird als von den Milliardären und Bänkern dieser Länder.
Die Ersteren, weil ihnen der Laden gehört, die Zweiteren, weil die Haushalte der Staaten mit Krediten finanziert werden, und zwar seit Ramses.
(18.10.2017, 18:05)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sie scheinen völlig den Verstand verloren zu haben.
Die Finanzpolitik im GR macht viel eher Herr Schäuble und die EZB als der Tsipras.
Außerdem habe ich längst eingesehen, dass die Politik in KEINEM mir bekannten Land von etwas anderem bestimmt wird als von den Milliardären und Bänkern dieser Länder.
Die Ersteren, weil ihnen der Laden gehört, die Zweiteren, weil die Haushalte der Staaten mit Krediten finanziert werden, und zwar seit Ramses.
Oh. In diesem Fall ist mir dann nur der Aufschrei von Hr. Tsipras entgangen. Mea culpa.
Martin
(18.10.2017, 18:12)Martin schrieb: [ -> ]Oh. In diesem Fall ist mir dann nur der Aufschrei von Hr. Tsipras entgangen. Mea culpa.
Martin
Der wird bei jeder Parlamentssitzung laut, habe ich mir erklären lassen von jemandem, dessen Griechisch besser ist als meines.
Während die Troika dort die Sozialleistungen zehntelte, hat sie jedes kapitalintensive Geschäft abgenickt, schließlich sollte unsere Industrie nicht darunter leiden, dass der Grieche nicht mit Geld umgehen kann.
Was unser Finanzminister, Sie erinnern sich, ebensowenig beherrscht, CumEx........
(18.10.2017, 17:47)Martin schrieb: [ -> ]Soll das alles jetzt davon ablenken, dass Tsipras ein Linker ist? Wäre von so einem nicht zu erwarten gewesen, dass er mit der Kohle besser das im Sterben liegende Sozialsystem in GR stützt?
Martin
Ich würde den Satz ein klein wenig ändern.
Streiche ist
Setze war.
Von mir aus auch bei der Wahl und nach der Wahl ein ganze Zeit lang war. Den wurde er von den allen Bekannten quasi wie ein Stück erlegt.
(18.10.2017, 17:22)Martin schrieb: [ -> ]Schön für die USA, weniger schön für die europäischen Steuerzahler. Wann kommt der nächste „Rettungsschirm“?
Martin
Zitat:Die Maschinen vom Typ F-16 erhalten demnach ein sogenanntes Upgrade-Packet, das die Kampfjet-Flotte der griechischen Luftwaffe in der Radartechnik und bei der elektronischen Kampfführung auf den neuesten Stand bringen soll.
Griechenland besitzt zur Zeit 165 F-16. Da ist irgendwann ein Upgrade fällig. Ob das genau jetzt sein muss, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ähm 165 Das sind aber extrem viele Kampfjets.