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Normale Version: Bahnmitarbeiter zerren Schwarzfahrer rabiat aus Zug
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(02.07.2017, 20:29)Michl schrieb: [ -> ]Aha. Sie wissen das?! 
Wenn die Polizei einen Schwarzfahrer an der nächsten Haltestelle aus der S-bahn holt, 
singen und klatschen die dann?? 
Haben sie eine Waldsorfschule besucht?

Ihre Intensionen sind bekannt...

Martin

(02.07.2017, 20:49)Klartexter schrieb: [ -> ]Genau das haben die Sicherheitsleute auch gemacht. Diese arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn und setzen dort auch das Hausrecht um. Im vorliegenden Fall hatte der Schwarzfahrer sich geweigert, seine Personalien anzugeben und sei aggressiv aufgetreten. Zudem habe er nicht aussteigen wollen.

Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei gewesen wäre, wenn man die S-Bahn an der Weiterfahrt gehindert hätte und die Fahrgäste wegen eines Schwarzfahrers eine längere Standzeit hätten hinnehmen müssen, bis die Bundespolizei eintrifft. Ob der Mann dann freiwillig die Bahn verlassen hätte, wage ich zu bezweifeln.

Danke, das wollte ich wissen. Es war also wieder eine konzertierte Empörungsaktion, um einen Straftäter nach ideologischem Gusto als Opfer misszudeuten.

Martin
(03.07.2017, 09:09)Martin schrieb: [ -> ]Danke, das wollte ich wissen. Es war also wieder eine konzertierte Empörungsaktion, um einen Straftäter nach ideologischem Gusto als Opfer misszudeuten.

Martin

Na klar, wie so oft.

forest

(02.07.2017, 22:05)Der Seher schrieb: [ -> ]Ihre Intensionen sind bekannt...

Intensive Intentionen?  Innocent

Lumpensammler

(03.07.2017, 09:09)Martin schrieb: [ -> ]Danke, das wollte ich wissen. Es war also wieder eine konzertierte Empörungsaktion, um einen Straftäter nach ideologischem Gusto als Opfer misszudeuten.

Ach, Martin [Bild: taetschel.gif]… Wer Gewalt anwendet, ohne dazu legitimiert zu sein ist ein? Na?

Eben!
(03.07.2017, 11:01)Lumpensammler schrieb: [ -> ]Ach, Martin [Bild: taetschel.gif]… Wer Gewalt anwendet, ohne dazu legitimiert zu sein ist ein? Na?

Eben!

Du liegst hier völlig daneben. Es ist vielleicht kein so toller Anblick, wenn jemand mit körperlicher Gewalt das Hausrecht durchsetzt, aber es ist erlaubt. Der Mann ist ja nicht brutal zusammengeschlagen worden, er ist nur mit vereinten Kräften aus dem Zug gebracht worden. Tatsache ist und bleibt nun mal, dass der Mann ohne Fahrschein unterwegs war, es handelt es sich hierbei um die Straftat Erschleichen von Leistungen nach § 265a Strafgesetzbuch (StGB).

Zitat:
Wer die Leistung eines Automaten oder eines öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationsnetzes, die Beförderung durch ein Verkehrsmittel oder den Zutritt zu einer Veranstaltung oder einer Einrichtung in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht zu entrichten, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist.
https://dejure.org/gesetze/StGB/265a.html


Fakt ist weiter, dass der Mann keine Berechtigung hatte, sich in der S-Bahn aufzuhalten. Er hat sich aber geweigert, die S-Bahn zu verlassen, obwohl er ohne gültigen Fahrausweis angetroffen wurde. Ebenso hat er sich geweigert, seine Personalien anzugeben. Wer hier einen Rechtsverstoß begangen hat sollte damit wohl klar sein. Aber Schwarzfahren wird ja gerne als Kavaliersdelikt angesehen und die Sympathien sind dann beim "armen Opfer", das hier nach dem Motto Frechheit siegt handeln wollte. Es sind die selben Leute, die sofort auf dem Plan sind, wenn Fahrpreiserhöhungen anstehen. Aber genau die resultieren nicht zuletzt aus der hohen Zahl der Schwarzfahrer, für die ich persönlich keinerlei Verständnis habe.

Martin

(03.07.2017, 11:38)Klartexter schrieb: [ -> ]Es ist vielleicht kein so toller Anblick, wenn jemand mit körperlicher Gewalt das Hausrecht durchsetzt, aber es ist erlaubt. Der Mann ist ja nicht brutal zusammengeschlagen worden, er ist nur mit vereinten Kräften aus dem Zug gebracht worden. Tatsache ist und bleibt nun mal, dass der Mann ohne Fahrschein unterwegs war, es handelt es sich hierbei um die Straftat Erschleichen von Leistungen nach § 265a Strafgesetzbuch (StGB).

Klingt auch dahingehend logisch, da man ähnliches früher aus der Disco kannte: Jemand benahm sich daneben und wurde dann von der Security "hinausbegleitet", nicht selten unter Anwendung von Gewalt.

Martin

Lumpensammler

(02.07.2017, 20:49)Klartexter schrieb: [ -> ]Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei gewesen wäre, ...

Mit einiger Wahrscheinlichkeit hätte das keinen Fahrgast groß interessiert. Ich fahre seit 10 Jahren jeden Tag die Stammstrecke hin- und zurück und kenne das inzwischen zur Genüge, daß die Züge aus allen möglichen Gründen kürzere und längere, unfreiwillige Stopps an den Stationen einlegen. Gerade eben erst erreichte mich wieder eine Meldung vom Streckenagenten, daß wegen einer technische Störung an einem Fahrzeug eine Station komplett gesperrt ist. Glaube mir, es ist den Fahrgästen egal, warum die S-Bahn steht. Sie steht halt. Abgesehen davon, kann die Security die Polizei ja zu einer der nächsten Stationen rufen und die Bahn weiterfahren lassen. Hab ich aber weiter oben bereits geschrieben.

Zitat:Es ist vielleicht kein so toller Anblick, wenn jemand mit körperlicher Gewalt das Hausrecht durchsetzt, aber es ist erlaubt.

Falsch.

FCAler

(03.07.2017, 11:01)Lumpensammler schrieb: [ -> ]Ach, Martin [Bild: taetschel.gif]… Wer Gewalt anwendet, ohne dazu legitimiert zu sein ist ein? Na?

Eben!

Der Lumpensammler will sich doch nur mal wieder wichtig machen,

wie so oft schon. Devil

Wenn man das Video gesehen hat, dann konnte man auch sehen, dass sich der "Schwarzfahrer" mit aller Kraft am Haltegriff fest gehalten hat, um so nicht aus dem Zug gebracht werden zu können. Yes

Glaubt da jemand, dass der sich gegenüber Polizisten anders verhalten hätte, denn schließlich trugen ja auch die "Hinaus-Zerrer" ja auch erkennbare Dienstkleidung, oder? At

Hauptsache blöd daher gschwätzt, das kann der Chinese am besten. Hammer

bbuchsky

(03.07.2017, 09:09)Martin schrieb: [ -> ]Danke, das wollte ich wissen. Es war also wieder eine konzertierte Empörungsaktion, um einen Straftäter nach ideologischem Gusto als Opfer misszudeuten.

Martin

Also ein Reichsbürger-Identitären-AfD-Muster.
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