Treffpunkt Königsplatz

Viele Imker*innen klagen dieses Frühjahr über einen Verlust an Bienenvölkern von bis zu 50 Prozent. Wildbienenarten verschwinden noch dramatischer.
In Deutschland sind mittlerweile 197 Wildbienenarten gefährdet und 31 Arten vom Aussterben bedroht.
Und das ist kein Zufall, sondern eine Entwicklung, die sich verstetigt.  (sic)

Bienen sind Grundlage für unsere Ernährung und unverzichtbar für die Ökosysteme.
Zwei Drittel unserer Nahrungspflanzen sind auf die Bestäubung angewiesen.

Hier  ein Aufrund, eine Bitte von BUND = Friends of the earth Germany  ein bisschen tätig zu werden.

"Tätig sein" hieße doch, dem lobbygelenkten (Monsanto-Bayer) Landwirtschaftsministerium das Handwerk zu legen und die verantwortlichen Minister einzulochen, oder?
Wer Glyphosat und Insektenvertilger großzügig verteilen lässt, Industriemast (Tierquälerei) fördert (und damit Medikamente verfüttern lässt, die beim Menschen Resistenzen hervorrufen) sollte doch endlich aus dem Amt gejagt werden. 

Hören Sie denn wegen des von Bayer und Monsanto zum Eigennutz geförderten Bienensterbens auf, die CSU zu wählen?

(29.07.2017, 12:35)bbuchsky schrieb: [ -> ]"Tätig sein" hieße doch, dem lobbygelenkten (Monsanto-Bayer) Landwirtschaftsministerium das Handwerk zu legen und die verantwortlichen Minister einzulochen, oder?
Wer Glyphosat und Insektenvertilger großzügig verteilen lässt, Industriemast (Tierquälerei) fördert (und damit Medikamente verfüttern lässt, die beim Menschen Resistenzen hervorrufen) sollte doch endlich aus dem Amt gejagt werden. 

Hören Sie denn wegen des von Bayer und Monsanto zum Eigennutz geförderten Bienensterbens auf, die CSU zu wählen?

Sofern Sie jetzt noch den im Bezug genannten Bienenaktionsplan lesen, dann erfahren Sie auch, wofür diese Aktion des BUND eintritt.
Eine der Forderungen ist das uneingeschränkte Verbot von Neonikotinoiden.

Für einen Appell an die Parteivorsitzenden, den Aktionsplan in einen Koalitionsvertrag aufzunehmen, sollten auch Sie zu begeistern sein. Hier wird Ihnen geholfen

Zu meinem Wahlverhalten habe ich mich hier noch an keiner Stelle  geäußert. An dieser Maßnahme werde ich es nicht festmachen.

Sie werden doch hoffentlich nicht anzweifeln wollen, dass sich die industrielle Landwirtschaft, zu der der flächendeckende Einsatz von Pestiziden, Medikamenten und Insektenvertilgern untrennbar gehört, unter dem seit Äonen unter CSU-Kontrolle stehenden Landwirtschaftsministerium erst hat etablieren können, oder? 

Der Grund dafür liegt auch auf der Hand: organisierte Vorteilsnahme und Selbstbereicherung sind die eigentlichen Motive für Seppls, öffentliche Ämter anzustreben, und ein Haufen kleiner Ökobauern hat nun mal weniger Geld für Parteispenden und Geburtstagspartys übrig als der industrielle Großbauer.

Letztlich werden die Bienen der Gier einiger Polithansels geopfert, ebenso das Wohlergehen unseres Nutzviehs. 

Wir werden, wie die Chinesen, mit Q-Tipps auf Leitern stehen, wenn wir weiter essen wollen.

(29.07.2017, 15:29)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sie werden doch hoffentlich nicht anzweifeln wollen,    ..../....

Letztlich werden die Bienen der Gier einiger Polithansels geopfert, ebenso das Wohlergehen unseres Nutzviehs. 
..../....

Grundsatz: Zugegeben wird überhaupt nix. Aber das kennen Sie, ist auch Ihr Credo.

In diesem Fall hier sollen gerade die Bienen keine Opfertiere werden.
Die Aktion ist zum besonderen Schutz der Bienen gedacht durch das eindeutige Verbot des Einsatzes bienengefährdender Pestizide
und weiterer, dort genannter Maßnahmen.
Schlicht und ergreifend!