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Normale Version: "Deutschland-Kurier"
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leopold

Das wird Martin freuen. Vielleicht findert er bald wieder eine publizistische Heimat in der linksverseuchten deutschen Presselandschaft:


Zitat:Wann immer im Bundestagswahlkampf über die Alternative für Deutschland (AfD) gesprochen wird, taucht eine ominöse Vereinigung auf, genannt "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten." Hinter dem pathetischen Namen stehen undurchsichtige Spender, Plakate, die dazu aufrufen, AfD zu wählen - und ein direkter Link in die Schweiz. Alexander Segert, mit seiner Werbeagentur Goal AG seit den 1990er Jahren für Kampagnen und interne Schulungen der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) zuständig, arbeitet auch mit dem Verein zusammen, erledigt für ihn redaktionelle Arbeiten.

Die "Swiss-Connection" (Spiegel) des AfD-nahen Vereins beschäftigt seit Monaten die deutschen und schweizerischen Medien. Vor wenigen Tagen nun ist der NZZ am Sonntag eine Enthüllung gelungen. Der Verein plane eine eigene Zeitung, eine Art "Bild für AfD-Wähler". Auch Namen und Auflage scheint die NZZ am Sonntag zu kennen: Deutschland-Kurier soll die Wochenzeitung heißen und mit einer Auflage von 200 000 Stück dieses Jahr starten. Kosten: 30 Cent pro Zeitung. Zunächst aber sollen die Abonnenten gratis bedient werden. Der Verein ließ in den letzten Monaten "Extrablätter" drucken und an Haushalte verteilen - an deren Gestaltung war Segerts Agentur direkt beteiligt. Auch sie riefen dazu auf, die AfD zu wählen.

Eine neue Heimat für stramm rechtskonservative Journalisten