Linksextreme Gewalt
In Leipzig stehen "die Zeichen auf Sturm"
06.09.2017, 10:16 Uhr | dpa, pdi
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...nome-.html
Zitat:Linke und Autonome sind seit den Hamburger G20-Krawallen wieder in den Fokus der Politik geraten. In Leipzig, wo besonders viele Autonome leben, blieb es zuletzt ruhig - trotz "Linksunten"-Verbots und scharfer Urteile gegen Randalierer. Doch nun befürchten manche eine neue Eskalation.
Diesen Artikel werden natürlich Leute, die nur auf dem rechten Auge klar sehen können, nicht unbedingt mögen. Aber gerade deshalb habe ich dieses neue Thema aufgemacht worüber man diskutieren, bzw streiten kann, was ist nun schlimmer die rechten Nazis, oder die linken Autonomen.
Ich freue mich auf die Antworten.
Zitat:Das mit Stacheldraht bewehrte Eingangstor zu Leipzigs autonomem Zentrum ist angelehnt. Von einer Wand lächelt ein Graffiti-Polizist. Und zwei dunkel gekleidete Männer erklären freundlich, dass sie derzeit nicht mit Journalisten sprechen möchten. Einen bedrohlich militanten Eindruck hinterlässt das "Black Triangle", ein autonomes Kulturprojekt auf einem besetzten Gelände im Süden Leipzigs, auf den ersten Blick nicht.
Doch die linke Szene der sächsischen Stadt gilt bei Verfassungsschutz und Polizei als besonders gefährlich. Und spätestens seit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nach den G20-Randalen in Hamburg laut darüber nachdachte, Szenetreffs im südlichen Stadtteil Connewitz zu schließen, gilt Leipzig vielen in Deutschland als linke Hochburg.
Von 300 bis 350 Linksextremen in Leipzig ging der sächsische Verfassungsschutz zuletzt aus. Die Stadt sei der Schwerpunkt der Autonomen im Land und habe das stärkste gewaltbereite Potenzial. Zum Vergleich: Im knapp sechsmal so großen Berlin gibt es nach Behördenangaben etwa dreimal so viele Linksextreme: 970.
"Die Zeiten stehen auf Sturm"
Aber ich denke vor den Wahlen wird dahingehend nichts passieren, danach?
Weiterlesen im Link
Die Fragestellung ist schon albern, denn die bundesdeutsche Ausgangslage bot zahllosen rechten Mördern, Rassisten und Nazis die Gelegenheit, Ministerien, Ämter und Behörden, Polizeiorgane und juristische Fakultäten mit ihrer Anwesenheit und Prägung zu vermüllen.
Wie sich bei DER Ausgangslage "Linksblindheit" bilden sollte, bedarf einer Erklärung.
Euer Landesvater hatte sogar seine eigene Terrortruppe, die Wehrsportgruppe Strauß Hofmann, und der MP hat beim Oktoberfest Ermittlungen in diese Richtung behindert und den "Einzeltäter" proklamiert.....
Wahrscheinlich kannte er den Täter persönlich.
Übrigens:
Ohne diesen Anfang wäre es zur RAF nicht gekommen, in der Gründerzeit der Terrororganisation waren der Amtsnazi und der Nazi in Uniform die Regel, und da Nazibullen gegen Bürger aufmarschieren, wie bei S21, aber in Freital und Rostock bei Straftaten gegen Ausländer Spallier stehen, ist Ihre These nicht zu belegen.
(07.09.2017, 08:53)bbuchsky schrieb: [ -> ]Die Fragestellung ist schon albern, denn die bundesdeutsche Ausgangslage bot zahllosen rechten Mördern, Rassisten und Nazis die Gelegenheit, Ministerien, Ämter und Behörden, Polizeiorgane und juristische Fakultäten mit ihrer Anwesenheit und Prägung zu vermüllen.
Reichlich albern.
Es kommt erschwerend hinzu, dass dieses hier behauptet wird,
- kurz nachdem G20-Randalierer in Hamburg zu merkwürdig hohen, fast schon drakonischen Strafen verurteilt wurden,
- nicht einmal eine Woche, nachdem linksunten.indymedia.org abgeklemmt wurde
- und während Beate Zschäpe in München vor Gericht steht, wobei die tragende Rolle des Verfassungsschutzes in der Affäre durch die Staatsanwaltschaft sorgfältig völlig ausgeklammert und dadurch die Findung eines gerechten Urteils absichtlich verunmöglicht wird.
Knick in der Optik. Völlig deplatziert. Es ist natürlich andersrum.
Am meisten Sorgen macht mir persönlich übrigens weder der Links- noch der Rechtsextremismus. Es ist die extremistische, übergriffige und totalitäre Mitte, die mich momentan viel mehr beunruhigt. Die hat es auch gar nicht nötig, gewalttätig zu werden, denn sie verfügt ja über ihre eigene Polizei. Und das mit dem Militär im Inneren wird die Mitte demnächst auch noch hinkriegen. Das sind die Dinge, um die man sich Sorgen machen sollte, wenn man das schon unbedingt für erforderlich hält und einen Thread zum Thema Extremismus aufmachen will.
(07.09.2017, 09:41)PuK schrieb: [ -> ]Reichlich albern.
Es kommt erschwerend hinzu, dass dieses hier behauptet wird,
- kurz nachdem G20-Randalierer in Hamburg zu merkwürdig hohen, fast schon drakonischen Strafen verurteilt wurden,
- nicht einmal eine Woche, nachdem linksunten.indymedia.org abgeklemmt wurde
- und während Beate Zschäpe in München vor Gericht steht, wobei die tragende Rolle des Verfassungsschutzes in der Affäre durch die Staatsanwaltschaft sorgfältig völlig ausgeklammert und dadurch die Findung eines gerechten Urteils absichtlich verunmöglicht wird.
Knick in der Optik. Völlig deplatziert. Es ist natürlich andersrum.
Am meisten Sorgen macht mir persönlich übrigens weder der Links- noch der Rechtsextremismus. Es ist die extremistische, übergriffige und totalitäre Mitte, die mich momentan viel mehr beunruhigt. Die hat es auch gar nicht nötig, gewalttätig zu werden, denn sie verfügt ja über ihre eigene Polizei. Und das mit dem Militär im Inneren wird die Mitte demnächst auch noch hinkriegen. Das sind die Dinge, um die man sich Sorgen machen sollte, wenn man das schon unbedingt für erforderlich hält und einen Thread zum Thema Extremismus aufmachen will.
Ich sehe es nur so,
dass die linksextremen Anschläge eher verharmlost werden als die Taten der rechten Nazis.
Derweil geht von den linken Straftäter die gleich tödliche Gefahr aus, wie von den rechten Straftäter.
Straftäter bleibt für mich, ob links oder rechts gesinnt, eben Straftäter, Mörder usw.
So zumindest sehe ich es, man braucht sich nur die Berichte über die RAF-Morde ansehen/lesen, warum man mit diesen linken Mördern mehr Mitleid/Zustimmung haben soll, nur weil sie reiche Menschen die in gehobenen Positionen sitzen/saßen umgebracht haben. Mord bleibt Mord, ob an einem armen Schlucker verübt, oder einem reichen Menschen begangen werden.
Dass bb. das völlig anders sieht ist mir schon klar, Nazis sind ja nur die dummen Bayern.
(07.09.2017, 10:49)FCAler schrieb: [ -> ]
Ich sehe es nur so,
dass die linksextremen Anschläge eher verharmlost werden als die Taten der rechten Nazis.
Derweil geht von den linken Straftäter die gleich tödliche Gefahr aus, wie von den rechten Straftäter.
Straftäter bleibt für mich, ob links oder rechts gesinnt, eben Straftäter, Mörder usw.
So zumindest sehe ich es, man braucht sich nur die Berichte über die RAF-Morde ansehen/lesen, warum man mit diesen linken Mördern mehr Mitleid/Zustimmung haben soll, nur weil sie reiche Menschen die in gehobenen Positionen sitzen/saßen umgebracht haben. Mord bleibt Mord, ob an einem armen Schlucker verübt, oder einem reichen Menschen begangen werden.
Dass bb. das völlig anders sieht ist mir schon klar, Nazis sind ja nur die dummen Bayern.
Ich habe versucht, das möglichst wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen.
Und es ist ja auch nicht schlimm, wenn das Ihre Meinung ist. Dann ist es halt so.
Aber wir wollten uns doch eigentlich aus Gründen im Forum aus dem Weg gehen, oder etwa nicht?
(07.09.2017, 09:41)PuK schrieb: [ -> ]Reichlich albern.
Es kommt erschwerend hinzu, dass dieses hier behauptet wird,
- kurz nachdem G20-Randalierer in Hamburg zu merkwürdig hohen, fast schon drakonischen Strafen verurteilt wurden,
- nicht einmal eine Woche, nachdem linksunten.indymedia.org abgeklemmt wurde
- und während Beate Zschäpe in München vor Gericht steht, wobei die tragende Rolle des Verfassungsschutzes in der Affäre durch die Staatsanwaltschaft sorgfältig völlig ausgeklammert und dadurch die Findung eines gerechten Urteils absichtlich verunmöglicht wird.
Knick in der Optik. Völlig deplatziert. Es ist natürlich andersrum.
Am meisten Sorgen macht mir persönlich übrigens weder der Links- noch der Rechtsextremismus. Es ist die extremistische, übergriffige und totalitäre Mitte, die mich momentan viel mehr beunruhigt. Die hat es auch gar nicht nötig, gewalttätig zu werden, denn sie verfügt ja über ihre eigene Polizei. Und das mit dem Militär im Inneren wird die Mitte demnächst auch noch hinkriegen. Das sind die Dinge, um die man sich Sorgen machen sollte, wenn man das schon unbedingt für erforderlich hält und einen Thread zum Thema Extremismus aufmachen will.
Exakt.
Die einen sind "Das Volk!", die anderen "DIE MITTE".
Bei beiden endet der Kulturbegriff im Reinheitsgebot und der Behauptung, IHRE Kultur würde leiten.
Beide haben es raus, auf faustdicke Lügen gerne hereinzufallen, um an ihrem absurden Weltbild festhalten zu können.
Beides Realitäts- und Evolutionsverweigerer, die Riesenfaultiere des Anthrozäikums, beim Militär wirst du, fürchte ich, Recht behalten.
Wie soll von Leuten eine eigene Einschätzung hinsichtlich der Tauglichkeit der Maßnahmen unserer "Innenminister" zu erwarten sein, die die "Dreifaltigkeit" begriffen zu haben glauben? Wenn die Behörden schlecht arbeiten und koordiniert sind, sind nicht fehlende Gesetze, sondern fehlende Kompetenz der "Führung" die Ursache. Allein die NSU-"Verfassungsschutz"- Mordserie und das Oktoberfestattentat haben mehr Leichen erzeugt als die RAF.
Wobei wir da wieder bei "Ämtern" sind, in denen Dutzende von Reichsbürgern und KKK-Mitgliedern das Sagen haben, weil das seit Gehlen zum Status der Truppe gehört. Von solchen sozialen Spatzenhirnen sind konzertierte Aktionen schlicht nicht zu erwarten. Der Volltrottel ist das Standartmodell in den Fluren deutscher Ordnungbehörden. Einstellungsvoraussetzung: Gewaltneigung, Rassismus, unbedingter Gehorsam. Verringerte kongnitive Leistungsfähigkeit hat sich als wertvoller Bestandteil des Konservatvismus erwiesen.
Aber, vom FCAler ist man eine Wahrnehmungsschwäche ja gewöhnt.
(07.09.2017, 09:41)PuK schrieb: [ -> ]Am meisten Sorgen macht mir persönlich übrigens weder der Links- noch der Rechtsextremismus. Es ist die extremistische, übergriffige und totalitäre Mitte, die mich momentan viel mehr beunruhigt. Die hat es auch gar nicht nötig, gewalttätig zu werden, denn sie verfügt ja über ihre eigene Polizei. Und das mit dem Militär im Inneren wird die Mitte demnächst auch noch hinkriegen. Das sind die Dinge, um die man sich Sorgen machen sollte, wenn man das schon unbedingt für erforderlich hält und einen Thread zum Thema Extremismus aufmachen will.
Der Schuss ging voll ins Schwarze, PuK.
Bravo!