(19.08.2017, 21:30)PuK schrieb: [ -> ]Die gutgelaunte, telekommunikative Dame rechts ist Frau Dr. Eva Högl, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag. Die darf das und muss es schon fast, denn die ist bei der DAFG.
Dafür hat sie jetzt auch einen veritablen Shitstorm geerntet:
https://de-de.facebook.com/eva.hoegl
Natürlich sind alle Kritiker, wie könnte es auch anders sein, AfD-Anhänger. Auch entsetzte SPD-Mitglieder werden dort subsummiert. Der Schulzzug hat es wirklich nicht leicht, mit solchen Komplettausfällen.
Martin
(20.08.2017, 23:06)Martin schrieb: [ -> ]Dafür hat sie jetzt auch einen veritablen Shitstorm geerntet:
https://de-de.facebook.com/eva.hoegl
Natürlich sind alle Kritiker, wie könnte es auch anders sein, AfD-Anhänger. Auch entsetzte SPD-Mitglieder werden dort subsummiert. Der Schulzzug hat es wirklich nicht leicht, mit solchen Komplettausfällen.
Martin
Sie liefert jetzt einen Erklärungsversuch:
Zitat:Sie habe zunächst nicht gehört, worüber Schulz spreche, und habe Innensenator Andreas Geisel (SPD) begrüßt, schrieb Högl weiter.
Quelle
Aha Sie steht keinen Meter neben Schulz und hat nichts gehört.
(21.08.2017, 11:53)Paul schrieb: [ -> ]Aha Sie steht keinen Meter neben Schulz und hat nichts gehört.
Und vorher wurde bei so einem Anlaß auch sicher nicht darüber gesprochen, warum Cheffe jetzt ans Mikrofon geht. Was für eine verlogene Bratze.
Martin
Das ist schon eine seltsame Person? Auf ihrer Internetseite hat Frau Högl
eine Erklärung stehen, da schreibt sie:
"Wir waren zu einem extrem fröhlichen Anlass zusammengekommen. Ein Denkmal für Marie Juchacz, eine große Sozialdemokratin, die Gründerin der AWO, die Frau, die das Frauenwahlrecht 1918 erkämpft hat, die 1919 als erste Frau eine Rede im Reichstag gehalten hat."
Also bei der Bedeutung und dem Schicksal von Marie Juchacz, die über 10 Jahre wegen der echten Nazis ins Exil musste, hätte ich jetzt erwartet, dass das ein sehr ernsthafter Anlass war?
Ich glaube, die SPDler haben irgendwie gerade wenig zum Lachen, oder das Denkmal war von Lüpertz?
(21.08.2017, 19:43)Klartexter schrieb: [ -> ]
Mir wären sie eigentlich lebendig lieber. Damit man mal diese ominöse "Blitzradikalisierung" und so was in Ruhe erforschen kann.
Und ich sehe durchaus, dass Polizeibeamte natürlich zuerst mal auf die eigene Sicherheit achten müssen.
Und natürlich ist das eine gerechte Strafe, wenn jemand Terroranschläge verübt oder auch nur welche plant.
Alles soweit ok.
Nur: Der Wahrheitsindung dient das nicht. Es wäre schon gut, wenn hie und da mal einer überleben und vor Gericht gestellt würde.
(21.08.2017, 20:04)PuK schrieb: [ -> ]Nur: Der Wahrheitsindung dient das nicht. Es wäre schon gut, wenn hie und da mal einer überleben und vor Gericht gestellt würde.
Die spanische Polizei hat doch vier von der Bagage in Haft genommen, das reicht zur Wahrheitsfindung. Der Hauptverbrecher ist liquidiert und das ist auch gut so.
(21.08.2017, 20:25)Klartexter schrieb: [ -> ]Die spanische Polizei hat doch vier von der Bagage in Haft genommen, das reicht zur Wahrheitsfindung. Der Hauptverbrecher ist liquidiert und das ist auch gut so.
Vorsicht! Vokabeln wie "liquidieren" und "neutralisieren" führen hier regelmäßig zum Shitstorm von selbsternannten Bessermenschen. Einer von denen ist zwar seit dem Anschlag wie vom Erdboden verschluckt, aber nach einer Schamfrist von 1-2 Wochen taucht er sicher wieder auf.
Martin
(21.08.2017, 22:52)Martin schrieb: [ -> ]Vorsicht! Vokabeln wie "liquidieren" und "neutralisieren" führen hier regelmäßig zum Shitstorm von selbsternannten Bessermenschen. Einer von denen ist zwar seit dem Anschlag wie vom Erdboden verschluckt, aber nach einer Schamfrist von 1-2 Wochen taucht er sicher wieder auf.
Martin
Ähm
Die Polizei hat verhindert, dass der getragene Sprengstoffgürtel in Anwendung kam.
Jetzt besser?
Noch was zu Eva Högl. Der Videoposter meldet sich zu Wort.
Zitat:Genau diese Dinge schießen in dieser Videosesquenz zusammen, in der Sie lachen und quietschen, als würden Sie auf einem Karnevalswagen stehen und Kamelle schmeißen, während der SPD-Chef Sätze ineinanderschachtelt, die auf den Punkt zulaufen: traurig das alles in Barcelona. Aber leider nichts zu machen. Sie, Eva Högl, sind die Inkarnation der in einer Partei aufgestiegenen Gschaftlhuberin, die unentwegt irgendwo zugegen ist, sich zu Wort meldet, Pressemittelungen herausgibt, ihr Gesicht in die Kamera hält und ansonsten die Arbeit als Mitglied eines Verfassungsorgans verweigert. Sie sind, das haben Sie mit Ihrem Auftritt geschafft, ein ikonografischer Typus für die spätrömische Phase der bundesdeutschen Demokratie geworden. Dieses Status kann Ihnen keiner mehr nehmen.
Quelle: The European