Zitat:Warum zum Teufel interessieren wir uns plötzlich für Menschenrechte in Myanmar!?
Der neuste Aufreger deutscher Systemmedien….nein…westlicher Systemmedien sind die Rohingya in Myanmar. Das Thema geht seit wenigen Tagen durch sämtliche Medienhäuser von Amerika bis Deutschland. Doch worum geht es bei der Eskalation zwischen den Rebellengruppen und der Regierung von Myanmar wirklich? Und warum bezieht der Westen Stellung für die Rebellen?
[...] Im Laufe weniger Jahre wurde der Begriff auch auf alle Muslime der Region ausgedehnt, die – mit welcher Berechtigung auch immer - einen unabhängigen islamischen Staat in der Region fordern. Dass die Buddhisten in Myanmar nicht mal eben einen Teil ihres Landes für einen neuen islamischen Staat abtreten wollen, kann man nachvollziehen.
Quelle: https://www.cashkurs.com/hintergrundinfo...n-myanmar/
Sehr interessante und aufschlussreiche Hintergrundinformationen von Dirk Müller.
Martin
(21.09.2017, 09:11)Martin schrieb: [ -> ]Sehr interessante und aufschlussreiche Hintergrundinformationen von Dirk Müller.
Martin
Dazu fällt mir immer ein Song von Ex-Genesis-Mitglied Michael Rutherford ein.
Word of Mouth
Mir fällt dazu ein, dass es früher große Armeen und viele Waffen brauchte, um sein Territorium auszuweiten.
Heute braucht man einen angeblich religiösen Hintergrund, keine Bevölkerungs-, Bildungs-, Kultur-, und Wirtschaftspolitik und ein paar differenzierungsunfähige NGO´s, die den menschlichen Überschuss in den Ländern ernähren bzw. ihnen den Weg in andere Gegenden und Verhältnisse ebnen.
Wieso fallen mir da die Bilder von B 52 ein, die Bombenteppiche ablassen.......wenn Humanisten zu Misanthropen werden, wirds bösartig.......
(21.09.2017, 09:38)bbuchsky schrieb: [ -> ]Mir fällt dazu ein, dass es früher große Armeen und viele Waffen brauchte, um sein Territorium auszuweiten.
Heute braucht man einen angeblich religiösen Hintergrund, keine Bevölkerungs-, Bildungs-, Kultur-, und Wirtschaftspolitik und ein paar differenzierungsunfähige NGO´s, die den menschlichen Überschuss in den Ländern ernähren bzw. ihnen den Weg in andere Gegenden und Verhältnisse ebnen.
Es scheint so etwas wie ein Naturgesetz zu sein: Sobald eine Menge X Muslime an einem Ort die Mehrheit bilden, kommt die Forderung nach einem eigenen Staat, natürlich mit islamischer Gesetzgebung. Was sie dann daraus machen, sieht man im nahen Osten und in Pakistan.
Martin
(21.09.2017, 10:28)UMartin schrieb: [ -> ]Nicht mehr? Schade.
Martin
Schon das überfordert die meisten, Sie werden nicht glauben wieviele den Text gar nicht kennen/verstehen.
Und wir werden auch erst später, nach der Geschichtsschreibung, (vielleicht) erfahren wer an welchen Schräubchen gedreht hat.
Dass die Analyse von Müller nicht so schlecht ist dem kann ich durchaus zustimmen, wer aber dabei wirklich welche Interessen hat und faktisch auch Einfluss nimmt müsste leider noch abgewartet werden.
Fürs Publikum gibt vorerst die Moral die allzuoft nur der Heiligenschein der Scheinheiligen ist.
(21.09.2017, 10:30)Martin schrieb: [ -> ]Es scheint so etwas wie ein Naturgesetz zu sein: Sobald eine Menge X Muslime an einem Ort die Mehrheit bilden, kommt die Forderung nach einem eigenen Staat, natürlich mit islamischer Gesetzgebung. Was sie dann daraus machen, sieht man im nahen Osten und in Pakistan.
Martin
Meinen Sie es ist die richtige Antwort, Separationswillige als staatenlos und illegal m eigenen Staat zu werten und sie entsprechend zu behandeln.
Wann Sie Abspaltungstendenzen für legitim und völlig verständlich erachten oder als das Gegenteil erscheint ziemlich willkürlich - oder besser - die Muslime können sowieso nie etwas richtig machen.
(21.09.2017, 11:33)Sophie schrieb: [ -> ]Meinen Sie es ist die richtige Antwort, Separationswillige als staatenlos und illegal m eigenen Staat zu werten und sie entsprechend zu behandeln.
Wann Sie Abspaltungstendenzen für legitim und völlig verständlich erachten oder als das Gegenteil erscheint ziemlich willkürlich - oder besser - die Muslime können sowieso nie etwas richtig machen.
Da haste auch wieder Recht. Was dem Katalanen und den Kurden unbedingt zugestanden werden soll, wird den Rohingja kathegorisch verweigert.
Aber:
Es muss aber wohl bei der Entwicklung berücksichtigt werden, dass die "R" sich nicht "schon immer" im Staatsgebiet von Myanmar aufhalten, sie über eine unkontrollierte Grenze aus Bangladesch in den Jahren eingesickert sind, und jetzt flächig randaliert haben.
Innerhalb der "Glaubens" der "R" sind Bildnisse ebenso Pfui wie beim Restmoslem. Die Beseitigung und Verwüstung von den überall anzutreffenden "Altären" von Buddhisten, in denen Opfer gebracht und der Ahnen gedacht wird, hat bei den Buddhistenzu allergischen Reaktionen geführt.
Vor den gleichen Hintergründen fanden auf dem Gebiet schon mehrere Kriege statt, nachdem man die Briten dort rausgeworfen hatte.
Wie gering die Bereitschaft innerhalb muslimisch geprägter Gesellschaften ausgeprägt ist, anderen ihren Glauben zu lassen, hängt wohl dicht mit dem Bewußtsein umfassender mentaler Defizite zusammen, die sich innerhalb dieser Gesellschaften durch einen Blick auf verfügbar gemachte Informationen zwangsläufig breit macht.
"Früher" ist eben vorbei!!! Die kulturelle Toleranz der Mauren fußte auf der Gewißheit, den anderen Kulturen überlegen gewesen zu sein, was ja auch stimmte! Inzwischen sind die sich ihrer Defizite derart bewußt geworden, dass sie den Vergleich fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
(21.09.2017, 09:11)Martin schrieb: [ -> ]Sehr interessante und aufschlussreiche Hintergrundinformationen von Dirk Müller.
Martin
Zitat aus dem Link:
Zitat:Wer sind die Rohingya!? Die Rohingya sind keine eigenständige, gewachsene Volksgruppe, sondern war die Bezeichnung für muslimische Aufständische, die einen unabhängigen muslimischen Staat an den Grenzen zu Bangladesch erkämpfen wollten (Wikipedia)
Wikipedia:
Zitat:Als Rohingya wird eine sunnitische Ethnie in Myanmar (Birma) bezeichnet. Sie leben hauptsächlich im nördlichen Teil des an Bangladesch grenzenden Rakhaing-Staates (ehemals Arakan).[1]
...
[aus Ethnie]:
Ethnie oder ethnische Gruppe (von altgriechisch ἔθνος éthnos „[fremdes] Volk, Volkszugehörige“) ist ein in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) verwendeter Begriff. Er bezeichnet eine abgrenzbare Menschengruppe, der aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls eine eigenständige Identität als Volksgruppe zuerkannt wird.
Das ist wohl ganz ganz blöd gelaufen für Herrn Müller.
Hier ist der Link der Quellenangabe aus Wikipedia
Harvard Divinity School.
Es ist ein Fachbereich der Havard University.
Was den Katalanen, Schotten, Kurden steht auch den Rohingya zu.
Zitat über Herrn Müller aus Wikipedia:
Zitat:Dirk Müller (* 25. Oktober 1968 in Frankfurt am Main)[1] ist ein deutscher Börsenmakler, Fondsmanager und Buchautor. ... Von Kritikern wird ihm aufgrund seiner Thesen zum Wirtschafts- und Währungssystem vielfach die Verbreitung von Verschwörungstheorien vorgeworfen.[4]
(21.09.2017, 11:56)TomPaul schrieb: [ -> ]Zitat aus dem Link:
Wikipedia:
Das ist wohl ganz ganz blöd gelaufen für Herrn Müller.
Zitat über Herrn Müller aus Wikipedia:
Aha. Ein Wikipedia-Link verweist auf einen einzelnen Autor A, der einem anderen Autor B "Verschwörungstheorien" vorwirft. Blöd gelaufen, falls das irgend etwas beweisen sollte. Dirk Müller ist als Börsenexperte häufig in Talkrunden und politischen Formaten im ÖR zu sehen, kann mir schwer vorstellen, dass die regelmäßig einen Verschwörungstheoretiker in die Studios bitten.
Martin