Treffpunkt Königsplatz

Zitat:Haken dran und abgelegt – es geht ja bloß um 31,8 Milliarden Euro. Man mag es nicht glauben, aber genauso gehen die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen im Bundestag mit dem größten Steuerraub in der Geschichte der Bundesrepublik um. Da haben Banken, Börsenmakler und Anwälte den Staat über ein Vierteljahrhundert hinweg um unfassbare Summen an Steuergeldern gebracht. Doch in der Regierung, in deren Reihen jene sitzen, die den Skandal schon früher hätten unterbinden können, sieht man keinen Anlass, Konsequenzen zu ziehen.

[...] Und was sagt man dem Bürger, der sich wundert, warum er auf seine Steuererklärung Post vom Finanzamt erhält, weil Belege zum Zahnersatz fehlen – Finanzmarktakteure aber damit durchkommen, wenn sie doppelt bis zehnfach falsche Steuerbescheinigungen einreichen?

Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/cu...sausschuss

Kein Wunder. Die selben Politiker hocken "nebenberuflich" in den Aufsichtsräten von Firmen, die den Leuten gehören, die an CumEx & Co. kräftig verdienten. Zur Belohnung gibts ab und an auch eine Geburtstagsfete im Kanzlerbungalow.

Martin

(24.06.2017, 09:13)Martin schrieb: [ -> ]Kein Wunder. Die selben Politiker hocken "nebenberuflich" in den Aufsichtsräten von Firmen, die den Leuten gehören, die an CumEx & Co. kräftig verdienten. Zur Belohnung gibts ab und an auch eine Geburtstagsfete im Kanzlerbungalow.

Martin

Wie sich in der Bevölkerung vor diesem ekelhaften Hintergrund ein Unrechtsbewußtsein aufrecht erhalten lassen sollte, bleibt ein Rätsel. Wer je eine dieser ministeriellen Zumutungen live erwischt, sollte nachfragen, wie hoch der eigene Anteil an den "Ausschüttungen" war, oder ob man mit der Aussicht auf Verbands-, Stiftungsrats-, oder Aufsichtsratspöstchen bezahlt wird für die Untätigkeit. (Spendenlümmel Seithers reichte offenbar das Rote Kreuz....)

Ich kann einfach nicht glauben, dass man den Leuten von Eichel über Steinbrück und Schäuble bis zur Kanzlerin immer noch die Gelegenheit gibt, öffentlich zu reden ohne ausgepfiffen und mit faulen Eiern beworfen zu werden.

Bananenrepublik Deutschland.