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Normale Version: Atheisten auf der Kanzel
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leopold

Da das Thema gerade im Türkei-Thread angesprochen wurde: Ich denke, hier irrt @bb. Priester und Kirchenleute sind in der Regel intelligente Leute. Viele davon nehmen den Gottesglauben sicher nicht wörtlich bzw. glauben nicht an das, was so alles in der Bibel steht. Ich würde sogar vermuten, dass wesentlich mehr nicht an die Existenz eines Gottes glauben bzw. daran zweifeln, als es zugeben wollen:


Zitat:Wer die Worte Christi verkündet, der muss sich sicher sein. Zweifel an der Existenz und Allmacht Gottes sind in dem Beruf des Pfarrers nicht vorgesehen. Doch eine niederländische Studie zeigt, dass Theologen damit häufig Probleme haben. 16 Prozent der Pfarrer sind sich Gott nicht sicher, 2 Prozent gestehen ein, nicht zu glauben.

Atheisten auf der Kanzel

bbuchsky

Au ja! :D

Ich komm´nachher spielen!!!! Und erst kanzeln!!!!

Sie sollten sich schonmal warmlaufen, die nächsten Angehörigen benachrichtigen und das Tränenglas bereitstellen.

Mit 2% nicht gelebter Wahrhaftigkeit bei 18% Verdrängung können doch 82% Narren und Traumtänzer unmöglich gesellschaftliche Dominanz und informationelle Hoheit anstreben, zumal Ihre 100% Kleriker gerade mal gekegelte 0,00001778% der Weltbevölkerung ausmachen?  

Sie kennen das Prozedere sicher. Badewanne, Wasser, Föhn. Innomesetspiritietfiliisaaaaantiiii!

bbuchsky

Um es voraus zu schicken, der Vorwurf mit der „Kanzel“ ist eine dreiste Frechheit, denn ich betreibe maximal Politik, wenn ich mich „Religionen“ in den Weg stelle, die Politik betreiben.

Podium“ wäre ich bereit zu akzeptieren.

Ich habe nichts gegen Gottglauben und Kontemplation, mich irritiert nur die Notwendigkeit einer Kirche in dem Zusammenhang. Sobald die mitmischt, versucht sie Hoheit über die Politik zu erlangen, was 1800 Jahre lang mit erbärmlichsten Ergebnissen praktiziert wurde.
Der Vorwurf, ich würde einen Kreuzzug führen, antireligiöse Propaganda betreiben, ist schlicht falsch. Ich versuche, die nachweislich (BUMM!!) schädlichen Einflüsse (Rübe ab, Scheiterhaufen) von Religionen zu thematisieren, um eine Verbannung solcher Einflüsse zu erreichen.
Das ist deutlich Politik, und hat mit „Antireligion“ nichts zu tun. Mir fällt doch auch nicht ein, Anti-Batman-Aggitation zu betreiben, oder seine Nichtexistenz zu beweisen. Ebensowenig habe ich es nötig, die Gottesexistenz zu leugnen, weil ich den Leuten den Ausweg „Ewigkeit“ mißgönne. Suum cuique. Umgekehrt wird allerdings weiter von Leuten, die die Existenz ihres Glaubensgegenstands in 2000 Jahren nicht hinterlegen konnten, und die wohl erst im 3. Jahrhundert auf die Idee kamen, aus dem Gekreuzigten „Gottes Sohn“ zu machen, bestimmender Einfluß auf Gesetzgebung genommen und die Lebensführungen auch unbeteiligter Bürger zu beherrschen versucht.
Denen scheint man bereitwillig eine unbelegbare Kompetenz anzudichten, die mit Blick auf das Verhalten der Protagonisten geradezu irrsinnig zu sein scheint. Nehmen wir den Lohmann als schlechtestes aller Beispiele.
Fakten belegen, dass wir in den ersten Entwicklungsstadien des Fötus von jedem anderen Säugetier kaum zu unterscheiden sind, zu Anfang sehen wir gar aus wie ein Fisch.
Also hat Lohmanns Behauptung, „mein Sperma ist heilig, weil es Menschen wie Götter aussehen läßt“ keine faktische Grundlage, und sein Versuch, die Hoheit über die Gebährmütter Deutschlands in den Händen radikaler Katholiken zu konzentrieren, ist hochgradig anmaßend!

Wie geschrieben, ich betreibe Politik. Zudem bin ich bestrebt, meine Haltung mit Fakten zu hinterlegen und zu begründen.
Der Einfluß, den sich der Islam in unserem Land ausbedingt, wird an dem Einfluß orientiert, den wir unserer traditionellen Zombie-Götzen-Voodoo-Kultur einräumen. Und der ist immer noch zu hoch!!!
Wer nicht will, dass „der Moslem“ hierzulande an Gesetzgebungsverfahren mitwirkt, kommt nicht umhin, die endemische Fauna der Katholen und Evangelen aus diesem Prozeß ebenfalls auszuschließen.
Vor dem Hintergrund muss natürlich auch die Grundrechtesituation für Kinder geändert werden, um die wirkungsvoll vor der Indoktrination durch kapitale Deppen bewahren zu können.
Es bleibt ein Kardinalfehler, Kinder einer religiösen Prägung auszusetzen, gerade in einer Zeit, in der nur noch die Extreme wahrgenommen werden, denn an Polarisierungpotential hat es in religiösen Gehirnen keinen Mangel.

Religion ist ein Konfliktträger! Wo bleibt Ihr Kumpel Auri?

Die passen zum Thema:




Nöken besser!!

leopold

(03.07.2017, 16:24)bbuchsky schrieb: [ -> ]Um es voraus zu schicken, der Vorwurf mit der „Kanzel“ ist eine dreiste Frechheit, denn ich betreibe maximal Politik, wenn ich mich „Religionen“ in den Weg stelle, die Politik betreiben.

Podium“ wäre ich bereit zu akzeptieren.

Mir ist nicht ganz klar, was die Eröffnung dieses Threads bei ihnen ausgelöst hat und vor allem, warum dieser Thread eine solche Reaktion bei Ihnen ausgelöst hat.

Es ging doch um die schlichte Aussage, dass ein großer Teil der Kleriker selbst große Zweifel an der Existenz Gottes hat und sich ein sehr kleiner Teil (2%) sogar als Atheist bezeichnen würde. Ich habe angefügt, dass es aus meiner Sicht wohl noch mehr sind.
Ausgangspunkt war Ihre Behauptung im Türkei-Thread, wonach Kirchenleute grundsätzlich (bis auf wenige Ausnahmen) einem bedingslosen Gottesglauben anhängen würden. Ich hielt dies ob der (von mir angenommenen) hohen Intelligenz dieser Leute für eher unwahrscheinlich, recherchierte und wurde schnell fündig im Internet.
Ich bin sicher, dass die meisten Kirchenleute ihren (tiefen) Glauben nur aus Berufsgründen wie eine Monstranz vor sich hertragen. Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Ähnlich dürfte es sich mit Politikern einer bestimmten Couleur verhalten, die den Glauben aus politischen und wahltaktischen Gründen hochhalten müssen. Natürlich gibt es Ausnahmen auch bei intelligenten Leuten, die sich aus psychologischen Gründen von ihrem Kinderglauben nicht freimachen können.

Grundsätzlich bin ich selbst kein absoluter Religionsfeind: Religionen sind zwar in der Lage, das Schlimmste und Böseste im Menschen zu wecken, sie vermögen aber auch das Beste und Edelste hervorzuholen. Das Problem bei der Sache ist, dass das Böse in der Regel eine weit höhere Wirkungskraft entfaltet als das Gute.

bbuchsky

Weil ich nicht überall penetrieren möchte, nehme ich Serge mal aus dem Türkentrööt hierhin.

(02.07.2017, 21:42)Serge schrieb: [ -> ]So steil ist die These gar nicht.
Erdogan ist sicher durch und durch Moslem, aber er hatte früher ja auch durchaus Umgang mit aufgeklärteren Personen aus dem Bereich Wirtschaft, Kultur, Wissensxhaft usw., er verkehrte ja nicht nur mit salafistischen Imanen. Irgendwie könnte schon einiges davon auf seine Sicht der Welt abgefärbt haben.
Er selbst wird wohl einem moderateren Islam anhängen, bloß wird er das um Allah Willen nicht durchscheinen lassen. Denn der rückwärtsgewandte Islam, den er nach außen hin propagiert, ist das Mittel, die sehr nationalstolze und auf der Islamismus-Welle schwimmende Mehrheit der Bevölkerung ganz sicher auf seiner Seite zu wissen.
Mir scheint die starke Hinwendung zum konservativen Islam der wichtigste Grundstein für die Entwicklung der Türkei zu einer Regionalmacht im Nahen Osten und in der arabischen Welt zu sein.

Glaubst du im Ernst, ein Strauß, ein Stoiber, ein Seehofer, ein Waigel, ein Kohl, ein Schäuble, eine vdL, ein de Maizière usw. sind bzw. waren wirklich so sittenstreng und christlich, wie sie vorgeben, es zu sein?
Nie im Leben. Für die gilt ein Christentum light, wenn überhaupt, das strenge gemäß den 10 Geboten, das sie nach außen hin propagieren, sind sie ihren konservativen Wählern schuldig. Für letztere gilt natürlich weiter das Fegefeuer, die Unaufhebbarkeit der Ehe usw.
Die Jesuiten haben ja schon früh für zur Vermeidung eventueller Gewissenszweifel und zur Rechtfertigung eigentlich unmoralischer Handlungen und Entscheidungen die Kasuistik erfunden, die den Machthabern und Regenten der Feudalzeit im Nachhinein und oft auch schon im Voraus einen Blankoschein ausstellte.

Natürlich nur meine ganz unwichtige persönliche und sicher falsche Meinung.

Sicher ist die These steil, noch steiler allerdings der Pass mit dem irrwitzigen Verweis auf "Sittenstrenge".

Natüüüürlich hat Religion NICHTS aber auch gar nichts mit "Sitte" oder "Moral" am besten auch noch "Leitkultur" zu tun!


Gerade deshalb, weil die Vermutung anhand der zu betrachtenden Kapriolen christlicher Politiker doch wohl inzwischen zur Gewißheit geworden sein sollte, dass Religion als ein politisches Ordnungsprinzip mißbraucht wird, weil sich diejenigen, die zu glauben gelernt haben, sich mit dem Absurden gelernt haben zu arrangieren, ja ihnen sogar die intellektuelle Mündigkeit strittig gemacht wird, indem man über ihre Gebährmütter und Bäuche Kontrolle ausüben will.

Es geht um Macht. Warum wohl wird vermieden, innerhalb der Union über Mitglieder und Deligierte Inhalte zu diskutieren? Weil die "Führung" Angst vor dem Volk hat, sogar vor dem eigenen, und weil es Tradition in christlichen Kreisen ist, einige wenige über den Sinn des Lebens und die Wege der Politik entscheiden zu lassen.

Die Politik ist deshalb von religiösen Einflüssen generell zu befreien, weil sonst immer die Irrationalität mit am Tisch sitzt.

In keinem der religiös dominierten Länder findet eine gerechte und soziale Politik statt, weil Religion eben weder gerecht noch sozial ist. Möge mir niemand mit den "Krankenschwestern" kommen im Angesicht von 38 Millionen bei Onkel Tebarz und den sklavischen Arbeitsbedingungen. Religion ist tendenziell, auf Abgrenzung angewiesen und neigt dazu, zur Polarisierung mißbraucht zu werden.

Und die "10 Gebote" solltest Du dir seit der Inquisition in die Haare schmieren, verdammt nochmal, was für eine heuchlerische Haltung diese machtgeilen Fuzzis wie der Lohmann doch vorführen dürfen. Ohne vom Blitz getroffen zu werden, möchte ich mal anmerken, sollte es einen Gott geben, hätte der den Kerl längst in einer Erdspalte verschwinden lassen.....

Zuletzt: Religiöse "Wahrnehmung" basiert auf simpelsten Regeln der Psyche, vom Placebo-Effekt bis zu Extase und Hysterie.
Nix, worüber ein Psychiater keine besseren Auskünfte geben könnte.

leopold

(03.07.2017, 18:37)bbuchsky schrieb: [ -> ]Weil ich nicht überall penetrieren möchte, nehme ich Serge mal aus dem Türkentrööt hierhin.


Sicher ist die These steil, noch steiler allerdings der Pass mit dem irrwitzigen Verweis auf "Sittenstrenge".

Natüüüürlich hat Religion NICHTS aber auch gar nichts mit "Sitte" oder "Moral" am besten auch noch "Leitkultur" zu tun!


Gerade deshalb, weil die Vermutung anhand der zu betrachtenden Kapriolen christlicher Politiker doch wohl inzwischen zur Gewißheit geworden sein sollte, dass Religion als ein politisches Ordnungsprinzip mißbraucht wird, weil sich diejenigen, die zu glauben gelernt haben, sich mit dem Absurden gelernt haben zu arrangieren, ja ihnen sogar die intellektuelle Mündigkeit strittig gemacht wird, indem man über ihre Gebährmütter und Bäuche Kontrolle ausüben will.

Es geht um Macht. Warum wohl wird vermieden, innerhalb der Union über Mitglieder und Deligierte Inhalte zu diskutieren? Weil die "Führung" Angst vor dem Volk hat, sogar vor dem eigenen, und weil es Tradition in christlichen Kreisen ist, einige wenige über den Sinn des Lebens und die Wege der Politik entscheiden zu lassen.

Die Politik ist deshalb von religiösen Einflüssen generell zu befreien, weil sonst immer die Irrationalität mit am Tisch sitzt.

In keinem der religiös dominierten Länder findet eine gerechte und soziale Politik statt, weil Religion eben weder gerecht noch sozial ist. Möge mir niemand mit den "Krankenschwestern" kommen im Angesicht von 38 Millionen bei Onkel Tebarz und den sklavischen Arbeitsbedingungen. Religion ist tendenziell, auf Abgrenzung angewiesen und neigt dazu, zur Polarisierung mißbraucht zu werden.

Und die "10 Gebote" solltest Du dir seit der Inquisition in die Haare schmieren, verdammt nochmal, was für eine heuchlerische Haltung diese machtgeilen Fuzzis wie der Lohmann doch vorführen dürfen. Ohne vom Blitz getroffen zu werden, möchte ich mal anmerken, sollte es einen Gott geben, hätte der den Kerl längst in einer Erdspalte verschwinden lassen.....

Zuletzt: Religiöse "Wahrnehmung" basiert auf simpelsten Regeln der Psyche, vom Placebo-Effekt bis zu Extase und Hysterie.
Nix, worüber ein Psychiater keine besseren Auskünfte geben könnte.

Schön und gut, aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?

Serge

(03.07.2017, 18:37)bbuchsky schrieb: [ -> ]Weil ich nicht überall penetrieren möchte, nehme ich Serge mal aus dem Türkentrööt hierhin.


Sicher ist die These steil, noch steiler allerdings der Pass mit dem irrwitzigen Verweis auf "Sittenstrenge".

Natüüüürlich hat Religion NICHTS aber auch gar nichts mit "Sitte" oder "Moral" am besten auch noch "Leitkultur" zu tun!


Gerade deshalb, weil die Vermutung anhand der zu betrachtenden Kapriolen christlicher Politiker doch wohl inzwischen zur Gewißheit geworden sein sollte, dass Religion als ein politisches Ordnungsprinzip mißbraucht wird, weil sich diejenigen, die zu glauben gelernt haben, sich mit dem Absurden gelernt haben zu arrangieren, ja ihnen sogar die intellektuelle Mündigkeit strittig gemacht wird, indem man über ihre Gebährmütter und Bäuche Kontrolle ausüben will.

Es geht um Macht. Warum wohl wird vermieden, innerhalb der Union über Mitglieder und Deligierte Inhalte zu diskutieren? Weil die "Führung" Angst vor dem Volk hat, sogar vor dem eigenen, und weil es Tradition in christlichen Kreisen ist, einige wenige über den Sinn des Lebens und die Wege der Politik entscheiden zu lassen.

Die Politik ist deshalb von religiösen Einflüssen generell zu befreien, weil sonst immer die Irrationalität mit am Tisch sitzt.

In keinem der religiös dominierten Länder findet eine gerechte und soziale Politik statt, weil Religion eben weder gerecht noch sozial ist. Möge mir niemand mit den "Krankenschwestern" kommen im Angesicht von 38 Millionen bei Onkel Tebarz und den sklavischen Arbeitsbedingungen. Religion ist tendenziell, auf Abgrenzung angewiesen und neigt dazu, zur Polarisierung mißbraucht zu werden.

Und die "10 Gebote" solltest Du dir seit der Inquisition in die Haare schmieren, verdammt nochmal, was für eine heuchlerische Haltung diese machtgeilen Fuzzis wie der Lohmann doch vorführen dürfen. Ohne vom Blitz getroffen zu werden, möchte ich mal anmerken, sollte es einen Gott geben, hätte der den Kerl längst in einer Erdspalte verschwinden lassen.....

Zuletzt: Religiöse "Wahrnehmung" basiert auf simpelsten Regeln der Psyche, vom Placebo-Effekt bis zu Extase und Hysterie.
Nix, worüber ein Psychiater keine besseren Auskünfte geben könnte.

Die ist nicht steil und wird auch dadurch nicht steiler, weil ich den Begriff der Sittenstrenge verwendet habe. Ich habe diesen Begriff weder erfunden noch kann ich etwas damit anfangen. 
Ich habe ihn als festen Begriff derer eingeführt, die sich regelmäßig darauf berufen - wie im Kontext unschwer zu erkennen ist. Was die Zitierten darunter verstehen, wissen du und ich.
Ansonsten glaube ich, dass sich die Komprimierung auf das Wesentliche deines und meines Beitrag nur in Nuancen unterscheidet. Deiner war natürlich durch den zugrundeliegenden Furor etwas 
umfangreicher.  Innocent
Und zu Erdogan Zustimmung?

bbuchsky

(03.07.2017, 18:42)leopold schrieb: [ -> ]Schön und gut, aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?

Sind Sie denn wirklich der Ansicht, noch ein "Thema" zu haben, nachdem Sie mit dem Ausgangsargument hinsichtlich der Intelligenz von Klerikern mit ihren 2% Lügenprinzen, 16% Verleugnern (es gibt kein "sowohl als auch") und 82% Rabattmärkchenfälschern ein Desaster erlebt haben? Kein einziger der Kerle scheint an Wahrhaftigkeit
Meine Widerlegung Ihrer "Kanzel" ist nicht angekommen? Gesetzt ist Podium, und für argumentengetragenen Austausch bin ich immer zu haben. Aber einfach auf den Tisch kacken und es als Kunst zu präsentieren.......
Zuviel Text, oder zeigen Sie das Gemüt desjenigen, der Statistiken nicht auswerten kann, mit 8 Watt ein Stadion ausleuchten wollte, und der sich einer Kaste als zugehörig erklärt hat, hinter deren Rücken alljährlich mehrere Milliarden an Steuergeldern aus den Ministerien/Ämtern/Behörden getragen werden, um auf den Kanalinseln zu verschwinden?

Erdogan ist ganz sicher davon überzeugt, dass Resultat einer göttlichen Schöpfung und ebensolchen Fügung zu sein, und beseelt von der Idee, einen gottgefälligen Auftrag zu haben!

Alles andere, Serge, wäre irrwitzig. Der ist tatsächlich eine unmittelbare Gefahr für all jene, die der Botschaft des Propheten kritisch gegenüberstehen, denn der hat das ewige Patriachat verordnet. Und dieser Minimalkonsens wird solange es geht auch mit Gewalt verteidigt. Hosiannanocheins!

Wer sich bemüßigt fühlt, der deutschen Polizei bei der Konfrontation mit Erdogan auf dem Weg zu seiner Bot-, Gesandtschaft beizustehen, vergesse die Kumpels von den Kurden nicht und die Plakate von Dennis Üccel! Zufahrt zwischen Veranstaltung und Gebäude kurzfristig blockieren, notfalls Botschaft umstellen. Dann könnte es lustig werden, und ihr werdet sehen, wie sehr der Kalif an Allah glaubt! Die SIND so doof, die tun nicht nur so!!!!

leopold

(04.07.2017, 18:41)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sind Sie denn wirklich der Ansicht, noch ein "Thema" zu haben, nachdem Sie mit dem Ausgangsargument hinsichtlich der Intelligenz von Klerikern mit ihren 2% Lügenprinzen, 16% Verleugnern (es gibt kein "sowohl als auch") und 82% Rabattmärkchenfälschern ein Desaster erlebt haben? Kein einziger der Kerle scheint an Wahrhaftigkeit...


Für mich ist bei jemandem, der in der Lage ist zu zweifeln und dies auch offen zugibt, grundsätzlich eher Intelligenz zu vermuten als bei jemandem, der die Weisheit gepachtet zu haben glaubt.

bbuchsky

Ihre "Statistik" gibt weder den Zweifel noch das offene Bekenntnis her. Was lesen Sie denn da????? 2% lügen, 16% trauen sich nicht mal, zuzugeben, lügen zu müssen, 82% sind submissionsfreudige, machtgeile Kalkleisten!

Meine Zweifel sind nunmal nicht Basis meiner Argumentation. Sie und viele Theisten machen genau das: den Zweifel zur Grundlage einer Argumentation zu machen. "Muss" man "glauben", kann man nicht wissen. Aha.

Aber in der Tat bestehen hinsichtlich der umfassenden Gottlosigkeit unserer Gesellschaft, der Gottlosigkeit des Universums keine Zweifel, weil es für ausnahmslos alle Phänomene und Verläufe einleuchtendere Erklärungen gibt.

Natürlich wird jede Zivilisation "da draussen" wie hier im Verlauf der Geschichte mehr oder weniger überzeugende Schöpfungsmythen verbreitet haben, manche Religion wird erdacht worden sein, über Erklärungen für ungeklärte Ereignisse kann man begeisterte Anhänger erzeugen und einen kompenten Eindruck hinterlassen , wenn die beworbenen Verheißungen erst postmortal erfahrbar ist, um so besser für das Marketing.
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